Gartendünger: Der richtige Dünger für Ihren Garten

Kati
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Ich bin gelernte Gärtnerin und studierte Gartenbauwissenschaftlerin und liebe alles was wächst und grünt! Egal ob Strauch, Baum, Nutzpflanze oder vermeintliches Unkraut: Für mich ist jede Pflanze ein kleines Wunder.
Im Garten versorge ich meine 13 Hühner, baue Obst & Gemüse an und beobachte ansonsten, wie sich die Natur selbst verwaltet und gestaltet.

Lieblingsobst: Heidelbeere, Apfel
Lieblingsgemüse: Schmorgurke, Grünkohl, grüne Paprika

Damit aus dem eigenen Garten ein grünes Paradies wird, brauchen die Pflanzen genügend Nährstoffe. Wir verraten, worauf es bei einem Gartendünger ankommt.

Organisches Düngergranulat von Hand in Beet gestreut
Einen guten Gartendünger auszuwählen, ist eine Investition in die Zukunft Ihres Gartens

Nicht jeder hat das Glück, einen ertragreichen Komposthaufen oder einen Pferdestall voll mit duftendem Pferdemist sein Eigen zu nennen. Wer Gartendünger einkaufen möchte, um seinen Garten damit zu düngen, findet hier eine Entscheidungshilfe.

Ein Gartendünger will mit Bedacht ausgewählt sein, denn er wird viel und häufig genutzt. Wir erklären, worauf dabei zu achten ist und ob mineralische und vornehmlich organische Dünger gleichermaßen geeignet sind.

Worauf sollte man bei Gartendüngern achten?

Der Garten als Anwendungsort stellt an einen Dünger hohe Ansprüche. Die Bodenfruchtbarkeit sollte von ihm erhalten oder sogar gesteigert werden. Auch sollte er keine negativen Auswirkungen auf die Natur haben, die den Garten bevölkert: Nützlinge, Säugetiere und Vögel, das Bodenleben und natürlich auch Haustiere und spielende Kinder sollen keiner Gefahr ausgesetzt sein. Vor allem wenn der Dünger an Gemüse angewandt wird, das später auf unseren Tellern landet, ist die Wahl eines Bio-Düngers die beste. Außerdem muss bedacht werden, dass ein Gartendünger in größeren Mengen eingekauft wird als der Dünger für Zimmerpflanzen – damit fallen für Sie der Preis und für die Umwelt die Verträglichkeit stärker ins Gewicht. Zu guter Letzt sind die zu dem Dünger erhältlichen Informationen, der Anwendungskomfort (zum Beispiel eine Langzeitwirkung des Düngers) sowie der Service des Herstellers wichtige Entscheidungskriterien.

Worauf sollte man bei Gartendüngern achten?

  • Bodenfruchtbarkeit soll erhalten werden
  • Ungefährlichkeit für Mensch und Natur
  • Preis
  • Anwendungskomfort, Langzeitwirkung
  • Ökologische Verträglichkeit, Bioqualität
  • Produktinformationen und Service des Herstellers
Wurm von Vogel aus Rasen gepickt
Der Gartendünger beeinflusst nicht nur das, was Sie düngen, sondern alles, was im Garten lebt [Foto: Kaganovych Valentyn/ Shutterstock.com]

Weil wir uns die genannten Kriterien zu Herzen nehmen, haben wir selbst Dünger entwickelt, die sie alle erfüllen: Unsere tierfreien Plantura Bio-Dünger mit Langzeitwirkung sind umweltverträglich und ungefährlich, erhalten die Bodenfruchtbarkeit und bieten neben großer Sicherheit und Komfort natürlich auch umfangreiche Produktinformationen.

Bio-Universaldünger 1,5 kg
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(4.7/5)
  • Ideal für eine Vielzahl an Pflanzen im Garten & auf dem Balkon
  • Unterstützt gesundes Pflanzenwachstum sowie ein aktives Bodenleben
  • Tierfreier Bio-Langzeitdünger - unbedenklich für Haus- & Gartentiere
14,99 €
Grundpreis: 9,99 €/kg
Bio-Tomatendünger 1,5 kg
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  • Ideal geeignet für Tomaten, Chili, Zucchini, Gurke & Co.
  • Für gestärkte Pflanzen & eine aromatische, reiche Ernte
  • Tierfreier Bio-Langzeitdünger - unbedenklich für Haus- & Gartentiere
14,99 €
Grundpreis: 9,99 €/kg
Bio-Blumendünger 1,5 kg
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  • Für gestärkte Pflanzen mit einer prachtvollen, langanhaltenden Blüte
  • Tierfreier Bio-Langzeitdünger - unbedenklich für Haus- & Gartentiere
14,99 €
Grundpreis: 9,99 €/kg

Gartendünger im Vergleich

In jedem Baumarkt und im Internet ist eine Vielzahl verschiedener Dünger erhältlich, die sich in Marke, Anwendungsgebiet, Preis und Qualität unterscheiden. Man kann diese grob in zwei Kategorien einteilen: Mineralische Dünger und vollständig oder vornehmlich organische Dünger. Wir erläutern, inwieweit diese beiden Kategorien die oben genannten Anforderungen erfüllen.

Mineralischer Gartendünger

  • Mineralische Dünger erhalten die Bodenfruchtbarkeit leider nicht. Sie regen das Bodenleben stark an, was den Abbau von organischem Material und Humus fördert – denn sie bringen selbst nichts mit, was die stark vermehrten Bodenorganismen sonst verzehren könnten. Nach langer Anwendung mineralischer Dünger bleibt also ein Boden mit vermindertem Humusgehalt zurück, der selbst weniger Wasser und Nährstoffe speichern und abgeben kann.
  • Mineralischer Dünger ist in den meisten Fällen nicht direkt schädlich für Mensch und Natur. Es gibt allerdings auch minderwertige Produkte, die mit Cadmium oder gar Uran belastete Phosphor-Verbindungen enthalten. Und langfristig ist die Verschlechterung der Bodenqualität und Verarmung des Bodenlebens natürlich umweltschädlich.
  • Der Preis mineralischer Dünger in Bezug auf die enthaltenen Nährstoffkonzentrationen ist fast immer geringer als derjenige organischer oder organisch-mineralischer Dünger. Dafür nimmt der Verwender allerdings in Kauf, dass die Bodenfruchtbarkeit durch die Verwendung sinkt.
  • Mineralische Gartendünger bringen einige Nachteile in der Anwendung mit sich: Einerseits ist das Tragen von Handschuhen bei der Ausbringung der konzentrierten Salze Pflicht, andererseits muss die Dosierung sehr genau erfolgen. Wird zu viel Nährsalz verteilt, kommt es zu leichten bis schweren Überdüngungen, durch die Pflanzen auch ganz zugrunde gehen können.
  • Die Herstellung mineralischer Dünger ist leider nicht nachhaltig: Stickstoff wird unter hohem Energieaufwand mithilfe des Haber-Bosch-Verfahrens aus der Luft gewonnen, alle anderen Nährstoffe werden aus endlichen, fossilen Lagerstätten abgebaut und ebenfalls unter hohem Energieverbrauch in eine leicht lösliche Form überführt.
  • Mineralische Dünger liegen preislich im unteren Segment und gerade bei Niedrigpreismarken ist eine gute Kundenpflege nicht im Preis enthalten.

Fazit: Mineralische Dünger sind als Gartendünger keine dauerhaft gute Lösung.

Mineralisches Düngergranulat im Beet verstreut
Leider sind Mineraldünger nur auf Kosten der Umwelt so günstig [Foto: encierro/ Shutterstock.com]

Vornehmlich organischer Gartendünger

Bodenfruchtbarkeit erhalten: Größtenteils organische Gartendünger bringen neben den nötigen Nährstoffen auch organisches Material in den Boden ein, das Mikroorganismen als Nahrung und der Humifizierung als Grundlage für neuen Humus dient. Auf diese Weise wird die Bodenfruchtbarkeit erhalten.

Unbedenklichkeit für Mensch und Natur: Gerade Dünger aus Schlachtabfällen wurden wegen der möglichen Übertragung von Tierseuchen lange mit Argwohn betrachtet. Fest steht, dass in Horn und Klauen kommerziell gehaltener Tiere Rückstände von verabreichten Antibiotika enthalten sein können. Außerdem stammen in den allermeisten Fällen die Rohstoffe für organische Dünger aus kommerzieller Haltung und auch die Herkunft der verarbeiteten Tiere ist nicht nachvollziehbar. Tierfreie, vornehmlich organische Dünger sind hier die ethisch und ökologisch bessere Alternative. Unsere Plantura Bio-Dünger sind übrigens zu 100 Prozent tierfrei.

Preis: Vornehmlich organische Dünger sind in Bezug auf die enthaltene Nährstoffkonzentration in der Regel teurer als mineralische. Dafür liefern sie nicht nur Nährstoffe, sie erhalten oder fördern auch die Bodenqualität. Der etwas höhere Preis lohnt sich also in Hinsicht auf die langfristige Bodenqualität.

Anwendungskomfort: Einige organische Düngemittel sind schlicht fein zerriebenes organisches Material, was die Umsetzung im Boden beschleunigen soll. Besser zum Ausbringen geeignet sind erst zerriebene und dann granulierte Dünger, denn sie lassen sich leichter verteilen und stauben nicht. Und dann ist da noch der Geruch: Düngemittel aus Schlachtabfällen stinken unangenehm, nicht so pflanzliche Dünger.

Ökologische Verträglichkeit: Verglichen mit der Herstellung mineralischer Dünger sind vornehmlich organische Dünger in jedem Fall umweltverträglicher. Da die Tierhaltung deutlich mehr Fläche und Ressourcen beansprucht als die Produktion von Pflanzen, sind hier Varianten aus pflanzlichen Rohstoffen empfehlenswert.

Tomatendünger mit Schale voller Obst und Gemüse
Wer den richtigen Dünger wählt, kann bedenkenlos die Früchte aus dem eigenen Garten verzehren

Produktinformation und Service: Noch immer wird der Markt der vornehmlich organischen Dünger von einigen großen, oft idealistisch orientierten Herstellern dominiert. Diese haben in der Regel die Ressourcen und den Willen dazu, mit den Kunden zu kommunizieren und ihnen den bestmöglichen Service zu bieten.

Fazit: Organische und vornehmlich organische Dünger wie unsere tierfreien Plantura Bio-Dünger mit natürlicher Langzeitwirkung sind als Gartendünger aufgrund ihrer ökologischen Verträglichkeit in der Herstellung und Anwendung sowie aufgrund ihres Verwendungskomforts die bessere Wahl. Ihr größter Vorteil besteht im Erhalt der Bodenfruchtbarkeit, die aus Ihrem Garten ein blühendes Paradies macht.

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