Gelenkblume: Standort, Schneiden & die schönsten Sorten

Niaef
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Ich habe Biologie und Hortikulturelle Wissenschaften studiert. Meine Liebe gilt allen Pflanzen, die wild oder im Garten wachsen und insbesondere denen, die man verspeisen kann. In meiner Freizeit treibt es mich oft in den Wald oder auch in den Stadtpark, wo sich so manche Nutzpflanzen verstecken - man muss nur wissen, welche einen Mehrwert für die Küche haben.
Meinen Sammlertrieb kombiniere ich dann gerne auch mit meinem zweiten Hobby: Dem Kochen!

Lieblingsobst: Feige, Kaki und Felsenbirne
Lieblingsgemüse: Kürbis, Wirsing und Schalotte

Mit dicht bepackter Blütenähre läutet die Gelenkblume den Spätsommer ein. Doch nicht nur ihre Blüte erscheint in üppiger Fülle: Die wuchsfreudige Staude breitet sich schnell aus.

Gelenkblume
Zur sommerlichen Jahreszeit schmücken die vollen Blütenähren der Gelenkblume den Garten [Foto: Fabrizio Guarisco/ Shutterstock.com]

In der Sommerzeit reckt sich die hochwüchsige Gelenkblume (Physostegia virginiana) im Garten empor, während ihre üppigen Blütenähren nicht nur Menschen, sondern ebenso Insekten entzücken. Aber Achtung: Die schnellwachsende Staude kann schon rasch das Beet überwuchern, sodass man sie stets im Zaum halten mag. Alle Infos zu den Eigenschaften und zur Pflege der Gelenkblume sowie darüber, wie man die Pflanze in Schach hält, zeigen wir in diesem Artikel.

Hochgewachsene Gelenkblume
Mit aufrechtem Wuchs streckt sich die Gelenkblume in die Höhe [Foto: RickYoon/ Shutterstock.com]

Gelenkblume: Eigenschaften und Herkunft

Die Gelenkblume (Physostegia virginiana), auch bekannt als Virginia Gelenkblume oder Etagenerika, ist die einzige kultivierte Art aus der Pflanzengattung Physostegia, die der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) angehörig ist. Ihren Ursprung ordnet man den mittleren und östlichen Regionen Nordamerikas zu, wo sie in Feuchtgebieten und flussnahen Gebüschen wächst.

Weiße Gelenkblume
Mit ihrem aufrechten und hohen Wuchs lässt sich die Gelenkblume kaum übersehen [Foto: badboydt7/ Shutterstock.com]

Die ausdauernde Staude ist äußerst wuchseifrig. Das unterirdische Rhizom bildet zahlreiche Ausläufer, aus denen Sprosse mit einer Höhe von 100 bis 120 cm aufrecht emporwachsen können. Die sich daraus entwickelnden Horste weisen eine Breite von 60 bis 90 cm auf. Dem vierkantigen Stiel der Gelenkblume sitzen lanzettlich geformte Blätter auf, mit dunkelgrüner Färbung und gesägter bis gezähnter Randstruktur. Zwischen Juli und August bildet Physostegia virginiana rosa-rote bis violette oder weiße, röhrenförmige Blüten, die sich dicht und endständig in langen Scheinähren in die Höhe recken. Bemerkenswert sind die charakteristischen Blütenköpfchen, die sich „gelenkig“ um sich selbst drehen lassen und so der Gelenkblume ihren Namen verleihen. Nach ihrer Blütezeit entwickelt die Gelenkblume kolbenförmige Stände mit kleinen Nussfrüchten.

Gelenkblumen-Blüte
Die lippenförmigen Blüten der Gelenkblume stehen dicht an langen Ähren [Foto: Oleksandr Filatov/ Shutterstock.com]

Aufgrund ihres hohen und breiten Wuchses sowie ihrer spätsommerlichen Blütenpracht ist die Gelenkblume eine geschätzte Gartenzierde. So wird sie vereinzelt in Beete gepflanzt und findet auch ihren Einsatz in Kübeln für Balkon und Terrasse, aber ebenfalls als Schnittblume. Dank ihrer Vorzüge für Feuchtgebiete kann sie sogar Teichränder und feuchte Gartenecken verschönern.

Sind Gelenkblumen bienenfreundlich? Physostegia virginianas zahlreiche Blüten stellen eine reiche Nektar- und Pollenquelle für diverse Nützlinge dar. Insbesondere Schmetterlinge und Hummeln profitieren von der Gelenkblume, aber auch Bienen. Da es sich bei der Staude allerdings um keine heimische Art handelt, ist sie nicht an allererster Stelle zur Förderung heimischer Insekten zu empfehlen.

Gelenkblume und Biene
Etagenerika lockt mit ihrer üppigen Blüte zahlreiche Bestäuber wie Bienen an [Foto: RickYoon/ Shutterstock.com]

Die schönsten Sorten

Die Palette an Physostegia virginiana-Sorten ist breit gefächert. Gemeinsamkeiten hinsichtlich Blattform, Bienenfreundlichkeit, Standortansprüchen und die typisch ährenförmigen Blüten weisen alle Gelenkblumen auf. Doch je nach Sorte unterscheiden sie sich vor allem in ihrer Wuchshöhe oder Blütenfarbe. So variiert das Farbspektrum der Gelenkblume von Weiß, Rosa, Rot bis hin zu Violett. Hier stellen wir Ihnen die schönsten Sorten vor:

  • Physostegia virginiana ‘Summer Snow’: Sie hat schneeweiße und mittelgroße Blüten mit langer Blütezeit. Die Blätter sind mittelgrün gefärbt mit matter Oberflächenstruktur. Die Sorte erreicht eine Wuchshöhe von 70 – 80 cm und eine Breite von 30 – 40 cm. Sie eignet sich als Beet- und Rabattenpflanze sowie als Schnittblume. Die weiße Gelenkblume bildet kontrastreiche Kombinationen mit andersfarbigen Blumen.
Gelenkblume 'Summer Snow'
Die schneeweißen Blüten der ‘Summer Snow’ werden durch ihren hohen Wuchs betont [Foto: Nahhana/ Shutterstock.com]
  • Physostegia virginiana ‘Summerspire’: Große, rispenförmige Blüten, deren Farbe von Weiß bis Magenta-rosa variiert, zeichnen diese Sorte aus. Die matten Blätter sind grün gefärbt. Die Staude weist eine Wuchshöhe von 70 bis 80 cm sowie eine Breite von 50 bis 60 cm auf. Die robuste Sorte eignet sich gut für gärtnerische Anfänger. Sie kann im Beet, Staudenbeet und Rabatten eingesetzt werden. Mit ihrer vollen Blüte bietet sie sich als Vasenblume an.
  • Physostegia virginiana ‘Rosea’: Jene Variante besitzt große, zart rosafarbene Blütenähren, die schwach duften. Ihre Blätter sind satt-grün gefärbt. Die Pflanze erreicht eine Wuchshöhe zwischen 30 und 35 cm sowie eine Breite von 60 bis 80 cm. Diese Sorte gilt als äußerst bienenfreundlich und eignet sich vor allem für Beet und Freiland.
Gelenkblume 'Rosea'
Das zarte Rosa der ‘Rosea’ ist eine wahre Augenweide [Foto: Wirestock Creators/ Shutterstock.com]
  • Physostegia virginiana ‘Crystal Peak White’: Kleine, reinweiße Blütenähren, die von Juni bis September blühen, zeichnen diese Sorte aus. Ihre dunkelgrünen Blätter sind lanzettlich spitz geformt mit gesägter Randstruktur. Die Variante wächst 30 bis 40 cm hoch und breit mit besonders kompaktem Wuchs.
Gelenkblume 'Cristal Peak White'
Die reinweißen Blütenähren von ‘Crystal Peak White’ lassen sich mit andersfarbigen Blumen kombinieren [Foto: ncristian/ Shutterstock.com]

Etagenerika pflanzen: Standort und Vorgehen

Die Gelenkblume kann sowohl im Kübel als auch im Beet gut gedeihen und macht sich optimal in Rabatten, Staudenbeeten und in Kombination mit anderen Stauden.

Im Garten sollte man die Gelenkblume an einem windgeschützten Standort platzieren. Dieser kann sonnig, absonnig oder vollsonnig sein. Allerdings sinkt mit weniger Lichtangebot die Zahl der Blüten. Aufgrund ihrer Vorliebe für Feuchtgebiete sollte Etagenerika an feuchte oder zumindest frische Plätze im Garten gepflanzt werden. Der Boden sollte sandig-lehmig, mit ausreichend Drainage und mäßig nährstoffreich sein, damit sich die Staude nicht zu mastig wächst und andere Pflanzen verdrängt. Für eine Topf- und Beetkultur eignet sich ein strukturstabiles Substrat, wie unsere Plantura Bio-Blumenerde. Diese Erde ist der Umwelt zuliebe torffrei und fördert mit ihrem abgestimmten NPK-Verhältnis optimal die Entwicklung Ihrer Physostegia virginiana. Zusätzlich sollten Sie die Erde mit etwas Sand abmagern, um für genügend Durchlässigkeit zu sorgen.

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Pflanzen kann man Physostegia virginiana von Frühjahr bis Herbst. Aufgrund ihres breiten Wuchses und der Bildung von Ausläufern sollte die Gelenkblume in Abständen von 30 cm ins Beet gesetzt werden. So kommen auf einen Quadratmeter maximal 8 bis 11 Setzlinge. Zusätzlich empfiehlt es sich, den Boden um die Pflanzenbasis mit einer Schicht Mulch zu bedecken, um Verdunstung zu verringern.

Tipp: Größere Pflanzabstände verhindern auch, dass sich Krankheiten wie Mehltau ausbreiten.

Für die Balkonkultur sollte ein Kübel mit mindestens 20 cm Durchmesser und einem Fassvolumen von mindestens 5 l gewählt werden, damit die Gelenkblume ausreichend Platz zum Wachsen hat. Wichtig ist, dass eine zusätzliche Drainageschicht aus Kies, Bims oder Blähton an der Topfbasis eingerichtet wird.

Gelenkblume an einem Teich
Etagenerika eignet sich auch optimal als Teichzierde [Foto: lee hyeon joo/ Shutterstock.com]

Wer die Jungpflanzen lieber selbst anziehen möchte, der kann zum Saatgut greifen. Da die Physostegia virginiana zu den Kühlkeimern zählt, benötigen ihre Samen zur Keimung Temperaturen von unter 5 °C. Daher erfolgt eine Aussaat der Gelenkblumen-Samen bereits im Herbst. Um die Standortbedingungen gut anpassen zu können, eignen sich am besten Saatgefäße. Da die Staudensamen ungleichmäßig und über einen längeren Zeitraum keimen, ist es wichtig, dass sie gleichmäßig feucht und kühl gehalten werden. Zudem sollte das Saatgut keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden.

Tipp: Bunte Pflanznachbarn wie die Indianernessel (Monarda spec.), die Witwenblume (Knautia macedonica) und auch Lavendel (Lavandula spec.) machen sich gut neben der Gelenkblume.

Gelenkblume neben anderen Blumen
In bunter Nachbarschaft lässt sich die Gelenkblume schön in Szene setzen [Foto: Taras Verkhovynets/ Shutterstock.com]

Werden Gelenkblumen von Schnecken gefressen? Trotz fehlender Dornen oder giftiger Inhaltsstoffe steht die Gelenkblume nicht auf dem Speiseplan von Schnecken. Blätter und Blüte bleiben daher unversehrt.

Pflege

Die robuste Staude gilt als recht anspruchslos, sodass die Gelenkblume kaum Pflege bedarf. Da Physostegia virginiana jedochmeist sehr hoch wächst, empfiehlt es sich, ihren Stiel mit einem Pflanzstab zu stabilisieren, sodass sie nicht abknickt.

Gelenkblume an einem Zaun
Auch ohne großen Pflegeaufwand bleibt die Gelenkblume im Garten ansehnlich [Foto: alybaba/ Shutterstock.com]

Gießen und düngen

Damit die Gelenkblume nicht zu ausufernd wächst, sollte ein regelmäßiges Düngen eher vermieden werden. Damit das flache Wurzelwerk im Sommer nicht austrocknet, sollte die Etagenerika insbesondere zur heißen Jahreszeit häufiger gegossen werden, aber dafür mit weniger Wasser. Im Falle einer längeren Dürreperiode muss darauf geachtet werden, das Substrat stets feucht zu halten. In den Wintermonaten darf das Gießen reduziert werden. Wichtig ist, eine übermäßige Bewässerung und somit Staunässe zu vermeiden, damit keine Wurzelfäulnis entsteht.

Versorgt man die Blume einmal jährlich im Frühjahr mit ein wenig Kompost, reicht das Nährstoffangebot vollkommen aus, sodass die Pflanze ihre Wachstumsphase gestärkt beginnen kann.

Gelenkblume schneiden

Nach der Blütezeit sollten zunächst die Ähren der Gelenkblume geschnitten werden, bis zu den obersten Blättern. Diese Maßnahme verhindert, dass die Staude zu viel Energie in die Bildung von Samen steckt und mehr Kraft in die Bildung neuer Sprosse investiert. Zudem wird somit eine ungewollte Aussaat der Pflanze eingedämmt. Auch aus ästhetischen Gründen darf Verblühtes gerne entfernt werden.

Im Spätherbst wird die Gelenkblume stark bis zur Stielbasis zurückgeschnitten. Kranke Teile sollten unbedingt entfernt werden. Dies verhindert die Ausbreitung von Krankheiten und kann Physostegia virginianas Wuchs im nächsten Frühjahr fördern.

Tipp: Übrigens sind Gelenkblumen äußerst schöne und haltbare Schnittblumen, die von oben abwärts blühen. Für die Vase schneidet man die Ähren am besten, wenn die unteren Blüten sich zu öffnen beginnen.

Gelenkblume mit welken Blüten
Welke Blüten sollten regelmäßig entfernt werden, wenn sich die Pflanze nicht versamen soll [Foto: Kazakov Maksim/ Shutterstock.com]

Gelenkblume verjüngen: Zudem sollte Physostegia virginiana jedes dritte Jahr geteilt werden – gehen Sie dabei wie folgt vor:

  • Rhizom nach dem Herbstschnitt samt Wurzeln mit einer Grabgabel aus der Erde heben
  • Volles Rhizom in Stücke mit intaktem Wurzelwerk teilen
  • Jungen Rhizomteile anschließend wieder an dieselbe Stelle pflanzen
  • Rhizome gründlich bewässern

Weitere Rhizomstücke können entsorgt oder an anderer Stelle gepflanzt werden.

So kann die Gelenkblume verjüngt werden, was Blüte und Entwicklung fördert. Diese Methode wird auch zur Vermehrung der Physostegia virginiana angewendet.

Viele Gelenkblumen
Hat sich die Gelenkblume kräftig entwickelt, sollte sie geteilt werden [Foto: imamchits/ Shutterstock.com]

Gelenkblume wuchert: Was tun?

Es kommt nicht selten vor, dass die wuchsfreudige Gelenkblume wuchert. Glücklicherweise wurzelt Physostegia virginiana flach, sodass Wurzeln und Rhizom mit einer Gartenhacke einfach entfernt werden. Um ihren wilden Wuchs in Schach zu halten, empfiehlt sich ein bodennaher und radikaler Rückschnitt im Herbst. Ein zusätzliches Entfernen verblühter Blüten verhindert, dass die Pflanze versamt.

Alternativ kann eine Wucherung eingedämmt werden, indem man prophylaktisch schon beim Pflanzen der Gelenkblume eine Rhizomsperre in die Erde einbringt.

Wuchernde Gelenkblume
Spätestens dann, wenn die Gelenkblume so wuchert, sollte sie gebremst werden [Foto: Lyu Hu/ Shutterstock.com]

Sind Gelenkblumen winterhart?

Alle Gelenkblumen sind recht winterhart und tolerieren Temperaturen von bis zu –28 °C. In unseren Breiten und vor allem zur frostigen Jahreszeit sollte die Pflanze dennoch vor Kälte geschützt werden. Hierfür reicht es, den Boden um Physostegia virginiana mit Reisig zu bedecken. Alternativ können Sie die Pflanze auch neben wintergrüne Nachbarn wie Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus) pflanzen, deren Laub Schutz vor frostigen Winden bietet. Gegen den kalten Wind und ein Abknicken der Stängel hilft es, die Etagenerika an eine südliche Hauswand zu setzen. Töpfe sollten auf isolierendes Material wie Holz oder Kokosmatten platziert werden. Dazu empfiehlt es sich, den Kübel mit einem Vlies zu umwickeln.

Vermehrung

Es gibt einige Methoden, mittels derer man die Gelenkblume vermehren kann. Wie bereits beschrieben ist unter anderem eine Anzucht mit eigenen Gelenkblumen-Samen möglich.

Am einfachsten gelingt jedoch eine Vermehrung anhand von Stecklingen:

  • Im Frühjahr ca. 15 cm lange, endständige und junge Triebe, direkt unterhalb eines Blatt-Knotens abschneiden
  • Untere Blätter entfernen
  • Steckling in einen Topf mit Anzuchterde stecken
  • Triebstück zur Wurzelbildung stets feucht halten
  • Nach der ersten Bildung neuer Blätter die Jungpflanze zwischen Frühjahr und Herbst in Beet oder Kübel pflanzen
Versamte Gelenkblume
Die Gelenkblume versamt sich – doch in der Regel nicht so sehr, dass sie lästig wird [Foto:Marina Bakusheva/ Shutterstock.com]

Sind Gelenkblumen giftig?

Da es keinerlei Bekanntheit über toxische Inhaltsstoffe gibt, gelten Gelenkblumen als nicht giftig. Somit dürfen sie ohne Bedenken von Mensch, Katze und Hund berührt werden. Essbare Nutzpflanzen sind sie aber nicht.

Nicht nur die Gelenkblume gilt als äußerst wuchsfreudig. Schnellwachsende Pflanzen gibt es in der Natur en masse. Diese können uns mit ihren zahlreichen Dimensionen stets aufs Neue faszinieren.

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