Johannisbeeren: Alles von der Herkunft bis zur Ernte

Theresa
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Ich habe Nutzpflanzenwissenschaften studiert und habe schon immer gern gegärtnert, auch wenn mir die ersten Versuche als kleines Kind eher missglückten. Mit der Expertise aus meinem Studium gelingt mir jetzt fast alles – besonders spannend finde ich Themen wie Mischkultur, Hochbeete und Kompostierung.

Lieblingsobst: Kirschen, Zwetschgen und Birnen
Lieblingsgemüse: Brokkoli, Mangold und Erbsen

Johannisbeeren dürfen in keinem Garten fehlen. Was es beim Pflanzen, der Pflege und bei der Ernte zu beachten gibt, erfahren Sie hier.

Strauch mit Johannisbeeren
Johannisbeeren sind ertragreiche und pflegeleichte Sträucher

Johannisbeeren (Ribes) im eigenen Garten anzubauen, lohnt sich aus mehreren Gründen: im Supermarkt oder selbst auf dem Wochenmarkt sind sie nur selten zu bekommen und falls doch, dann lässt die Qualität oftmals zu wünschen übrig. Am besten schmecken Johannisbeeren jedoch ganz frisch – dann hat sich ihr wertvolles Vitamin C auch noch nicht verflüchtigt. Außerdem machen Johannisbeeren wirklich nicht viel Arbeit und beglücken uns über viele Jahre. Wir verraten Ihnen, wie Sie Johannisbeeren richtig pflanzen und was es bei Schnitt, Düngung und Co. zu beachten gibt.

Johannisbeeren: Eigenschaften und Herkunft

Johannisbeeren zählen zu den Stachelbeergewächsen und kommen ursprünglich aus Mittel- und Nordosteuropa. Ihr Name stammt vermutlich vom heiligen Johannes, dessen Namenstag auf den 24. Juni fällt und somit in etwa mit der Reife der Johannisbeeren zusammenfällt. Die sommergrünen Sträucher werden je nach Sorte ein bis maximal zwei Meter hoch.

rote und schwarze Johannisbeeren im Korb im Garten
Je nach Sorte können die Beeren zwischen Juni und August geerntet werden [Foto: Bo Starch/ Shutterstock.com]

Die Beeren, die man je nach Sorte zwischen Juni und August ernten kann, wachsen an Trauben. Im Vergleich zu Himbeeren (Rubus idaeus, Sammelsteinfrüchte) oder Erdbeeren (Fragaria, Sammelnussfrüchte) handelt es sich bei den Früchten der weißen (Ribes sativa), roten (Ribes robrus) und auch der schwarzen Johannisbeere (Ribes nigrum) um echte Beeren.

Johannisbeeren kaufen oder selbst vermehren?

Eine Auswahl an Johannisbeer-Sträuchern finden Sie in unserem Online Shop. Wer keine neuen Pflanzen kaufen möchte, kann seine Johannisbeerpflanzen aber auch selbst vermehren. Bis zur ersten Ernte der leckeren Früchtchen braucht es dann allerdings etwas Geduld.

Johannisbeeren kaufen: Das ist zu beachten

Wer sich beim Kauf von Johannisbeeren für gesunde Pflanzen einer robusten, regenfesten Sorte entscheidet, kann sich später viel Arbeit ersparen. Denn in der Regel werden diese Pflanzen seltener von Krankheiten befallen. Grundsätzlich lohnt es sich, wenn man sich bereits vor dem Kauf überlegt, welche Johannisbeersorten für den eigenen Garten infrage kommen. Es gibt schließlich vom Geschmack über den Erntezeitpunkt, die Fruchtgröße oder die Farbe bis hin zur Widerstandfähigkeit gegenüber verschiedenen Krankheiten viele Kriterien zu beachten.

In unserem Online Shop können Sie daher eine Auswahl an weißen, roten und schwarzen Johannisbeeren kaufen – da findet garantiert jeder das Richtige für den eigenen Garten oder Balkon.

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Johannisbeeren selbst vermehren

Die einfachste Methode, um Johannisbeeren selbst zu vermehren, ist die Stecklingsvermehrung. Dabei wird die Mutterpflanze quasi geklont, die Stecklinge gehören also derselben Sorte an wie die Mutterpflanze. Dabei handelt es sich korrekterweise eher um Steckhölzer, da die Triebe zur Vermehrung meist schon deutlich verholzter sind als krautige Stecklinge.

Triebe an Johannisbeerpflanze im Garten
Aus einem Trieb können mehrere Steckhölzer geschnitten werden [Foto: ALEX2016/ Shutterstock.com]

Das Vermehren von Johannisbeeren mittels Stecklingen in aller Kürze:

  • 20 cm lange Stecklinge mit mindestens 2 – 3 Augen schneiden
  • Nährstoffreiches, humusreiches Anzuchtbeet oder -topf vorbereiten
  • Stecklinge einsetzen, sodass noch mindestens 2 Augen aus der Erde herausschauen; dabei darauf achten, dass die Knospen nach oben zeigen
  • Ausreichend gießen und einige Wochen feucht halten
  • Wenn die ersten Triebe 5 – 10 cm groß sind, werden die Triebspitzen abgeschnitten
  • Nach 6 – 12 Monaten in einen größeren Topf oder an den endgültigen Platz umpflanzen
  • Erste Ernte ungefähr nach 3 Jahren

Eine ausführliche Anleitung zur Stecklingsvermehrung von Johannisbeeren finden Sie hier.

Johannisbeeren gießen und düngen

Johannisbeeren wurzeln nicht tief, bevorzugen aber einen feuchten Boden, der nur selten austrocknet – und wenn, dann nicht allzu lange. Das stellt ganz besondere Ansprüche an ihre Wasserversorgung. Wir geben Ihnen Tipps und verraten Ihnen zugleich, worauf es bei der richtigen Nährstoffversorgung von Johannisbeeren ankommt.

Johannisbeere wird gegossen
Johannisbeeren bevorzugen einen feuchten Boden [Foto: Alexsander Ovsyannikov/ Shutterstock.com]

Johannisbeeren richtig gießen

Besonders in den warmen und trockenen Sommermonaten möchten Johannisbeersträucher ausreichend gegossen werden. Da bei vielen Sorten die Wurzeln nicht sehr tief ins Erdreich vordringen, ist eine regelmäßige Wassergabe bei ausbleibendem Regen unabdingbar. Häufigkeit und Menge des Gießens sind dabei aber stark von den Bodengegebenheiten abhängig. Generell gilt: Aufgrund der besseren Wasserspeicherung müssen Johannisbeeren auf schweren, eher lehmigen Böden nicht so häufig gegossen werden wie an sandigen Standorten. Übrigens ist der Wasserbedarf jeder Pflanze während der Blüte und der Fruchtbildung am höchsten, in der Zeit dazwischen sollte es aber auch nicht zu längeren Trockenzeiten kommen. Nach der Ernte müssen Sie sich in der Regel also keine Sorgen mehr um Ihre Johannisbeeren machen. Wenn es im Herbst einmal ausgesprochen wenig regnet, freuen sich die Pflanzen alle paar Wochen allerdings über etwas zusätzliches Wasser, doch in einem regulären Herbst mit gelegentlichen Niederschlägen wird der niedrige Wasserbedarf zu dieser Zeit gut gedeckt.

Plantura-Tipp: Das Mulchen von Johannisbeersträuchern – beispielsweise mit Stroh, Grasschnitt oder Rindenmulch – vermindert die Verdunstung des Bodenwassers und hält die Pflanzen dadurch feuchter. Beachten Sie aber die Konsequenzen, die Mulchmaterialien wie Stroh und Rindenmulch  für die Nährstoffversorgung Ihrer Pflanzen mit sich bringen.

Johannisbeeren richtig düngen

Gedüngt werden Johannisbeeren am besten schon im Februar. Ein organischer Dünger, der allmählich seine Wirkung entfaltet, stellt den Johannisbeeren vom zeitigen Frühjahr, wenn das Triebwachstum beginnt, bis hin zur Fruchtbildung über lange Zeit viele Nährstoffe zur Verfügung. Wir empfehlen aufgrund dieser erwünschten Langzeitwirkung organische Dünger wie Rottemist, Kompost oder unseren Plantura Bio-Universaldünger.

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Zudem fördern organische Dünger in Bio-Qualität ein aktives Bodenleben und sind wesentlich umweltfreundlicher als mineralische, schnell wirksame Varianten. Von Hornprodukten raten wir ab, da diese zu wenig Kalium enthalten und die Johannisbeeren somit nur ungenügend versorgen.

Mehr zum Düngen Ihrer Johannisbeeren finden Sie hier.

Johannisbeeren im Topf gießen und düngen

Da Pflanzen im Topf aufgrund des geringeren Substratvolumens schneller austrocknen, müssen Johannisbeersträucher im Topf häufiger gegossen werden als im Freiland. Gedüngt werden die Exemplare im Topf ebenso im Februar, allerdings mit wesentlich geringeren Mengen als Pflanzen im Freiland. Denn Pflanzen an diesem Ort können nicht so viele Triebe und auch nicht so viele Früchte bilden wie Pflanzen, die sich frei ausbreiten können. Deshalb können sie nicht so viel Dünger verwerten wie ihre Geschwister im Beet. Wir empfehlen deshalb organische Flüssigdünger zu verwenden. Unser spezieller Plantura Bio-Beeren- & Obstbaumdünger versorgt die Pflanzen mit den wichten Nährstoffen, wie Kalium und Stickstoff und enthält zusätzlich Mikroorganismen die für ein gesundes Wurzelwachstum sorgen. Flüssigdünger können einfach dosiert über das Gießwasser ausgebracht werden.

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Johannisbeeren schneiden

Um jedes Jahr viele Beeren ernten zu können, lohnt es sich, die Johannisbeeren gut zu pflegen. Dazu gehört neben dem Gießen und Düngen auch, sie regelmäßig zu schneiden. Ein solcher Schnitt regt das Wachstum neuer, früchtetragender Triebe an. Die alten, nicht mehr tragenden Ruten werden entfernt, damit die jungen mehr Licht erhalten und aromatische Früchte ausbilden können. Gut durchlüftete Sträucher sind darüber hinaus auch weniger anfällig für Pilzkrankheiten.

Johannisbeeren werden mit gelber Gartenschere geschnitten
Für eine gute Ernte müssen Johannisbeersträucher regelmäßig geschnitten werden [Foto: Oleksandr Chub/ Shutterstock.com]

Johannisbeeren schneiden: Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Johannisbeeren werden üblicherweise im Sommer nach der Ernte oder vor dem Austrieb im Februar geschnitten. Im Sommer wird der Johannisbeerstrauch vor der Ernte manchmal auch noch zusätzlich ausgedünnt. Dadurch können Sie die Bildung der Blütenknospen an den verbleibenden Trieben durch die bessere Belichtung fördern.

Johannisbeeren schneiden: Anleitung

Beim Schneiden der Johannisbeeren sollten Sie darauf achten, ob es sich um rote beziehungsweise weiße oder schwarze Sorten handelt. Weiße und rote Johannisbeersorten bilden die meisten Früchte an den Seitentrieben der ein- bis dreijährigen Haupttriebe. Triebe, die älter als drei Jahre sind, bilden nur noch wenige Seitentriebe mit kleinen Früchten und müssen daher durch jüngere Triebe ersetzt werden. Schwarze Johannisbeeren tragen ihre Früchte überwiegend an einjährigen Trieben. Bei ihnen muss also das Wachstum neuer, junger Triebe noch stärker gefördert werden.

Johannisbeeren schneiden in aller Kürze:

  1. Schneiden Sie bei roten und weißen Johannisbeeren alle Haupttriebe ab, die älter als vier bis fünf Jahre alt sind. Bei schwarzen Johannisbeeren können Sie auch die einjährigen Triebe, die in diesem Jahr Früchte getragen haben, bereits zurückschneiden.
  2. Als Faustregel gilt: Zwischen acht und zwölf Haupttriebe sind ideal für die Pflanze. Schneiden Sie übrige, schwache und nach innen wachsende Triebe ab.
  3. Dieser Schritt ist vor allem bei den roten und weißen Johannisbeeren zu beachten: Bei den ausgewählten acht bis zwölf Trieben werden die Seitentriebe, die dieses Jahr Früchte getragen haben, bis auf einen Stummel auf den Haupttrieb zurückgeschnitten. Von den neu gewachsenen Seitentrieben werden pro Haupttrieb bis zu acht belassen. Die übrigen (tief ansetzende, dünne, steil wachsende, herabhängende) Seitentriebe sollten Sie direkt am Haupttrieb abschneiden.
  4. Entfernen Sie ebenfalls kranke und vertrocknete Zweige.
  5. Bei roten und weißen Johannisbeeren: Bei schwachwüchsigen Sorten kürzen Sie einjährige Triebe um etwa ein Drittel. Das verbessert die Verzweigung, also die Bildung neuer Seitentriebe.
Johannisbeere wird mit roter Gartenschere geschnitten
Zwischen acht und zwölf Haupttriebe sind ideal [Foto: rodimov/ Shutterstock.com]

Mehr Informationen zum idealen Schnitt von Johannisbeeren sowie zum sommerlichen Auslichtungsschnitt finden Sie in unserem Experten-Artikel.

Johannisbeeren ernten: Wann ist Erntezeit?

Je nach Sorte reifen rote und weiße Johannisbeeren in der Regel zwischen Juni und August. Schwarze Johannisbeeren beginnen im Juli, reife Früchte zu tragen. Wann genau die Früchte reif zum Pflücken sind, ist aber gar nicht so einfach festzustellen. Die Beeren nehmen ihre sortentypische Farbe an und werden mit zunehmender Reife etwas weicher. Ganz weiche Früchte sind jedoch oft überreif und fallen sogar vom Strauch ab. Wenn beim Abzupfen noch Widerstand zu spüren ist, sollte man noch ein paar Tage warten. Wenn die Früchte sich leicht lösen lassen, sind sie meist reif. Auch ein süßlicher Geschmack lässt auf die Erntereife schließen. Hier gibt es allerdings auch große Sortenunterschiede.

Plantura-Tipp: Ernten Sie nur an trockenen Tagen, denn nasse Früchte neigen zu Fäulnis. Deshalb raten wir Ihnen auch, die Früchte immer erst unmittelbar vor dem Verzehr oder der Verarbeitung zu waschen.

Johannisbeeren können einige Tage im Kühlschrank gelagert werden. Am gesündesten sind sie jedoch ganz frisch, wenn das licht- und wärmeempfindliche Vitamin C noch in vollem Umfang vorhanden ist. Wegen ihres hohen Anteils an Fruchtsäure eignen sich Johannisbeeren besonders gut zur Herstellung von Kuchen, Torten, Marmeladen und Gelee.

Johannisbeerarten und -sorten: Übersicht

Johannisbeeren werden anhand ihrer Farbe unterschieden – so gibt es rote, weiße und schwarze Exemplare. Die verschiedenfarbigen Johannisbeeren variieren dabei in den Inhaltsstoffen und somit auch im Geschmack. Nachfolgend finden Sie eine kurze Übersicht zu den verschiedenen Arten der Johannisbeere sowie einige der jeweils besten Sorten.

  • Rote Johannisbeeren: Höchster Gehalt an Fruchtsäuren verglichen mit weißen und schwarzen Johannisbeeren; Geschmack normalerweise süß-säuerlich bis sauer; werden frisch, als Saft, Konfitüre oder als Kuchen verzehrt; die besten Sorten sind Geschmacksache – wir empfehlen beispielsweise ‚Jonkheer van Tets‘ und ‚Rotet‘.
Bio-Johannisbeere 'Jonkheer van Tets'
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  • Sehr frühreife & beliebte Sorte mit einer üppigen Ernte ab Juni
  • Dicht besetzte Trauben mit herrlich süß-säuerlichen Johannisbeeren
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  • Weiße Johannisbeeren: Sie sind etwas milder und süßer als rote Johannisbeeren; sehr geschätzt für die Verarbeitung zu Beerenwein; bewährte Sorten sind zum Beispiel ‚Weiße Versailler‘, ‚Primus‘ und ‚Witte von Huismann‘.
  • Schwarze Johannisbeeren: Sie werden seltener frisch verzehrt, obwohl sie fünfmal so viel Vitamin C enthalten wie weiße oder rote Johannisbeeren; werden wegen ihres herben Geschmacks oft zu Gelee, Säften oder Dessertweinen verarbeitet; wir haben im Garten sehr gute Erfahrungen mit den Sorten ‚Bona‘ und ‚Ometa‘ gemacht.
Johannisbeeren rot, scharz, weiß
Johannisbeeren werden anhand ihrer Farbe unterschieden [Foto: marcin jucha/ Shutterstock.com]

Weiterhin gibt es auch noch die Blutjohannisbeeren (Ribes sanguinum). Diese werden allerdings als Zierpflanzen und nicht zum Verzehr angebaut. Ihre wenigen Früchte haben kaum Aroma. Sie sind zwar nicht giftig, eignen sich aber dennoch nicht zum Verzehr. Aufgrund ihrer schönen Frühjahrsblüten sind Blutjohannisbeeren aber dennoch beliebt. ‚Snowflame‘ ist beispielsweise eine schöne Sorte.

Eine größere Übersicht mit unseren liebsten Johannisbeersorten, sowie ausführliche Informationen und Tipps zum Pflanzen von Johannisbeeren, haben wir hier für Sie zusammengetragen.

Wussten Sie schon, dass die Johannisbeere und die Stachelbeere zur selben Familie gehören? Wir stellen Ihnen die stachelige Verwandte der Johannisbeere sowie hilfreiche Tipps zu Anbau und Pflege vor.

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