Pampasgras pflanzen: Im Topf & im Beet

Lukas
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Ich habe mit voller Überzeugung Agrarwissenschaften studiert – für mich eine naheliegende Wahl, da ich auf dem landwirtschaftlichen Betrieb meiner Eltern groß geworden bin und früh gelernt habe, fürsorglich mit Pflanzen und Tieren umzugehen.

Lieblingsobst: Weintrauben, Mango und Bananen
Lieblingsgemüse: Rosenkohl, Spinat und Kartoffeln

Das Pampasgras macht sich nicht nur in großzügigen Beeten, sondern auch im Topf sehr gut. Wir zeigen, was beim Pflanzen von Pampasgras zu beachten ist.

Pampasgras und andere Pflanzen in Töpfen
Pampasgras kann man auch im Topf anbauen [Foto: R. Maximiliane/ Shutterstock.com]

Wenn Sie sich für ein oder mehrere Pampasgräser (Cortaderia) zur Verschönerung Ihres Gartens entschieden haben, dann ist es wichtig, einen geeigneten Platz dafür zu finden. Das Ziergras wird ins Freiland eingesetzt oder in ausreichend große Kübel gepflanzt, um es auf Terrasse oder Balkon zu stellen.

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Pampasgras pflanzen: Wann Pampasgras pflanzen?

Pampasgras kann man das ganze Gartenjahr über einpflanzen. Am idealsten ist eine Pflanzung im späten Frühjahr nach dem letzten Frost. Dann hat das Gras genug Zeit, um sich vor dem nächsten Winter gut an seinen neuen Standort zu gewöhnen und bestmöglich anzuwachsen. Entscheidet man sich für eine Einpflanzung im Herbst, dann besteht die Gefahr, dass das Pampasgras durch die vermehrt feuchte Witterung faulig wird oder gar Frostschäden davonträgt. Gut vorbereitet und geschützt ist aber auch eine spätere Pflanzung im Jahr möglich.

Erdloch für Pampasgras wird ausgehoben
Das Frühjahr eignet sich am besten zum Einpflanzen [Foto: Yunava1/ Shutterstock.com]

Der ideale Standort

Pampasgras braucht einen warmen, möglichst vollsonnigen Standort. Der ausgewählte Platz sollte windgeschützt sein, damit die langen Halme der Blüten nicht knicken. Das Ziergras muss genug Raum haben, um sich ausbreiten zu können. Denn sein Pflanzenhorst erreicht Durchmesser von einem Meter und mehr.

Pampasgras in einem Garten
Pampasgras braucht einen sonnigen Platz und einen nährstoffreichen Boden [Foto: tamu1500/ Shutterstock.com]

Das Pampasgras braucht einen nährstoffreichen Boden, der zudem gut wasserdurchlässig ist. Wenn die Erde zu fest ist, können Sie Sand oder kleine Kieselsteine untermischen. Die Zugabe der Kiesel, beziehungsweise des Sandes hat einen drainierenden Effekt und verhindert somit, dass Staunässe entsteht. Damit das Ziergras von Anfang an gut versorgt wird, ist es ratsam, eine gute Gabe Kompost oder Langzeitdünger wie unseren Plantura Bio-Universaldünger bei der Einpflanzung unterzumischen.

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Pampasgras im Topf pflanzen

Es ist auch sehr dekorativ, wenn man Pampasgras zur Verschönerung von Terrassen und Balkonen in einen Kübel oder Topf pflanzt. Nur in der Wohnung sollte man das Ziergras nicht unbedingt unterbringen. Dort findet man selten einen Platz, der genügend Licht spendet, und auch das Raumklima ist auf längere Sicht nicht gut für die Pflanze. Ein idealer Platz für die Kübel ist die Südseite des Hauses.

Geeignetes Substrat

Wenn man Pampasgras in einen Topf einpflanzt, dann sollte das Pflanzsubstrat am besten aus Gartenerde, Sand und Humus beziehungsweise Kompost bestehen. So sind alle Bedingungen für ein gutes Gedeihen erfüllt. Wer gern auf eine fertige Pflanzerdenmischung zurückgreifen möchte, der kann eine hochwertige Universalerde wie unsere torffreie Plantura Bio-Universalerde oder spezielle Erde für Ziergräser nehmen. Das Wichtigste ist eine durchlässige Struktur, die es Luft und Wasser erlaubt, das Substrat vollkommen zu durchdringen.

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Pampasgras im Topf erfolgreich überwintern

Am einfachsten ist es, das Pampasgras im Kübel in einen geeigneten frostfreien und zumindest teilweise hellen Raum zu bringen, damit es dort ohne Schaden überwintern kann. Ab und an sollte es dabei gegossen werden.

Pampasgras im Winter mit Frost bedeckt
Das Laub erträgt den Frost, doch die Wurzeln sollten geschützt werden [Foto: Manfred Ruckszio/ Shutterstock.com]

Wenn Ihnen eine solche Möglichkeit nicht zur Verfügung steht, dann wird der Kübel dick mit Luftpolsterfolie eingepackt und der Rest der Pflanze im oberen Bereich zusammengebunden und mit Vlies umwickelt. Es ist ratsam, dass der Kübel von Anfang an auf einem beweglichen Pflanzuntersetzer steht.

Pampasgras im Beet pflanzen: Vorgehen in 5 Schritten

Im Folgenden zeigen wir Schritt für Schritt, wie Sie Pampasgras im eigenen Garten richtig anpflanzen.

Pampasgras im Beet im Garten
Cortaderia selloana wächst an geeigneten Standorten rasch in die Breite [Foto: Jahina_Photography/ Shutterstock.com]
  1. Sie suchen einen geeigneten Platz aus. Hierbei sollten Sie beachten, dass die Erde humusreich und locker sowie wasserdurchlässig ist und das Gras sonnig und windgeschützt steht.
  2. Dann heben Sie ein ausreichend großes Loch aus. Mindestens 50 Liter sollte das Volumen des Pflanzlochs haben.
  3. Beim Einpflanzen gut wässern, aber keine Staunässe verursachen.
  4. Die ausgehobene Erde zurück ins Pflanzloch geben und lediglich leicht verfestigen – der Rest wird sich durch Regenfälle und das Gießen setzen.
  5. Mit ausreichend Abstand (1 − 2 m) die nächste Pflanze auf die gleiche Art pflanzen.

Nach dem Pflanzen ist vor der Pflege: Wie Sie das Pampasgras richtig schneiden, damit es im Winter geschützt ist, aber auch Jahr für Jahr üppig austreibt, können Sie in unserem Artikel zum Schneiden von Pampasgras.

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