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NPK-Dünger: Begriffserklärung, Vorteile, Beispiele & Preise

Kati
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Ich bin gelernte Gärtnerin und studierte Gartenbauwissenschaftlerin und liebe alles was wächst und grünt! Egal ob Strauch, Baum, Nutzpflanze oder vermeintliches Unkraut: Für mich ist jede Pflanze ein kleines Wunder.
Im Garten versorge ich meine 13 Hühner, baue Obst & Gemüse an und beobachte ansonsten, wie sich die Natur selbst verwaltet und gestaltet.

Lieblingsobst: Heidelbeere, Apfel
Lieblingsgemüse: Schmorgurke, Grünkohl, grüne Paprika

Beim Gärtnern kommt man um den Begriff NPK-Dünger nicht herum. Wir erklären, was NPK bedeutet, was die Vorteile sind und geben Anwendungsbeispiele.

Düngergranulat auf Erde
NPK-Dünger enthalten die drei Hauptnährelemente der Pflanzen [Foto: Hemerocallis/ Shutterstock.com]

NPK-Dünger klingt schon eher nach einer ziemlich kryptischen Bezeichnung, bei der man vermutlich nicht auf Anhieb weiß, was es bedeutet. Wofür stehen N, P und K? Die Antwort auf diese Frage ist nur einen Absatz weit von Ihnen entfernt. Direkt im Anschluss stellen wir einige gängige NPK-Dünger vor. Die Vor- und vor allem Nachteile von NPK-Düngern können Sie nachlesen, nachdem wir die Unterschiede zwischen organischen, mineralischen und organisch-mineralischen NPK-Düngern aufgeklärt haben. Am Schluss dieses Artikels finden Sie zudem einen Abschnitt zur Anwendung des passenden NPK-Düngers an Rasen, Rosen und Obstbäumen.

Was sind NPK-Dünger?

Zunächst zu den drei Buchstaben: Sie stehen für die chemischen Elemente, aus denen sich der NPK-Dünger zusammensetzt. Das N steht für Stickstoff, das P für Phosphor und das K für Kalium. Bei diesen drei Elementen handelt es sich um sogenannte Makronährelemente. Diese werden von Pflanzen allgemein in großen Mengen zum Wachstum und Fortbestehen benötigt. Ein NPK-Dünger ist ein Düngemittel, das mindestens diese drei Nährelemente enthält. In einigen Präparaten kommen noch ergänzend weitere Nährelemente hinzu. Ca (Calcium), Magnesium (Mg) und Schwefel (S) werden zum Beispiel häufig beigemischt, da sie ebenfalls zu den Makronährelementen gezählt werden.

NPK Dünger
Für ein kräftiges Wachstum benötigen Pflanzen große Mengen an Stickstoff, Phosphor und Kalium [Foto: Singkham/ Shutterstock.com]

Nachfolgend finden Sie Informationen über die Funktionen, die N, P und K für die Pflanze haben:

Stickstoff (N)

Stickstoff wird von der Pflanze zum größten Teil zum Aufbau von Proteinen, DNS und Chlorophyll verwendet. Bei Chlorophyll handelt es sich um das grüne Pflanzenpigment, das zur Betreibung der Photosynthese essentiell ist. Proteine und DNS sind natürlich ebenso unverzichtbar. Nicht ohne Grund spricht man von Stickstoff als dem „Motor des vegetativen Wachstums“.

Phosphor (P)

Phosphor wird ebenfalls in Proteinen (genauer gesagt in Enzymen) benötigt. Auch am Aufbau von DNS ist es beteiligt. Zudem zählt es zu den Hauptbestandteilen des ATPs (Adenosintriphosphat), welches die Energiewährung aller Zellen darstellt. Das macht vermutlich schnell klar, dass ohne Phosphat keine Pflanze leben kann. Hinzu kommt, dass Phosphor die Blüten- und Fruchtbildung anregt, was für Hobbygärtner natürlich besonders relevant ist.

Kalium (K)

Kalium wird – anders als Stickstoff und Phosphor – nicht direkt im Aufbau neuer Zellstrukturen verwendet. Stattdessen lagert die Pflanze Kalium in ihrer Vakuole ein, in dem (meist) zentralen, wassergefüllten Raum jeder Zelle. Eine hohe Kaliumkonzentration in der Vakuole führt dazu, dass die Zelle sehr viel besser Wasser aufnehmen und halten kann. Auf diese Weise dient Kalium der Regulierung des Wasserhaushalts der gesamten Pflanze. Hinzu kommt, dass Flüssigkeiten mit einer hohen Konzentration von gelösten Stoffen einen viel niedrigeren Gefrierpunkt haben. Mit einer hohen Konzentration von Kalium in der Vakuole ist die Pflanze also besser auf strenge Fröste vorbereitet.

Junge Pflanzen werden gegossen
Kalium dient der Regulierung des Wasserhaushalts der gesamten Pflanze [Foto: Jurga Jot/ Shutterstock.com]

Doch das ist noch nicht alles: Kalium unterstützt die Aktivität vieler Enzyme und hat so auch einen Einfluss auf den Stoffwechsel der Pflanze. Ein gutes Beispiel ist die Beihilfe zur Ausbildung von Zellwänden, in deren Folge die Pflanze standfester und resistenter gegenüber Pilzbefall und saugenden Insekten ist.

Aber zurück zu den NPK-Düngern: Wenn Sie die Verpackung eines Düngers umdrehen, werden Sie in einem (meist) eckigen Kasten immer dieselbe Angabe finden: Mit Spiegelstrichen getrennt stehen dort einige Zahlen hintereinander (es sei denn, Sie halten einen Einnährstoffdünger – also einen Dünger, der nur einen Nährstoff enthält – in der Hand). Bei unserem Plantura Bio-Universaldünger finden Sie zum Beispiel die Angabe „6 – 3 – 4“. Diese drei Zahlen geben an, wie viel Prozent der Nährstoffe in dem jeweiligen Dünger enthalten sind. Manchmal stehen auch mehr als drei Zahlen hintereinander. Die Reihenfolge, in der die Nährelemente angegeben sind, ist jedoch immer dieselbe: N – P – K (+ Mg ,+ S) , wobei Mg und S für Magnesium und Schwefel, zwei sehr wichtige Makronährelemente, stehen. Unser Plantura Bio-Universaldünger enthält also 6 % Stickstoffverbindungen, 3 % Phosphorverbindungen und 4 % Kaliumverbindungen. Ganz bewusst nennen wir es hier „Nährstoffverbindungen“, denn in der Elementform liegt der Pflanzennährstoff im Dünger natürlich nicht vor, sondern in einer anderen chemischen Verbindung.

Zusammenfassung Bedeutung NPK-Dünger:

  • Die Buchstaben N, P und K stehen für Stickstoff, Phosphor und Kalium, die drei Hauptnährelemente der Pflanzen
  • Die Beschriftung von Düngemitteln folgt immer der allgemeinen Form: N – P – K
  • Nach N – P – K werden weitere enthaltene Elemente wie Mg (Magnesium) und S (Schwefel) genannt
  • Die Nährelemente liegen als chemische Verbindungen vor, deren prozentualer Anteil im Düngemittel in ganzen Zahlen angegeben wird
  • N ist der „Motor des vegetativen Wachstums“
  • P fördert die Blüten- und Fruchtbildung
  • K reguliert den Wasserhaushalt, stärkt die Frostresistenz, sorgt für festes Pflanzengewebe und erhöht die Resistenz gegenüber Pilzen und saugenden Insekten

Welche NPK-Dünger gibt es?

Innerhalb der NPK-Dünger kann in mineralische, organische und organisch-mineralische Dünger unterschieden werden. Nachfolgend gehen wir kurz auf die jeweiligen Typen ein.

Mineralische Dünger: Der Pflanzennährstoff liegt in diesen Düngern in seiner reinen, mineralischen Form als „Nährsalz“ vor. Viele Mineraldünger sind mit einer Umhüllung versehen, sodass die kristalline Struktur nicht mehr zu sehen ist. Die Rohstoffe werden aus fossilen Lagerstätten abgebaut. Sie gehen also nicht direkt auf einen organischen Ursprung zurück. Mineralischer Stickstoff wird im energieintensiven „Haber-Bosch-Verfahren“ aus dem elementaren Luftstickstoff erzeugt.

Mineralischer Dünger wird mit Handschuhen gehalten
Mineralische Dünger haben keinen direkten organischen Ursprung [Foto: michaeljung/ Shutterstock.com]

Organische Dünger: Der Pflanzennährstoff liegt als Bestandteil einer organischen Verbindung vor. Er muss durch die Pflanze oder den Boden aus den organischen Strukturen herausgelöst werden, ehe er über die Wurzel aufgenommen werden kann. An diesem Prozess sind viele chemische Reaktionen im Boden und speziell im Wurzelbereich beteiligt. Es dauert etwas länger, ehe die Nährstoffe pflanzenverfügbar sind. Aus dem enthaltenen organischen Material kann Humus gebildet werden.

Organisch-mineralische Dünger: In diesen Düngemitteln werden sowohl mineralische als auch organische Bestandteile verwendet. Zum Teil auch verschiedene Verbindungen für ein einziges Nährelement. Dies hat den Zweck, die verschiedenen Wirkgeschwindigkeiten und Eigenschaften der Verbindungen auszunutzen.

Hinzu kommt, dass es diese Dünger in flüssiger und in fester Form gibt. Flüssige Dünger enthalten die Nährstoffe in gelöster Form und sind aus diesem Grund sofort verfügbar. Sie sollten daher in kleinen Dosen, aber dafür häufiger (in etwa alle zwei Wochen) verwendet werden. Einige feste Düngemittel lassen sich in Wasser auflösen und sind so ebenfalls schneller verfügbar. Die meisten NPK-Dünger für den Hobby-Gartenbau liegen dabei in der streufähigen Granulatform vor.

Beispiele für feste NPK-Düngertypen

Nachfolgend stellen wir Ihnen drei NPK-Dünger der unterschiedlichen Kategorien vor.

Blaukorn von Compo-Expert: 12 – 8 – 16 (+3)

Blaukorn ist der wohl berühmteste mineralische Dünger. Wie Sie nun wissen, enthält er 12 % Stickstoffverbindungen, 8 % Phosphorverbindungen und 16 % Kaliumverbindungen. Hinzu kommen 3 % Magnesiumverbindungen.

Gelber Handschuh mit Blaukorn Dünger
Für ein umweltbewusstes Gärtnern sollten Sie auf Blaukorn im Garten verzichten [Foto: sarka/ Shutterstock.com]

Blaukorn wird von vielen umweltbewussten Gärtnern aus nachvollziehbaren Gründen gemieden. Probleme bei dessen Verwendung sind beispielsweise, dass diese Düngung ohne organischen Eintrag das Bodenleben verringert. Mineralischer Stickstoff dringt allzu leicht in tiefere Bodenschichten ein und das Grundwasser kann ausgewaschen werden. Abgesehen davon ist bei falscher Dosierung eine Überdüngung möglich. Dies kann nicht nur zu unnatürlichem Wuchs (dem sogenannten „Geilwuchs“) führen, sondern auch eine verstärkte Anfälligkeit für Frost mit sich bringen. Und sogar das sofortige Absterben der Pflanze kann die Folge einer zu hohen Dosierung sein. Preis: 25 kg kosten ungefähr 30 Euro.

Baumdünger von Manna: 6 – 8 – 10

Der Baumdünger von Manna ist besonders für die Düngung von Gehölzen geeignet. Der großen Stabilität von Gehölzen und der Winterhärte wegen ist der Kaliumgehalt verhältnismäßig hoch. Der Dünger soll durch seine kombinierte Zusammensetzung sowohl eine sofortige als auch eine längerfristige Düngung über mehrere Monate gewährleisten. Dabei werden die Nährstoffe je nach Aktivität des Bodens erst dann verfügbar, wenn die Pflanze sie tatsächlich braucht. Durch den Anteil von organischem Material soll zudem der Boden belebt und der Humusgehalt stabilisiert werden. Preis: 25 kg kosten ungefähr 50 Euro.

Bio-Universaldünger von Plantura: 6 – 4 – 4 (+0, +2)

Auch bei unserem Plantura Bio-Universaldünger handelt es sich um einen NPK-Dünger. Wie Sie sehen können, sind neben N, P und K auch Schwefelverbindungen enthalten.

Düngerbox im Garten
Unser Plantura Bio-Universaldünger ist ein vornehmlich organischer Dünger mit Langzeitwirkung

Als vornehmlich organischer Dünger mit Langzeitwirkung besitzt er das volle Potential, den Boden nachhaltig besser und leistungsfähiger zu machen. Das Plus an Schwefel sorgt für einen reibungslosen Ablauf vieler wichtiger Stoffwechselvorgänge in der Pflanze. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Rohstoffe für diesen Dünger vollständig tierfrei sind. Viele andere organische Dünger verwenden zerkleinerte Reste aus der Viehwirtschaft wie Knochen oder Horn. Diese erzeugen leider häufig einen recht unangenehmen Geruch, der bei diesem Dünger natürlich entfällt. Dadurch kann er ebenfalls bei der Düngung von Zimmerpflanzen eingesetzt werden.

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Was sind die Vor- und Nachteile von NPK-Düngern?

Organische Dünger und mineralisch-organische Dünger sind selten wirklich reine NPK-Dünger, da in den organischen Bestandteilen auch kleine Mengen anderer Nährstoffe vorliegen. Die nachfolgende Bemerkungen bezieht sich daher nur auf die wirklich reinen, mineralischen NPK-Dünger.

Mineralische NPK-Dünger:

  • NPK-Dünger enthalten die drei Hauptnährelemente der Pflanzen
  • Der Preis ist im Vergleich zu organischen oder kombinierten Düngern meist geringer
  • Der Nährstoffgehalt ist oft am höchsten; es tritt eine Sofortwirkung ein

Tipp: Mineralischer Stickstoff in Form von Ammonium lässt den Boden etwas saurer werden. Mineralischer Stickstoff in Form von Nitrat lässt ihn hingegen etwas alkalischer werden. Beachten Sie dies, wenn Sie Pflanzen düngen wollen, die sensibel auf den pH-Wert des Bodens reagieren, wie zum Beispiel die Avocado und Rhododendren. Viele Düngemittel enthalten jedoch Stickstoff in Form von Ammoniumnitrat, sodass der pH-Wert unbeeinflusst bleibt.

Zwei Hände voll rot-weiß gekörnter Dünger
Mineralische Dünger sind für den Hausgarten nicht die beste Wahl [Foto: photowind/ Shutterstock.com]

Nachteile mineralischer NPK-Dünger:

  • Es fehlen elf essentielle Nährelemente, die Pflanzen zum Wachsen brauchen
  • Bei alleinigem Einsatz von mineralischen NPK-Düngern wird der Vorrat des Bodens an diesen anderen Nährelementen mit der Zeit erschöpft und es kommt zu Mangelsymptomen
  • Mineralischer Phosphor ist eine knappe Ressource; wenn möglich sollte weniger abgebaut werden, um die weltweiten Vorräte länger nutzen zu können
  • Mineralischen Stickstoff im „Haber-Bosch-Verfahren“ künstlich herzustellen ist sehr energieintensiv
  • Durch die Sofortwirkung kann es durch eine falsche Dosierung zu Schäden an der Pflanze kommen
  • Mineralischer Stickstoff kann durch starke Regengüsse in das Grundwasser ausgewaschen werden, wo er zur Erhöhung der Nitratwerte führt
  • Hohe Stickstoffgehalte können bei einem Mangel an stabiler, organischer Substanz zu einem Humusabbau führen, wodurch die Bodenqualität dauerhaft verschlechtert wird

Sie sehen also: Mineralische NPK-Dünger bringen auf den ersten Blick einen sofortigen Erfolg – durch ihre hohe Dosierung sprießt das Grün und kennt kein Halten mehr. Eine gelegentliche, alleinige Anwendung dieser Düngemittel stellt sicherlich kein Problem dar. Beachten Sie jedoch, dass Ihre Pflanzen viel mehr brauchen als Stickstoff, Phosphor und Kalium. Versorgen Sie daher Ihren Garten oder Ihre Kübelpflanzen auch regelmäßig mit den anderen Makronährstoffen Magnesium, Schwefel und Calcium und Spurenelementen, indem Sie zwischen verschiedenen Düngern abwechseln.

Auch das Einbringen von organischem Material ist zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit unabdingbar und sollte ebenso ernst genommen werden wie die Düngung. Organische Dünger bieten sich an dieser Stelle an, denn sie kombinieren beide Ziele.

Anwendung von NPK-Düngern

Viele von Ihnen fragen sich sicherlich, wie NPK-Dünger zur Düngung von Rasen, Rosen und Obstbäumen eingesetzt werden können. Hier finden Sie einige Anwendungsvorschläge.

NPK-Dünger für Rasen

Eines wissen viele nicht, so dass sie sich deswegen über ihren dünnen, moosigen Rasen ärgern: Das flache Grün ist erstaunlich hungrig und benötigt viele Nährstoffe. Je nach Jahreszeit sollten Sie verschiedene Dünger wählen, um einen satt grünen und gesunden Rasen im Garten zu haben.

Düngerboxen in einem Gewächshaus
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Rasen im Frühjahr düngen
Sobald die 15-Grad-Marke überschritten ist, will ihr Rasen wachsen. Es muss viel Pflanzenmasse aufgebaut werden, daher können Sie mit einem stickstoffbetonten Dünger beginnen. Teilen Sie die benötigte Menge auf und düngen Sie lieber einmal im Frühjahr und noch einmal etwas mehr im Frühsommer. So ist es unwahrscheinlicher, dass Stickstoff ausgewaschen wird und Ihr Rasen gleichmäßig wachsen kann.

Rasen im Sommer düngen
Wenn es sehr heiß und trocken wird, wird Ihr Rasen nicht mehr viel wachsen können. Sprengen Sie Ihren Rasen daher regelmäßig. Zu seltenes, starkes Bewässern kann Nährstoffe auswaschen und zum Sauerstoffmangel an der Rasenwurzel führen. Bringen Sie Stickstoff möglichst nur in vornehmlich organischer Form aus. Ist der Sommer eher feucht und warm, können Sie ruhig auch die sommerliche Rasendüngung mit einem ausgeglichenen NPK-Dünger, wie unserem Plantura Bio-Rasendünger, durchführen. Erhöhte Stickstoffwerte sind jedoch nicht mehr vonnöten. Rein mineralische Dünger sollten Sie – wenn überhaupt – nur in kleinen Mengen verwenden.

Rasen im Herbst düngen
Verwenden Sie einen möglichst organischen NPK-Dünger mit Langzeitwirkung. Der Kaliumgehalt sollte erneut hoch sein, sodass starke Fröste gut ausgehalten werden. Organische Dünger entlassen die benötigten Nährstoffe nur nach Bedarf, sodass Ihr Rasen jeden schönen warmen Herbsttag optimal nutzen kann, ohne dass Nährstoffe ungenutzt ausgewaschen werden oder Schaden anrichten. Unser Tipp: Der Plantura Bio-Herbstrasendünger.

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Zusammenfassung NPK-Dünger für Rasen:

  • Der Rasen benötigt viele Nährstoffe
  • Düngen Sie im Frühjahr und Frühsommer stickstoffbetont
  • Düngen Sie in feuchten Sommern ausgeglichen und in trockenen Sommern kaliumbetont
  • Düngen Sie im Herbst mit wenig Stickstoff und mehr Kalium

NPK-Dünger für Rosen

Rosen sind reichblühende Gehölze, die Liebhaber ins Schwärmen bringen können. Nur mit einer guten Nährstoffversorgung aber wird aus dieser Lust kein Frust. Die Königin der Pflanzenwelt liebt eine ausgeglichene Nährstoffversorgung. Achten Sie beim Dünger deshalb darauf, dass nicht zu viel Stickstoff enthalten ist, denn dies vermindert die Blüte und fördert eher das Triebwachstum. Im Herbst sollten Sie eher auf einen kaliumbetonten Dünger setzen, um Frostschäden an Ihren Rosen zu vermeiden. Während des Sommers benötigen insbesondere die mehrfach blühenden Rosen viel Energie. Daher ist es ratsam, bereits im Frühjahr eine gute Portion vornehmlich organischen NPK-Düngers einzuarbeiten.

Rosenstrauch im Topf mit einer Düngerbox
Ihre Rosen werden von unserem Plantura Bio-Blumendünger ideal versorgt

Zusammenfassung NPK-Rosendünger:

  • Rosen benötigen für ihre reiche Blüte eine gute Nährstoffversorgung
  • Zu stickstoffreiche Düngungen machen Rosen blühfaul und anfällig für Schädlinge
  • Eine kaliumbetonte Düngung im Herbst schützt vor Frostschäden
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NPK-Dünger für Obstbäume

Obstbäume verbrauchen deutlich weniger Nährstoffe, als man meinen könnte. Anders als Gemüse müssen sie in jedem Frühjahr nur ihre Blätter und Früchte neu bilden und nicht einen vollständigen Pflanzenkörper. Wenn das Laub und die überzähligen Früchte einfach liegengelassen oder kompostiert und wieder ausgebracht werden, ist der Nährstoffbedarf noch geringer. Diese Option kommt natürlich nur dann infrage, wenn der Baum nicht unter Schädlingen oder Krankheiten leidet, die durch Fallobst oder Laub überdauern. Obstbäumen genügt eine organische NPK-Düngung im Jahr. Diese sollte jedoch kaliumbetont sein, um Frostschäden zu vermeiden. Führen Sie die Düngung im Herbst durch.

Zusammenfassung NPK-Obstbaumdünger:

  • Obstbäume haben einen geringeren Nährstoffbedarf, als ihre Größe vermuten lässt
  • Düngen Sie vornehmlich organisch und kaliumbetont

Nicht alle Pflanzen benötigen die gleiche Nährstoffversorgung. Daher gibt es auch Dünger mit anderen Zusammensetzungen – beispielsweise PK-Dünger. In unserem Spezial-Artikel erläutern wir die Vor- und Nachteile, sowie die Wirkung und Anwendung des Düngers.