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Permakultur im Garten: So legt man eine Dauerkultur an

Lea
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Ich habe ökologische Landwirtschaft studiert und erprobe gemeinsam mit Freunden neue Anbaumethoden und andere gärtnerische Experimente in einem Gemeinschaftsgarten. Mir liegt vor allem ein ressourcenschonender und rücksichtsvoller Umgang mit der Natur am Herzen. Die biologische Landwirtschaft ist deshalb meine große Leidenschaft und auch für Zierpflanzen kann ich mich begeistern.

Lieblingsobst: Erdbeere, Mango, Guave
Lieblingsgemüse: Artischocke, Tomate, Rucola

Permakultur bringt etliche Vorteile mit sich und gilt nicht zufällig als besonders nachhaltig. Wir verraten alles rund um das Anlegen einer Permakultur im eigenen Garten.

Permakultur im Garten
Permakultur ist besonders natürlich und umweltschonend [Foto: Christine Kuchem/ Shutterstock.com]

Permakultur ist eine besonders naturnahe und pflegeleichte Form des Gärtnerns. Wir verraten Ihnen, wie Sie in sechs Schritten Ihren eigenen Permakultur-Garten anlegen und wie Ihnen ein Permakultur-Beet und vor allem Permakultur im Kleingarten gelingt.

Warum macht eine Permakultur im Garten Sinn?

Permakultur im Garten bringt viele Vorteile mit sich: Einerseits ist es eine sehr umwelt- und ressourcenschonende Art des Gärtnerns. Anderereits überlässt sie viel Arbeit der Natur und der Mensch hat nur einen minimalen Aufwand.

Die Vorteile von Permakultur im Garten in aller Kürze:
Permakultur ist…

  • Umweltfreundlich, sowohl lokal als auch global gesehen;
  • Ressourcenschonend;
  • Förderlich für die Biodiversität und Vielfalt;
  • Förderlich für Nützlinge, die uns im Garten viel Pflanzenschutz-Arbeit abnehmen;
  • Eine gute Idee, wenn Sie Humus aufbauen wollen, damit Ihr Boden fruchtbarer wird;
  • Eine perfekte Taktik, um Wasser im Garten zu sparen.

Eine Definition von Permakultur und alles zu ihren Grundsätzen erfahren Sie in unserem Artikel „Was ist Permakultur?“

Permakultur im Garten anlegen

Ein Permakultur-Garten entsteht nicht von allein. Wer tief in diese Form der Bewirtschaftung einsteigen will, dem seien die folgenden sechs Schritte ans Herz gelegt. Gleich im Anschluss erläutern wir Ihnen die Umsetzung dieser einzelnen Bausteine.

In sechs Schritten zum Permakultur-Garten:

  1. Beobachten
  2. Ressourcen identifizieren
  3. Zonieren
  4. Elemente planen
  5. Pflanzplanung
  6. Umsetzung
Planung der Permakultur im Garten
Um einen Permakultur Garten anzulegen, bedarf es genauer Planung [Foto: Lamyai/ Shutterstock.com]

Permakultur im Garten anlegen: 1. Beobachten

Der erste Schritt zum Permakultur-Garten ist das Beobachten der Natur im Garten und der aktuellen Gegebenheiten. Schauen Sie sich in Ihrem Garten einmal genau um: Wo ist es eher trocken? Gibt es feuchtere Stellen? Wo scheint die Sonne den ganzen Tag? Welche Orte werden eher beschattet? Gibt es besonders windgeschützte Bereiche? Wächst an manchen Stellen das Gras besonders üppig, an anderen wiederum gar nicht? Gehen Sie mit wachen Augen durch den Garten und machen Sie sich mit dem vertraut, was schon da ist. Um Ihre Beobachtungen festzuhalten, lohnt es sich, eine grobe Skizze anzufertigen.

Tipp: Durch spätere Eingriffe – wie Bepflanzungen, das Anlegen von Wasserläufen oder die Schaffung von Hügeln und Senken – können die Bedingungen in Ihrem Garten natürlich noch modelliert werden, sodass andere Kleinklimate entstehen. Nicht wenige Gärten bestehen schließlich aus nur zwei Zonen: Einer sonnigen, trockenen Rasenfläche und einer schattigen Rasenfläche mit Moos.

Permakultur im Garten anlegen: 2. Ressourcen identifizieren

Nachdem Sie Ihren Garten nun genau inspiziert haben, gilt es, wichtige Ressourcen zu identifizieren. Die Ergebnisse Ihrer Beobachtungen sollten ebenfalls in Ihrer Skizze Platz finden.

Wichtige Ressourcen im Garten:

  • Boden
  • Wasser
  • Licht
  • Wärme
  • Wind
  • Arbeitszeit

Boden: Boden ist die Grundvoraussetzung für Leben. Er ist Lebensraum für wichtige Mikroorganismen, Wasserspeicher und vor allem Nährmedium für gesunde und kräftige Pflanzen. Sie können die Eigenschaften Ihres Bodens mit einer Bodenanalyse prüfen – dies wäre dann allerdings in allen verschiedenen Bereichen nötig – oder sich an Zeigerpflanzen und Ihrer Intuition orientieren. Brennnesseln (Urtica) sind zum Beispiel ein Anzeiger für stickstoffreichen Boden, Gänseblümchen (Bellis perennis) und Wiesenschaumkraut (Cardamine pratensis) zeigen nährstoffarme Böden an. Sauerampfer (Rumex acetosa) ist ein Indiz für saure Böden, die Ackerwinde (Convolvulus arvensis) weist auf alkalische Bodenverhältnisse hin. Mit der Fingerprobe kann außerdem die Bodenart grob bestimmt werden: Knetbare, zusammenhaltende Böden enthalten eine gute Menge Ton, dunkle, duftende und krümelige Böden sind humusreich und Böden mit geringem Zusammenhalt sind eher sandig.

Tipp: Ein humusreicher Boden macht vieles einfacher! Er speichert Nährstoffe und Wasser und versorgt die Pflanzen damit nach Bedarf – so müssen Sie seltener gießen und nur zu wenigen Terminen im Jahr düngen. Durch das Einbringen von organischem Material und Nährstoffen, zum Beispiel mit dem Plantura Bio-Bodenaktivator, verbessern Sie Ihren Boden langfristig und nachhaltig.

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Wasser: Auch Wasser ist essentiell für die Entwicklung von Pflanzen. Senken im Garten, die nicht ständig durch Wind und Sonne ausgetrocknet werden, eignen sich hervorragend als Wasserspeicher. Hier könnte ein Teich die Lebensgrundlage von Feuchtpflanzen und assoziierten Insekten, Amphibien und Vögeln werden.

Licht: Ohne Licht kann keine Pflanze wachsen. Beobachten Sie daher, wie lange verschiedene Bereiche Ihres Gartens in Sonne, Schatten oder Halbschatten getaucht sind.

Wärme: Wärme hängt nicht nur von der Sonneneinstrahlung ab. In der Nähe von Hauswänden, dunklen Steinen und auf humusreichen, dunklen Böden oder schwarzen Mulchfolien erwärmt sich der Boden und die Luft darüber schneller – insbesondere, wenn der Bereich zusätzlich vor Wind geschützt ist. Solche Zonen sind wertvoll für wärmeliebende Pflanzen wie Kakibäume oder Aprikosenbäume.

Wind: Wind hat in Gärten einen großen Einfluss. Windstille Bereiche sind prädestiniert für Schädlinge, insbesondere Pilzerkrankungen und Blattläuse. Und auch als Bestäuber kann Wind eine Rolle spielen, zum Beispiel bei Haselnüssen und Walnüssen. Doch Wind birgt auch große Nachteile: Windgepeitschte Gärten leiden oft unter starken Früh- und Spätfrösten. Auch trocknen gerade ungeschützte Böden im Wind enorm schnell aus, worunter langfristig die Bodenqualität und natürlich auch jede Pflanze leidet.
Daher ist es sinnvoll, im eigenen Garten, wenn möglich, sowohl windgeschützte als auch windoffene Zonen zu gestalten: Beispielsweise mithilfe von Windschutzhecken.

Arbeitszeit: Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Zeit: Habe ich viel Zeit, um im Garten zu arbeiten, oder komme ich eigentlich nur sehr selten in den Garten? Je nach verfügbarer Arbeitszeit kann der Garten mehr oder weniger arbeitsintensiv geplant werden.

Kräuter in Permakultur
Der Kräutergarten bildet die erste Zone des Permakultur Gartens [Foto: Mira Drozdowski/ Shutterstock.com]

Permakultur im Garten anlegen: 3. Zonieren

Das Idealmodell einer Permakultur besteht aus fünf Zonen (Ringen), deren Mittelpunkt der Mensch ist. Auch in kleinen Gärten können die Zonen umgesetzt werden, zum Beispiel durch die Nutzung von Hochbeeten, das vertikale Gärtnern oder indem die Zonen ineinander übergehen.

Zone 0 Haus oder Wohnung: Hier wird gewohnt und gekocht.
Zone 1 Küchengarten, Kräutergarten: Vor allem Kräuter, die täglich Verwendung in der Küche finden, sollten in dieser Zone angebaut werden.
Zone 2 Gemüsegarten: Häufiger genutzte und etwas pflegeintensivere Gemüsepflanzen können in diesem Bereich gepflanzt werden. Aber auch der Kompost, Teich oder Bienenstöcke finden sich hier wieder.
Zone 3 Landwirtschaftliche Zone: Dazu gehören Ackerkulturen wie Kartoffeln oder auch Getreide, die selten gepflegt werden müssen.
Zone 4: Obst- und Nussbäume, Weideland: Bäume sind die pflegeleichtesten Nutzpflanzen und beschränken sich auf saisonale Nutzung und Pflege. Dafür nimmt man gerne einen etwas weiteren Weg in Kauf. Auch eventuelle Nutztiere wie Schafe oder Enten fühlen sich hier zwischen den Bäumen wohl.
Zone 5 Wildnis, Ruheraum für Mensch und Natur: Diese Zone gilt als Rückzugsort, wo vor allem Bienen, Insekten, Schmetterlinge, Vögel und kleine Säugetiere wie Igel und Co. ungestört sind. Hier bietet es sich an, ein Insektenhotel aufzustellen; es gibt Nistplätze für Vögel oder einen Rückzugsort für den Igel, damit er in Ruhe seinen Winterschlaf halten kann.

Die Zonen 1 bis 5 können in Ihrem Plan des Gartens grob eingezeichnet werden. An ihnen orientiert sich nun die tatsächliche Planung der Elemente des Permakultur-Gartens:

Permakultur im Garten anlegen: 4. Elemente planen

Nachdem die Fläche begutachtet wurde und man weiß, wo welche Zone liegt, können nun Elemente gezielt geplant werden. Wichtig dabei zu beachten ist, dass möglichst alle bereits verfügbaren Mittel genutzt werden. Es macht zum Beispiel selten Sinn, bereits vorhandene Strukturen wie Bäume oder Sträucher zu entfernen, nur um ein sonniges Plätzchen für die Kräuterspirale zu errichten. Besser wäre es, für die Kräuterspirale einen anderen Platz zu finden oder bestehende Pflanzen zumindest an anderer Stelle zu verwenden. Ähnliches gilt für Mauern, Teiche oder bestehende Beetflächen.

Permakultur im Hochbeet
Hochbeete sind beliebte Elemente im Permakultur Garten [Foto: riopatuca/ Shutterstock.com]

Beispiele für Elemente im Permakultur-Garten:

Tipp: Wildwiesen sind alles andere als verschwendeter Platz: Hier halten sich kleine und große Nützlinge auf und warten auf Ihren Einsatz in Ihren Pflanzenbeständen. Auch Schädlinge wie Wühlmäuse können Sie hier gewähren lassen. Abgesehen von ihrem Nutzen ist eine wilde Wiese wie der Plantura Nützlingsmagnet auch eine Einladung zum Schauen und Staunen – es bietet sich daher geradezu an, hier einen Sitzplatz einzurichten.

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Permakultur im Garten anlegen: 5. Pflanzplanung

Bei der Pflanzplanung kommt es darauf an, keine Monokulturen, sondern vielmehr eine Mischkultur zu fördern. Vielfalt statt Einfalt ist hier die Devise. Es gibt viele Pflanzengemeinschaften, die sich gegenseitig unterstützen. Leguminosen wie zum Beispiel Erbsen (Pisum sativum) oder auch Klee (Trifolium) binden Stickstoff aus der Luft, sodass er für andere Pflanzen verfügbar ist. Gründungspflanzen wie der Bienenfreund (Phacelia tanacetifolia) ernähren Insekten und lockern gleichzeitig den Boden. Und durch unterschiedliche Wuchshöhen und Durchwurzelungstiefen unterschiedlichster Gemüsepflanzen wird jedes Fleckchen Erde optimal ausgenutzt.
Auch sind mehrjährige Nutzpflanzen den einjährigen vorzuziehen. Diese überdauern im Garten mehrere Jahre und müssen nicht jedes Jahr neu angepflanzt werden.

Permakultur im Garten anlegen: 6. Umsetzung

Nach all dem Planen und Vorbereiten bildet der letzte Schritt die Umsetzung. Nun geht es los: Sie können sich nach Herzenslust im Grünen austoben und einen Permakultur-Garten nach Ihren Wünschen gestalten und bauen. Halten Sie sich dabei nicht allzu dogmatisch an Ihren Ursprungsplan: Manchmal tauchen im Entwicklungsprozess neue Erkenntnisse auf und Sie müssen flexibel darauf reagieren. Beispielsweise sollte ein sehr gutes Angebot wie eine geschenkte Gruppe Beerensträucher auf keinen Fall ausgeschlagen werden, nur weil Sie sich bereits auf eine spezielle Sorte festgelegt hatten. Schauen Sie lieber, ob Sie das erhaltene Geschenk nicht sinnstiftend integrieren können.

Permakultur-Beet anlegen
Permakultur ist auch deswegen sehr nachhaltig, weil es bestehende Ressourcen nutzt [Foto: Indypendenz/ Shutterstock.com]

Permakultur im Beet anlegen

Sie möchten nicht direkt Ihren ganzen Garten umgestalten, aber zumindest ein Permakultur-Beet anlegen? Um ein Permakultur-Beet anzulegen, gibt es verschiedene Grundsätze und Anbaumethoden, die Sie berücksichtigen können. Eine beliebte Praxis in der Permakultur ist die Direktsaat ohne Umgraben, außerdem die Untersaat, das Mulchen, die Gründüngung und – ganz besonders hervorzuheben – das Düngen mit nachhaltigen Düngemitteln.

Ideen für Permakultur im Beet im Überblick:

  • Direktsaat ohne Umgraben: Dient dem Erhalt der Bodenfruchtbarkeit; Beete werden nicht umgegraben, sondern durch das Abdecken mit Mulch oder Mulchfolie von Unkraut befreit. Nach wenigen Wochen kann der Mulch entfernt, das Unkraut abgeharkt und die Saat eingebracht oder gepflanzt werden.
  • Mulchen: Hierbei wird nackter Boden konsequent mit organischem Material abgedeckt, was den Boden schützt und für neuen Humus sorgt. Zudem wird Unkraut unterdrückt.
  • Untersaat: Zwischen den Reihen der Hauptfrüchte – zum Beispiel Porree – wird eine Nebenfrucht wie etwa Petersilie oder Rauke ausgesät. Die Pflanzen konkurrieren kaum, weil sie in unterschiedlichen Tiefen wurzeln und unterschiedlich hoch wachsen. Außerdem wird Unkraut unterdrückt.
  • Mischkultur: Hierbei werden gezielt Pflanzen gemeinsam gepflanzt, die sich gegenseitig nutzen können.
  • Mehrjährige Pflanzen: Mehrjährige Nutzpflanzen haben einen geringen Pflegeaufwand und verlangen keine jährliche Bodenbearbeitung.
  • Standortverträgliche Pflanzen: Wählen Sie zum Beispiel passendes Gemüse für den Schatten oder eine Apfelbaumsorte, die mit dem vorhandenen Boden gut auskommt.
  • Gründüngung: Sie sollte den Boden nach der Ernte bedecken und hält so nicht nur Unkraut fern, sondern verbessert auch den Boden.
  • Natürliche Dünger: Um das Gleichgewicht von Säuren und Basen im Boden nicht zu stören und nützliche Mikroorganismen sowie Humus im Boden zu erhalten, ist in der Permakultur nur die vornehmlich organische Düngung eine Option – mit mineralischem Dünger würde die Wasser- und Nährstoffspeicherkraft des Bodens langfristig stark verringert. Neben nachhaltigen Düngern wie unserem Plantura Bio-Universaldünger sind auch Kompost – ob nun aus dem eigenen Garten oder zugekauft – sowie Pferdemist, Asche, Eierschalen und andere Hausmittel wertvolle Nährstoff- und Kohlenstoffspender, die richtig eingesetzt den Boden verbessern können.
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Permakultur für kleine Gärten

Wer nicht viel Platz im Garten zur Verfügung hat, kann trotzdem einiges umsetzen. Eine Möglichkeit ist, Zonen des klassischen Permakultur-Modells auszulassen: Die Zone der einjährigen Gemüsesorten oder den Kräutergarten etwa. Oder Sie bauen in die Höhe: Mithilfe von Hügelbeeten oder ringsum bepflanzten Hochbeeten zum Beispiel passen bereits viele Elemente der Permakultur in einen Kleingarten. Auch Kräuterspiralen sind verglichen mit flachen Beeten platzsparender. Oder Sie versuchen sich im platzsparenden Gärtnern auf Stroh oder in der Pilzzucht auf Baumstämmen.

Tipp: Den Kartoffelanbau verbinden viele Menschen automatisch mit der Beackerung großer Felder. Doch auch auf nicht mehr als einem Quadratmeter lassen sich schon viele Kartoffeln ernten – wir erklären, wie:
Anleitung Kartoffelturm:

  • Sack (zum Beispiel aus Jute) mit etwas nährstoffreiche Erde, wie unserer Plantura Bio-Tomaten- & Gemüseerde, füllen.
  • Eine oder zwei kleine Kartoffeln in die Erde geben.
  • Regelmäßig gießen und mit Erde nachfüllen, sodass immer nur die obersten zwei oder drei Blätter herausschauen.
  • Wenn der Sack voll ist mit Erde und die Pflanze hinauswächst, muss noch 2 Wochen gewartet werden, bis die Kartoffeln sich richtig ausgebildet haben.
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Auch der natürliche biologische Pflanzenschutz kann in kleinen Gärten gut funktionieren: Um nützliche Insekten zu fördern, kann an der Hauswand ein Insektenhotel angebracht werden. Auch verteilt auf mehrere Blumenkästen könnten Sie eine Wildblumenwiese anlegen. Wer über keinen Platz für einen großen Kompost verfügt, der hat die Möglichkeit, eigenen Wurmkompost herzustellen, mit dem auf kleinstem Raum Küchenabfälle verwertet werden können.
Als Wasserspeicher sind Regentonnen eine klassische Variante, die auch in kleinen Gärten gut Platz finden können. Etwas aufwendiger, aber deutlich platzsparender ist die Installation eines unterirdischen Regenwassertanks, dem mithilfe einer Pumpe Wasser entnommen werden kann.

Platzsparende Elemente der Permakultur für kleine Gärten:

  • Hochbeete
  • Hügelbeete
  • Kräuterspirale
  • Insektentränke, Wildblumen in Kübeln und Kästen
  • Nistkästen
  • Wurmkiste
  • Regentonne oder unterirdischer Wasserspeicher
  • Vertikales Gärtnern an Hauswänden

Lesen Sie am besten in unserem Spezialartikel weiter, wenn Sie sich sehr für das Gärtnern auf engem Raum interessieren!