Die 10 kaum zu tötenden Pflanzen

Frederike
Frederike
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Ich habe Agrarwissenschaften studiert und bin ein richtiges Dorfkind. Zuhause habe ich einen kleinen Gemüsegarten, den ich hege und pflege, und verbringe die Zeit am liebsten draußen. Wenn ich nicht gerade im Freien bin, schreibe ich leidenschaftlich gerne. Meine Liebe gilt aber nicht nur Pflanzen und dem Schreiben, sondern auch ganz besonders der Tierwelt.

Lieblingsobst: Johannis- und Himbeeren.
Lieblingsgemüse: Schwarzwurzeln, Wirsing und Kartoffeln.

Selbst Plastikblumen gehen bei Ihnen ein? Wir zeigen Ihnen zehn Pflanzen, die nicht nur (fast) unzerstörbar sind, sondern auch gut aussehen.

Sukkulenten und Kakteen in weißen Töpfen
Auch ohne grünen Daumen werden diese Pflanzen bei Ihnen überleben [Foto: ABO PHOTOGRAPHY/ Shutterstock.com]

Topfpflanzen machen jedes Zuhause wohnlicher und schöner. Doch nicht alle Menschen sind mit einem grünen Daumen gesegnet. Wer trotzdem ein bisschen Grün im Wohnzimmer haben möchte, kann zu Plastikpflanzen greifen. Oder aber, er wählt eine dieser zehn Pflanzen, die garantiert auch bei Gartenlegasthenikern lange gedeihen.

1. Sukkulenten

Diese pflegeleichten Überlebenskünstler sind überall da zu Hause, wo es wenig Wasser gibt. Perfekt also für notorische Gießvergesser. Am liebsten mögen die Sukkulenten einen vollsonnigen, warmen Platz (zum Beispiel auf der Fensterbank). Ihr Boden sollte am liebsten sandig sowie locker sein und einen guten Wasserabfluss haben, da die Wüstenpflanzen auf Staunässe empfindlich reagieren. Die Pflanzen sollten bestenfalls einmal die Woche gegossen werden, zwischen der einzelnen Wassergabe sollte die Erde wieder komplett trocknen. Jedoch vertragen die Sukkulenten es auch, wenn sie einmal vergessen werden.

Sukkulenten Pflanzen pflegeleicht
Sukkulenten sind überall da zu Hause, wo es wenig Wasser gibt [Foto: John_T/ Shutterstock.com]

2. Philodendron

Der Philodendron, auch Baumfreund genannt, ist nicht nur hart im Nehmen, sondern reinigt zusätzlich noch die stickige Luft und verhilft so zu einem besseren Raumklima. Der Philodendron mag lieber den Halbschatten und einen Boden mit gutem Wasserabfluss. Sobald die obersten Schichten der Erde getrocknet sind, ist es Zeit, ihm Wasser zu geben. Im Sommer kann der Philodendron einen Schnitt seiner Blätter und Triebe vertragen, ansonsten wird er schnell zu groß für seinen Topf.

Philodendron als Zimmerpflanze
Der Philodendron, auch Baumfreund genannt, der in vielen verschiedenen Formen vorkommt, sorgt für ein frisches Raumklima [Foto: Mirage_studio/ Shutterstock.com]

3. Aloe Vera

Aloe Vera ist nicht nur ein gefragtes Hautprodukt, sondern macht auch als Zimmerpflanze einen guten Eindruck. Sie mag es gerne warm und sonnig, als Boden bevorzugt sie Sand und eine gute Wasserdurchlässigkeit. Gegossen werden sollte sie ebenfalls alle ein bis zwei Wochen, wenn der Boden eingetrocknet ist. Nach dem Verwelken ihres Blütenstandes sollte dieser abgeschnitten werden, so fördert man den Ansatz neuer Blüten.

Aloe Vera
Aloe Vera ist nicht nur ein gefragtes Hautprodukt, sondern macht auch als Zimmerpflanze einen guten Eindruck [Foto: thipjang/ Shutterstock.com]

Tipp: Wer gerne eine Aloe zu Hause hätte, sollte einmal im Plantura Online Shop vorbeischauen. Dort gibt es – neben vielen weiteren dekorativen Pflanzen – die Aloe vera zu kaufen.

Aloe vera
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4. Yucca-Palme

Yucca-Palmen sind nicht nur nett anzusehen, sondern auch recht anspruchslos. Gerade für ihre Toleranz gegenüber langer Trockenperioden sind sie bekannt, weshalb sie nicht regelmäßig gegossen werden müssen. Als grobe Regel sollte man der Yucca-Palme etwa alle 10 bis 14 Tage etwas Wasser gönnen. Ansonsten mag es die Palme warm und hell, verträgt aber den direkten Einfall von Sonnenlicht nicht so gut.

Yucca als Zimmerpflanze
Yuccas gedeihen auch mit wenig Aufwand in den eigenen vier Wänden [Foto: Valerii Kolomiiets/ Shutterstock.com]

5. Schusterpalme

Im Englischen wird die Schusterpalme auch „cast iron plant“ (frei übersetzt „gusseiserne Pflanze“) genannt. Dieser Name ergibt durchaus Sinn, schließlich verträgt die Schusterpalme wenig Licht, extreme Temperaturen und lange Trockenheit. Trotzdem empfiehlt es sich, die Schusterpalme an einem hellen bis halbschattigen Standort zu halten und sie alle zwei bis drei Wochen zu gießen, wenn der Boden gut durchgetrocknet ist.

Blätter der Schusterpalme
Die Schusterpalme verträgt wenig Licht, extreme Temperaturen und lange Trockenheit [Foto: simona pavan/ Shutterstock.com]

6. Bogenhanf

Auch der Bogenhanf toleriert schlechte Umweltbedingungen wie wenig Licht, Trockenheit und hohe Temperaturschwankungen. Er mag es vollsonnig und nicht zu feucht. Gegossen werden sollte nur, wenn der Boden bereits ausgetrocknet ist (in etwa einmal die Woche). Im Winter sollten Sie den Bogenhanf sogar nur einmal im Monat gießen, da die Pflanzen hier eine Wachstumspause einlegen und sonst die Gefahr einer Fäulnis durch Staunässe besteht.

Bogenhanf in Topf auf Tisch
Auch der Bogenhanf toleriert wenig Licht, Trockenheit und hohe Temperaturschwankungen [Foto: Myimagine/ Shutterstock.com]

7. Drachenbaum

Wie seine mystischen Namensgeber ist der Drachenbaum robust und verzeiht auch Fehler in seiner Pflege. Am besten wächst er bei hellem Licht, dass ihn nicht direkt bescheint. Er überlebt aber auch bei extrem wenig Licht, allerdings verzögert sich dann sein Wachstum. Auch wenn er mit wenig Wasser auskommt, darf von März bis Oktober gerne reichlich gewässert werden, wenn darauf geachtet wird, dass keine Staunässe entsteht. Ansonsten sollten nur die gelben und braunen Blätter regelmäßig entfernt und die Blätter von Staub befreit werden.

8. Tillandsien

Tillandsien sind nicht nur extrem pflegeleicht, sondern auch dekorative Blickfänger. Schließlich brauchen diese Pflanzen (im wahrsten Sinne des Wortes) nur Luft und Liebe. Als „Luftpflanzen“ kommen Tillandsien ganz ohne Erde aus. Alle ein bis drei Wochen sollten die Pflanzen für wenige Stunden in Wasser gestellt werden, ansonsten ist nur indirektes Sonnenlicht und viel Luft für diese besonderen Pflanzen von elementarer Bedeutung. Weitere Tipps zur Tillandsien-Pflege haben wir in einem weiteren Artikel zusammengefasst.

Tillandsien mit Halter (2 Stk.)
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9. Gummibaum

Der Gummibaum verträgt verschiedene Lichtverhältnisse und mag einen gleichmäßigen, feuchten Boden, um optimal zu gedeihen. Trotzdem sollte man ihn nicht überschwemmen, ansonsten kann er anfangen zu faulen. Auf seinen großen Blättern kann sich mit der Zeit Staub ansammeln, der mit einem feuchten Tuch beseitigt werden sollte. Auch der Gummibaum reinigt die Luft und kann für ein gutes Raumklima sorgen.

Gummibaum im Topf
Der Gummibaum verträgt verschiedene Lichtverhältnisse und mag einen gleichmäßigen, feuchten Boden [Foto; Elena-Grishina/ Shutterstock]

10. Geldbaum

Der Geldbaum, auch Glücks- oder Pfennigbaum genannt, ist eine beliebte Zierpflanze, die ebenfalls als sehr robust gilt. Sie mag einen sonnigen Platz am Fenster und einen lockeren Boden, der gut Wasser ableitet. Um Staunässe zu vermeiden, sollte der Geldbaum nicht zu regelmäßig gewässert werden. Zwischen dem Gießen sollte der Boden wieder getrocknet sein. Werden zusätzlich die Blätter des Geldbaumes weich und lassen sich leicht zusammendrücken, ist klar, dass die nächste Wassergabe erfolgen sollte.

Geldbaum in weißem Topf vor Wand
Der Geldbaum mag einen sonnigen Platz am Fenster und einen lockeren Boden [Foto: Olga Miltsova/ Shutterstock.com]

Tipp: Auch kaum zu tötende Zimmerpflanzen freuen sich über eine gute Nährstoffversorgung. Für Zimmerpflanzen ist ein Bio-Flüssigdünger wie unser Plantura Bio-Zimmer- & Grünpflanzendünger die perfekte Wahl. Dieser wird einfach und schnell über das Gießwasser verabreicht.

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