Rizinus: Anpflanzen, Pflege & Giftigkeit des Wunderbaums

Fredrik
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Als Kind vom Land sind für mich Natur und Selbstversorgung schon immer Teil meines Lebens gewesen. Mein Herz schlägt in und für die Natur - ich konnte dieses Interesse im Studium der Agrarsystemwissenschaften an der TUM noch mehr vertiefen.

Lieblingsobst: Äpfel, Brombeeren und Zwetschgen
Lieblingsgemüse: Kartoffeln, Paprika und Zucchini

Rizinus ist vor allem durch das aus den Samen gewonnene Öl bekannt, kann aber auch als ansehnliche Zierpflanze kultiviert werden. Seine Schönheit ist jedoch trügerisch, denn er ist eine der giftigsten Pflanzen der Welt.

Wunderbaum-Blüte
Während er blüht, sind die Blätter und Blüten des Rizinus eine doppelte Zierde für den Garten

Im Jahr 2018 wurde der Rizinus zur Giftpflanze des Jahres gekürt – und das nicht ohne Grund. So bieten seine Blätter und die auffälligen, zweigeteilten Blütenstände einen wahren Hingucker, der gleichzeitig eine große Gefahr birgt: Der Ricinus communis, wie er botanisch heißt, bildet in seinen Zellen Rizin, eines der stärksten pflanzlichen Gifte. Doch ist der Rizinus-Anbau im Hausgarten überhaupt legal? Wie giftig ist der Wunderbaum wirklich und wie kann man ihn kultivieren? Wir stellen Ihnen die giftige Schönheit vor und geben Tipps für die Kultur.

Rizinus: Herkunft und Eigenschaften

Rizinus (Ricinus communis) ist heute in verschiedenen Teilen der Welt verbreitet und in den gemäßigten Zonen sowie tropischen Regionen anzutreffen. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Nordostafrika und dem Nahen Osten. Von dort aus hat sie sich zu einer heute weltweit kultivierten Zierpflanze ausgebreitet. Dabei ist der Rizinus auch unter Namen wie Wunderbaum, Rizinusbaum, Hundsbaum, Läusebaum, Kreuzbaum, Palma Christi und Christuspalme zu finden. Der Rizinus gehört zur Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae). Der Gattungsname Ricinus bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt so viel wie „Laus“ oder „Ungeziefer“ und entstand vermutlich aus der Ähnlichkeit der reifen Samen zu vollgesogenen Zecken.

Blätter des Rizinus
Auffällig sind unter anderem die großen, gelappten Blätter des Rizinus

In den gemäßigten Breiten wächst der Rizinus als einjährige, krautige Pflanze, die durch den Frost abstirbt. Dabei kann der Rizinus unter besten Wachstumsbedingungen bereits nach 3 bis 4 Monaten eine Höhe von 6 m erreichen. In den Tropen und Subtropen hingegen wächst Rizinus als mehrjährige Pflanze, die verholzt und nach mehreren Jahren sogar bis zu 13 m hoch wird. Egal, ob in den Tropen oder in gemäßigten Breiten: Die Rizinus-Blätter sind wechselständig angeordnet, lang gestielt und werden etwa 30 bis 70 cm groß. Sie sind meist dunkelgrün – manche Sorten weisen dagegen eine rote bis purpurne Färbung auf, die einen besonderen Zierwert bietet. Bei grünblättrigen Sorten sind Blattstiel und -adern ebenfalls häufig rot gefärbt. Charakteristisch sind die handförmige Spaltung in 5 bis 11 Lappen und der gesägt Blattrand. Zusätzlich bildet die Pflanze kleine, stängelumfassende Nebenblätter aus.

Rizinus-Früchte
Die Früchte erinnern an Kastanien, während die Samen wie vollgesogene Zecken aussehen [Foto: Ksenia Lada/ Shutterstock.com]

Zwischen August und Oktober erblüht der Rizinus – bei entsprechender Vorkultur kann die Blüte bereits ab Juni bewundert werden. Dabei werden 30 bis 40 cm lange Blütenstiele ausgebildet, an deren Enden sich traubige oder rispige Blütenstände befinden. Die Rizinus-Blüten sind monözisch, es werden also sowohl weibliche als auch männliche Blüten an einer Pflanze gebildet. Die eingeschlechtlichen, weiblichen Blüten fallen zwar schnell ab, bieten aber dank ihrer Färbung einen hohen Zierwert: Sie sind mit grün-rötlichen Blütenblättern versehen und wachsen im oberen Bereich des Blütenstandes. Die grün-gelblichen, männlichen Blüten verbleiben länger an der Pflanze und wachsen im unteren Bereich des Blütenstandes. Werden die Blüten durch Insekten befruchtet, werden daraus bräunliche, etwa 1,5 bis 2,5 cm große Früchte gebildet, die mit auffälligen, weichen, etwa 5 mm langen Stacheln besetzt sind und an Kastanien erinnern. Die Rizinus-Früchte enthalten jeweils 3 bohnenartige Rizinus- Samen und reifen im September ab.

Rizinus-Keimlinge
Werden die Keimlinge des Rizinus gut gepflegt, wachsen sie zu einem prächtigen Baum heran [Foto: Natalia Nosova/ Shutterstock.com]

Ähnliche Pflanzen zu Rizinus

Die Rizinuspflanze kann im Grunde nur mit wenigen anderen Pflanzen verwechselt werden, da sie sehr markante Erkennungsmerkmale hat. Zu erwähnen sei hier der Riesenpapierbaum (Tetrapanax papyrifer), dessen junge Blätter denen des Rizinus ähneln. Bei älteren Riesenpapierbäumen können die Blätter einen Durchmesser von bis zu 1 m erreichen – deutlich größer jene des Rizinus. Größere Verwechslungsgefahr besteht bei den Rizinus-Samen, die in den Früchten enthalten sind. Sie können bei einem unbedachten Blick an Nüsse erinnern und leicht verspeist werden, was fatale Folgen haben kann. Doch mehr zur Gefahr des Rizinus im Weiteren.

Junger Riesenpapierbaum
Die jungen Blätter des Riesenpapierbaumes sehen denen des Rizinus sehr ähnlich [Foto: Wiert nieuman/ Shutterstock.com]

Ist die Rizinuspflanze verboten?

Obwohl Rizinus vom Botanischen Sondergarten Wandsbek aus Hamburg zur Giftpflanze des Jahres 2018 gewählt wurde, ist der Wunderbaum nicht verboten. Wegen gelegentlicher Vergiftungen von Kindern und Erwachsenen sind jedoch vereinzelt Forderungen nach einer Meldepflicht für den Kauf und Verkauf giftiger Pflanzenteile, vor allem der Samen, zu hören. Zum aktuellen Stand gibt es keine Regulierung und auch kein Verbot der Rizinuspflanze.

Wie giftig ist Rizinus? Rizinus ist eine der giftigsten Pflanzen der Welt, da sie das toxische Eiweiß Rizin ausbildet, das die Proteinbiosynthese innerhalb der menschlichen Zellen hemmt. Dabei ist Rizin vor allem im Endosperm der Samen enthalten, die Samenschale ist aber ebenfalls schwach giftig, ebenso wie alle anderen Pflanzenteile. Bereits zwischen 1 und 20 mg je Kilogramm Körpergewicht aufgenommenes Rizin können tödlich wirken, was der Menge von nur 1 bis 10 Samen entspricht. Dann kommt es spätestens 48 Stunden nach Einnahme der Rizinussamen zum Kreislaufversagen, was den Tod zur Folge hat. Zum heutigen Stand ist kein Gegengift bekannt, das gegen eine Rizinvergiftung hilft. Rizin ist sogar als derart giftig einzustufen, dass es durch eine entsprechend hohe Dosierung als Massenvernichtungswaffe eingesetzt werden kann, und unterliegt somit der Chemiewaffenkonvention der Vereinten Nationen. Nicht nur oral eingenommen ist Rizin gefährlich – bereits bei Hautkontakt mit zerbrochenen Samenschalen kann es zu lokalen dermalen Vergiftungserscheinungen kommen.
Bei der Verwendung von Rizinusöl besteht aber kein Grund zur Sorge, da das Rizin nicht in das Öl übergeht, sondern im Presskuchen zurückbleibt. Dieser wiederum kann nach einer Wärmebehandlung als Futtermittel für Tiere verwendet werden, da das Rizin so deaktiviert wird.

Rizinis-Samen und Rizinus-Öl
Alle Pflanzenteile sind hochgiftig – das aus den Samen gewonnene Öl ist aber unbedenklich [Foto: Alexander Ruiz Acevedo/ Shutterstock.com]

Arten und Sorten

Einige Sorten des Rizinus haben sich wegen ihres besonderen Wuchses oder ihres Zierwertes in den letzten Jahren durchgesetzt. Diese Rizinus-Sorten möchten wir Ihnen gerne näher vorstellen:

  • Ricinus communis ‘Carmencita Red: Diese Sorte wächst bis zu 2,5 m hoch und bildet rotbraune, glänzende Blätter aus. Sie hat auffällige, leuchtend rote Früchte und blüht zwischen August und Oktober.
  • Ricinus communis ‘Impala‘: Hierbei handelt es sich um eine kleinwüchsige, nur maximal 1,2 m hohe Sorte, die zwischen August und November blüht sowie rote Blätter und rote Früchte bildet.
  • Ricinus communis ‘Zanzibariensis‘: Diese grünblättrige Sorte mit einer Wuchshöhe von 2 bis 2,5 m blüht zwischen August und Oktober in auffälligem Gelb.
  • Ricinus communis ‘Apache‘: Mit rötlich schimmernden Blüten und grünlich-roten Blättern überzeugt diese kleinwüchsige, nur maximal 1 m hohe Sorte.
Rizinus-Blätter
Die Sorte ‘Carmencita Red’ ist wegen der großen Blätter und auffälligen Blüten eine wahre Zierde

Rizinus anpflanzen

Bei der Pflanzung von Rizinus gibt es einige Punkte zu beachten. Vor allem die Wahl des richtigen Standortes und das richtige Vorgehen bei der Aussaat sind entscheidend für das gesunde Wachstum der späteren Pflanze.

Der richtige Standort für Rizinus

Rizinus bevorzugt einen vollsonnigen, warmen und windstillen Standort. Einzeln als Strukturpflanze, im Beet als Hintergrundbepflanzung oder im Kübel wirkt die farbenfrohe, große Pflanze besonders gut.
Der Boden sollte dabei humus- und nährstoffreich sowie gut durchlässig sein. Eine gute Wasserversorgung ist ein Vorteil für junge Pflanzen, aber kein Muss, sobald die Pflanze einmal gut angewachsen ist. Kürzere Dürrephasen werden ohne Probleme toleriert – bei langen Trockenphasen kommt es jedoch zu einer Wachstumsdepression.

Wichtig: Dabei ist es unabdingbar, Handschuhe zu tragen, da die Samenschalen zerbrochener Rizinussamen bereits bei Berührung zu lokalen Hautvergiftungen führen!

Stachelige Rizinus-Blüte
Tragen Sie besser Handschuhe, wenn Sie den Rizinus anfassen [Foto: Swapan Photography/ Shutterstock.com]

Aussaat

Zwischen März und April kann die Rizinus-Aussaat in Vorkultur im Haus begonnen werden. Eine Direktsaat im Freiland ist im späten Frühling möglich.

Bereits für die Vorkultur von Rizinus empfiehlt es sich, eine nährstoffreiche Pflanzerde zu verwenden. Schon die Keimlinge haben nämlich einen ausgesprochen hohen Nährstoffbedarf, der von einer nährstoffreduzierten Aussaaterde nicht gedeckt wird. Füllen Sie einen Anzuchttopf mit dem geeigneten Substrat, klopfen den Topf ein paar Mal auf den Tisch und drücken pro Topf einen Samen in die Erde. Anschließend wird angegossen und das Gefäß auf eine halbschattige Fensterbank bei etwa 20 °C gestellt. Rizinus-Samen keimen sehr ungleichmäßig auf. Die Saatgefäße sollten nicht voreilig entleert, sondern besser für 2 Wochen im Kühlschrank gekühlt werden, da so nach mehreren Wochen noch Hoffnung für ein erfolgreiches Aufkeimen besteht. Eine gleichmäßige Feuchtigkeit ist besonders wichtig. Sobald die Keimlinge zu groß für den Topf werden, sollten sie umgetopft werden.

Als Erde für Rizinus ist beispielsweise unsere Plantura Bio-Komposterde gut geeignet. Sie ist nährstoffreich und durch die Einsparung von Torf und dessen Ersatz durch nachhaltigere Holzfaser und Kompost die perfekte Grundlage für Ihren schönen, umweltfreundlichen Garten.

Rizinus-Früchte und Rizinus-Öl
Rizinussamen sind hochgiftig und reizen die Haut! [Foto: Alexander Ruiz Acevedo/ Shutterstock.com]

Die vorgezogenen Pflanzen werden – ebenso wie im Gartencenter erworbene Exemplare – frühestens ab Mitte Mai ins Freiland gepflanzt, sobald keine Fröste mehr zu erwarten sind. Stellen Sie den Pflanztopf in ein Gefäß mit Wasser, sodass sich der Wurzelballen vollsaugt. Heben Sie anschließend ein Pflanzloch aus und mischen Sie etwas Kompost, Mist oder einen organischen Langzeitdünger unter die Erde, um den hohen Nährstoffbedarf des Rizinus zu decken. Nehmen Sie den Rizinus anschließend heraus und setzen ihn in das Pflanzloch. Dabei ist es wichtig, die Pflanze nicht tiefer zu setzen, als sie zuvor im Topf saß. Der Rizinus kann anschließend leicht angedrückt und nochmals angegossen werden, um den Bodenschluss zu garantieren.

Tipp: Bei der Verwendung eines organischen Düngers müssen die Nährstoffe zunächst von Mikroorganismen im Boden umgesetzt werden, bevor sie vom Rizinus aufgenommen werden können. Das hat den Vorteil, dass die Pflanzen über einen längeren Zeitraum mit Nährstoffen versorgt sind und eine Überdüngung und Nährstoffauswaschung verhindert wird. Ein vornehmlich organischer Dünger mit passendem Nährstoffangebot für den Rizinus ist beispielsweise unser Plantura Bio-Blumendünger.

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Pflege des Wunderbaums

Während der Vegetationszeit hat der Rizinus einen hohen Nährstoff- und Wasserbedarf. Regelmäßiges Gießen ist vor allem während längerer Trockenphasen wichtig. Staunässe wird nicht vertragen und es sollte gegossen werden, sobald die Erde angetrocknet ist. Gießen Sie den Rizinus am besten früh morgens oder spät abends, da er das Wasser so am besten aufnimmt und weniger Flüssigkeit ungenutzt verdunstet.
Bei der Verwendung eines Langzeitdüngergranulats oder eines anderen organischen Düngers zur Pflanzung ist eine zusätzliche Düngergabe zu Beginn der Vegetation nicht nötig. Andernfalls empfiehlt sich von Anfang an eine wöchentliche Düngung mit einem hochwertigen Flüssigdünger, der über das Gießwasser verabreicht wird. So kann etwa unser Plantura Bio-Blumen- & Balkondünger bei einer wöchentlichen Anwendung dem hohen Nährstoffbedarf der Rizinuspflanze gerecht werden und sie bei einem gesunden Wachstum unterstützen.
Abgesehen vom regelmäßigen Gießen und Düngen ist der Rizinus recht pflegeleicht. Man muss Rizinus nur schneiden, wenn sich die Gartensaison dem Ende zuneigt. Dabei wird die Pflanze eine Hand breit über dem Boden abgeschnitten und am besten über Restmüll oder Biotonne entsorgt. Kompostieren Sie Rizinus nicht über den heimischen Kompost. Beim Rückschnitt des Rizinus gilt wieder das Gebot: Handschuhe tragen – die Pflanzenteile können bereits bei Berührung hochgiftig sein und die Haut reizen!

Große Rizinus-Pflanze
Mit der richtigen Pflege wächst aus dem Rizinus-Samen schnell eine stattliche Pflanze heran [Foto: guentermanaus/ Shutterstock.com]

Rizinuspflanze überwintern

Die Rizinuspflanze ist nicht winterhart oder frostverträglich. Doch bereits durch den herbstlichen Rückschnitt werden für die Überwinterung von Rizinus gute Grundvoraussetzungen geschaffen. Im Beet sollte über dem Wurzelstock etwas Erde, Laub, Stroh, grober Kompost oder Reisig angehäufelt werden, um die Wurzeln gegen tiefe Frosttemperaturen zu schützen. Im Kübel gepflanzter Rizinus darf in ein helles Winterquartier umziehen und sollte bei etwa 8 bis 10 °C überwintert werden. Durch gelegentliches Gießen – im Beet bei Frostfreiheit und im Winterquartier nach der Fingerprobe – wird ein Austrocknen der Pflanze verhindert. Nach dem letzten Frost im Mai kann die Frostabdeckung entfernt beziehungsweise die Kübelpflanze aus dem Winterquartier zurück ins Freie gebracht werden.

Rizinus-Blüte
Die Rizinus-Blüten werden häufig von Wespen besucht

Vermehrung

Der Rizinus lässt sich am besten durch die Aussaat der Samen vermehren, obwohl sich dies wegen des ungleichmäßigen Aufkeimens als etwas schwierig herausstellen kann. Eine vegetative Vermehrung des Rizinus über Stecklinge, Absenker oder Ähnliches ist nicht möglich. Wenn er im Topf gepflanzt wurde, ist es außerdem sinnvoll, den Rizinus zu überwintern. Dazu wird die Pflanze in ein helles und frostfreies Winterquartier gebracht. Im Freiland gepflanzter Rizinus kann bodennah zurückgeschnitten und mit einer Schicht aus Laub oder Reisig gegen Frost geschützt werden, sodass die Wurzeln im nächsten Jahr erneut austreiben.

Interessieren Sie sich schon immer für gefährliche und außergewöhnliche Pflanzen? Dann lesen Sie unseren Spezialartikel über die 10 gefährlichsten Pflanzen der Welt.

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