Kletterhortensie: Unsere Tipps zum Pflanzen, Pflegen & Vermehren

Sarah
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Auch wenn Pflanzen sich kaum bewegen, gehören sie für mich zu den spannendsten Lebewesen. Sie haben faszinierende Fähigkeiten und unglaublich viel Potential. Deshalb habe ich Biologische Landwirtschaft in Wien studiert. Da in der Stadt Pflanzen allerdings eher dünn gesät sind, zieht es mich am Wochenende zum Wandern häufig in die nahe liegende Berge. In Zukunft möchte ich gern selbst einen landwirtschaftlichen Betrieb führen.

Lieblingsobst: Erdbeeren und Stachelbeeren
Lieblingsgemüse: Zucchini

Alles zur Kletterhortensie: Vom Pflanzen über das Vermehren und verschiedene Sorten. Mit Experten-Hinweisen zu Giftigkeit und Pflege der Kletterhortensie.

Kletterhortensie wächst an Hausfassade
Die Kletterpflanze lässt Fassaden zum grünen Hingucker werden [Foto: SariMe/ Shutterstock.com]

Kletterhortensien (Hydrangea anomala sbsp. petiolaris) erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Das ist kein Wunder, denn der Selbstklimmer ist nicht nur pflegeleicht, sondern verträgt auch Forst, schattige Plätze und sorgt auf vielseitige Weise für eine blühende Dekoration – beispielsweise als Begrünung von Fassaden, als bunter Sichtschutz oder als sommergrüne Bienenweide.

Kletterhortensien: Eigenschaften und Besonderheiten

Die Kletterhortensie ist genauso wie Efeu (Hedera helix) ein sogenannter Selbstklimmer, welcher sich Haftwurzeln bedient, um sich auf rauen Oberflächen zu halten. Das bedeutet, dass sie ohne Rankhilfe mit Haftwurzeln 10 – 15 Meter in die Höhe klettern kann. Die Kletterschönheit kann aber nicht nur nach oben wachsen, sondern ist in ihrem Wachstum äußerst vielfältig. Ist beispielsweise keine Klettermöglichkeit vorhanden, kann sie auch bodenbedeckend, freistehend oder um Baumstämme herum kultiviert werden.

Die ursprünglich aus Taiwan, Korea und Japan stammende Pflanze ist in unseren Breiten mittlerweile gut etabliert. Fassaden werden durch die Kletterhortensie zum echten Blickfang. Jedoch brauchen Sie etwas Geduld, denn erst nach fünf bis acht Jahren Standzeit beginnt die Kletterpflanze das erste Mal zu blühen. Die Blütenstände erscheinen in Form von flachen, bis zu 25 cm großen Schirmrispen. Diese bestehen aus kleinen, zwittrigen vier- bis fünfzähligen Blüten und den randständigen, sterilen, circa 3 cm großen Schaublüten in weißer Farbe. Die Blüten zeigen sich zwischen Juni und Juli und ziehen mit ihrem süßlichen Duft wichtige Insekten wie Hummeln, Bienen oder Schmetterlinge an.

Tipp: Hat die Kletterhortensie Sie bereits überzeugt? Wenn ja, dann sollten Sie einmal einen Blick in unseren Online Shop werfen – dort können Sie die Kletterhortensie bestellen.

Kletterhortensie Weiß
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Nicht nur für die Blüten nimmt sich die Kletterhortensie Zeit, auch ihr Wuchs geht vorerst langsam vonstatten. In den ersten Jahren fällt ihre Wüchsigkeit geringer aus, später kann sie jedoch bei guten Standortbedingungen pro Jahr bis zu einem Meter wachsen. Die Blätter der sommergrünen Zierpflanze sind dunkelgrün, gegenständig angeordnet und weisen eine rundlich bis eiförmige Form auf. Eine Besonderheit der Kletterhortensie ist, dass sie sowohl Frost als auch Schatten verträgt. So kann sie perfekt an Standorten eingesetzt werden, die für viele andere Pflanzen nicht infrage kommen.

Kletterhortensien-Blüte zieht Insekten an
Die süß duftenden Blüten ziehen viele Insekten an [Foto: EQRoy/ Shutterstock.com]

Kletterhortensien-Sorten

Aktuell ist die Auswahl verschiedener Sorten der Kletterhortensie noch sehr übersichtlich. Nachfolgend finden Sie die Hauptsorten, die momentan auf dem Markt zu finden sind.

Sorten der Kletterhortensie:

  • ‘Miranda’: Etwa 3 m hohe, cremeweiß blühende Sorte; grüne Blätter, die pastellgelb umrahmt sind.
  • ‘Cordifolia’: Zwergstrauch mit herzförmigen Blättern; kleinerer, langsamer Wuchs bis zu 2 m Höhe.
  • ‘Silver Lining’: Wuchs bis zu 3 m Höhe, hellgrüne Blätter mit weiß-silbriger Umrandung, weiße Blüte.
  • ‘Semiola’: Neuzüchtung, die in milden Wintern ihre Blätter behält; kupferroter Austrieb und weiße Blüten.
Kletterhortensie mit gelben Blättern an der Wand
Viele Sorten haben im Herbst leuchtend gelbe Blätter [Foto: photowind/ Shutterstock.com]

Hinweis immergrüne Kletterhortensien: Bei den meisten Kletterhortensien-Sorten beginnen sich die Blätter im Herbst in leuchtendes Gelb zu verfärben, bevor sie abfallen. Mittlerweile gibt es jedoch auch immergrüne Sorten. Dazu zählt zum Beispiel die oben genannte Sorte ‘Semiola’. Diese Neuzüchtung behält in milden Wintern ihre Blätter und ist vor allem durch ihren kupferroten Austrieb besonders schön anzusehen.

Kletterhortensien pflanzen: Standort und Vorgehen

Beim Pflanzen der Kletterhortensie ist vor allem der Standort und das richtige Vorgehen entscheidend.

Wo sollte man Kletterhortensien pflanzen?

Als Waldpflanze bevorzugt die Kletterhortensie kühle, feuchte Böden und halbschattige Lagen. Doch auch im tieferen Schatten oder in voller Sonne kann die Pflanze bei entsprechender Umsorgung noch ein befriedigendes Wachstum zeigen. Denn die Kletterhortensie wurzelt am liebsten in humosen, durchlässigen sowie feuchten Böden, die keine Verdichtungen aufweisen und einen sauren bis neutralen pH-Wert haben. Zu sandige oder zu tonige Böden solllten am besten mit einer humosen Pflanzerde wie unserer Plantura Bio-Saure Erde verbessert werden. Deren saurer pH-Wert und der nur geringe Torfanteil kommen der kalkvermeidenden Kletterhortensie besonders entgegen, denn so erfährt sie eine gleichmäßige Wasser- und Nährstoffversorgung.
Wenn möglich, empfiehlt es sich, die Kletterhortensie an einem windgeschützten Standort zu platzieren.

Bio-Saure Erde 40 L
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Tipp: Junge Kletterhortensien sind empfindlich gegenüber Spätfrösten und zu hoher Sonneneinstrahlung. Blattschäden durch „Sonnenbrand“ sind nicht selten zu beobachten.

Anleitung: So pflanzen Sie Ihre Kletterhortensie

Mit großer Wahrscheinlichkeit befindet sich die Kletterhortensie vor dem Auspflanzen in dem Topf, in dem sie auch vorkultiviert wurde. Wenn der Topfinhalt trocken ist, bietet es sich an, ihn vor dem Auspflanzen für circa 10 Minuten in ein Wasserbad zu stellen. So kann sich der Wurzelballen schon vorab richtig mit Wasser vollsaugen. Danach können Sie die Pflanze aus dem Topf lösen und in das vorher vorbereitete Pflanzloch setzen.

Da die Kletterhortensie eher oberflächennah und breit wurzelt, kann das Pflanzloch flach, doch umso breiter augehoben werden. Achten Sie darauf, dass der Boden unterhalb durchlässig ist, damit Wasser gut abfließen kann – Staunässe mag die Kletterhortensie nämlich nicht. Jetzt bietet es sich außerdem an, die ausgehobene Erde mit saurer Pflanzerde wie unserer Plantura Bio-Saure Erde und Hortensiendünger anzureichern. Unser Plantura Bio-Hortensiendünger liefert durch seine Langzeitwirkung über viele Monate alle wichtigen Nährstoffe, welche die Hortensie zum Wachsen braucht. Dabei kommen nur nachhaltige Rohstoffe zum Einsatz, nicht etwa tierische Reste aus der Fleischproduktion.

Loch mit Schaufel graben
Vor dem Auspflanzen muss ein Pflanzloch gegraben werden [Foto: Lubsan/ Shutterstock.com]

Die Pflanze wird dann mit der ausgehobenen Erde so tief eingepflanzt, wie sie auch zuvor im Topf stand. Da Kletterhortensien in der Lage sind, sprossbürtige Wurzeln zu bilden, vertragen die Pflanzen auch das tiefere Einpflanzen problemlos. Anschließend ist es wichtig, die Pflanze großzügig zu wässern und die Erde richtig einzuschlämmen. Auch in den nächsten Tagen und Wochen sollte besser öfter überprüft werden, ob der Boden noch feucht ist. Um sicherzugehen, dass so wenig Gießwasser wie möglich verloren geht, können Sie auch um die Pflanze einen Gießring errichten.
Wenn Sie vorhaben, mehrere Kletterhortensien auszupflanzen, sollte zwischen den Pflanzen oder auch zu anderen Kletterpflanzen ein Abstand von mindestens 60 cm gewahrt werden. Ausgepflanzt werden kann generell das ganze Jahr über, am besten geeignet ist jedoch das zeitige Frühjahr.

Hinweis Kletterhilfe: Prinzipiell können Kletterhortensien mit Hilfe ihrer Haftwurzeln eigenständig verschiedenste Untergründe erklimmen. Diese sollten rau und unempfindlich sein: Holz samt Rinde, Stein und rauer Beton sind gut geeignet. Auf zu glatten Oberflächen oder in windexponierter Lage könnte die Kletterhortensie, welche im Alter ein beachtliches Gewicht erreichen kann, den Halt verlieren. Bei verputzten Hauswänden ist eine vorgesetzte Kletterhilfe ratsam, um die Wand vor den Haftwurzeln zu schützen. Dafür sollten Sie die Kletterhilfe am besten im Abstand von 10 bis 15 cm zur Hauswand platzieren.

Auf einen Blick: Wie werden Kletterhortensien gepflanzt?

  • Am besten im zeitigen Frühjahr
  • Bei Trockenheit Container für 10 Minuten in Wasserbad stellen
  • Pflanzloch eher breit ausheben und im Untergrund lockern
  • Ausgehobene Erde mit saurer Pflanzerde und Hortensiendünger anreichern
  • Hortensie mit Aushub einpflanzen
  • Gründlich wässern und Erde einschlämmen
  • Bei Bedarf Gießring errichten
  • Pflanzabstand: 60 cm

Kletterhortensien im Kübel

Auch auf der Terrasse oder dem Balkon eignet sich die Kletterhortensie als blühender Sichtschutz – dafür muss die Pflanze nur in einen ausreichend großen Kübel gepflanzt werden. Hier gilt: Je größer, desto besser. Außerdem sollte das Gefäß im Boden Löcher aufweisen, damit überschüssiges Wasser abfließen kann. Das ist wichtig, denn die Kletterhortensie muss oft gegossen werden und verträgt keine Staunässe. Als Substrat ist eine gut wasserspeichernde, saure Pflanzerde wie unsere Plantura Bio-Saure Erde perfekt geeignet. Anders als viele andere Hortensienerden ist diese torfreduziert und spart damit in ihrem gesamten Lebenszyklus CO2 ein.
Für einen guten Wasserabfluss ist es außerdem möglich, am Boden des Kübels eine Schicht aus grobkörnigem Material wie Perlit anzulegen. Damit die Pflanze in die Höhe wachsen kann, sollte ihr auch eine Rankhilfe gegeben werden. Dafür eignet sich beispielsweise ein Spalier aus stabilem Holz.

Junge Kletterhortensie an Pfahl rankend
Damit die Kletterhortensie wächst und gedeiht, bedarf sie der richtigen Pflege [Foto: Victoria Ashman/ Shutterstock.com]

Tipp: Im Kübel, also bei einem stark begrenzten Erdvolumen, ist eine regelmäßige Düngung besonders wichtig. Um die Qualität der Pflanzerde zu erhalten, sollten Sie hierbei auf eine vornehmlich organische Variante wie unseren Plantura Bio-Hortensiendünger setzen – denn die Kletterhortensie lässt sich nur ungern häufig umtopfen.

Kletterhortensien pflegen

Kletterhortensien sind robust und nur wenig pflegebedürftig. Wie alle Hortensien brauchen sie jedoch ausreichend Feuchtigkeit und Nährstoffe.

Kletterhortensien gießen

Kletterhortensien sollte nicht austrocknen, weshalb Sie bei fehlendem Niederschlag zusätzlich bewässern sollten. Am besten lässt sich mit der Fingerprobe überprüfen, ob das Substrat bereits zu trocken ist. Vor allem in Kübel gepflanzte Kletterhortensien können schnell austrocknen und sollten deshalb öfter kontrolliert werden. Beim Gießen ist es ratsam, das Laub nicht zu benetzen um dem Falschen Mehltau vorzubeugen.

Tipp: Damit der Boden länger feucht bleibt, können Sie um Ihre Pflanze eine Mulchschicht, beispielsweise aus Laub oder Rinde, anlegen.

Kletterhortensien schneiden

Vor allem in den ersten Jahren müssen Kletterhortensien prinzipiell nicht geschnitten werden. Durch ihren langsamen Wuchs reicht es, Totholz und vertrocknete Blüten zu entfernen. Gerät die Kletterpflanze jedoch außer Form oder trägt zu viel Gewicht auf einer Seite, kann es sein, dass Sie zur Schere greifen müssen. Wollen Sie einen normalen Pflegeschnitt durchführen, ist es ratsam, dies im Herbst oder Winter zu tun. Da Kletterhortensien am stärksten am ein- und zweijährigen Holz blühen, kann ein regelmäßiger Schnitt für eine reichere Blüte sorgen.

Wie Sie beim Schneiden von Kletterhortensien am besten vorgehen, erfahren Sie hier.

Kletterhortensien düngen

Hortensien lieben reichhaltige Böden. Besonders für ihre üppigen Blüten brauchen sie ausreichend Nährstoffe. Dafür bietet es sich an, zwischen Mai und August spezielle Hortensiendünger in den Boden einzuarbeiten. Unser Plantura Bio-Hortensiendünger unterstützt die Kletterhortensie genau mit der Nährstoffzusammensetzung, die sie braucht: Viel Kalium, Stickstoff sowie zusätzlich Magnesium und Eisen. So kann die Pflanze kräftige Blätter und Blüten ausbilden.

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Kletterhortensien vermehren

Ein weiterer Pluspunkt der Kletterhortensie ist, dass sie ganz leicht vermehrt werden kann. Die Vermehrung kann im Frühsommer entweder über Absenker oder Stecklinge erfolgen. Einen Ableger erhalten Sie, indem Sie einen Trieb, der sich bereits in Bodennähe befindet, Richtung Boden absenken und ihn im Boden fixieren. Der Trieb bildet nun sprossbürtige Wurzeln, sogenannte Adventivwurzeln. Für diese Methode ist es wichtig, dass die Mutterpflanze gut etabliert ist, da sie den Ableger in der Übergangsphase mit Wasser und Nährstoffen versorgt.

Kletterhortensie unter Schnee
Im Winter muss der Steckling vor Frost geschützt werden [Foto: KPG Payless2/ Shutterstock.com]

Wenn Sie die Kletterhortensie über Stecklinge vermehren wollen, suchen Sie sich weiche, einjährige Triebe, die Sie dann auf circa 15 cm Länge abschneiden. Die Spitze des Triebes wird entfernt und die Blätter werden auf die Hälfte eingekürzt, damit der Steckling weniger Flüssigkeit durch Blatttranspiration verliert. Der Steckling wird in feuchtes, nährstoffarmes Substrat wie unsere Plantura Bio-Kräuter- & Aussaaterde gesteckt und sollte nach wenigen Wochen Wurzeln ausbilden.

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Ab September kann der Steckling nun in einen eigenen Topf gepflanzt werden. Wichtig ist, dass die Pflanze über den Winter an einem frostfreien Ort platziert wird. Im Frühjahr kann sie dann in einen größeren Topf umgepflanzt werden und im Folgejahr nach draußen umziehen.

Sind Kletterhortensien giftig?

Bei Hortensien gilt generell, dass sie sowohl bei Tieren wie Hunden, Katzen, Hamstern oder Kaninchen als auch bei Menschen im Falle eines Verzehrs zu Beschwerden führen können. Diese zeigen sich dabei in unterschiedlichen Symptomen wie Schwindel, Kreislaufproblemen, Beklemmungen bis hin zu Atemnot. Besteht eine Allergie, kann sogar bereits der Hautkontakt zu einer Reaktion des Körpers führen. Deswegen sollten vor allem kleine Kinder beaufsichtigt und aufgeklärt werden, dass die schönen Blüten lediglich der Dekoration dienen. Die Blüten und Blätter schmecken jedoch so bitter, dass sie meist weder von Tier noch Mensch in größerer Menge verzehrt werden. Weitere Informationen zur Giftigkeit von Hortensien erfahren Sie hier.

Wollen Sie noch mehr über die romantischen Blühsträucher erfahren? Dann finden Sie in unserem Hortensien-Artikel alles, was Sie schon immer wissen wollten.

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