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Erdbeerminze: Pflanzen, Verwendung & die besten Sorten

Verena
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Aufgewachsen bin ich auf einem kleinen, biologischen Nebenerwerbshof und nach meinem FSJ auf einer Ranch in Amerika habe ich angefangen, in Hohenheim Agrarwissenschaften zu studieren. Am meisten interessieren mich hier die Bereiche Boden, ökologische Landwirtschaft und Pflanzenwissenschaften. Zuhause verbringe ich viel Zeit in unserem Garten und wenn ich dort nicht zu finden bin, trifft man mich oft in der Küche, wo ich unser Obst und Gemüse zum Kochen und Backen verwerte.

Lieblingsobst: Auch wenn sie langweilig sind – Äpfel
Lieblingsgemüse: Paprika, Rote Bete, Zucchini, Weißkraut

Die Erdbeerminze sticht nicht nur durch ihren besonderen Geschmack und Geruch hervor. Sie ist auch eine eher kleine, kompakter wachsende Minze und eignet sich daher gut für Töpfe oder kleine Gärten.

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Die Erbeerminze ist ein eher kleiner, zierlicher Vertreter der Minzen [alybaba/ Shutterstock]

Wie der Name bereits verrät, verströmen die Blätter der Erdbeerminze (Mentha species ‘Erdbeere’) ein angenehmes Erdbeeraroma. Verwendung findet die Erdbeerminze daher vor allem zum Verfeinern von Süßspeisen oder beim Aromatisieren von Cocktails, Limonaden und Wasser. Damit Sie lange Freude an Ihrer Erdbeerminze haben, erklären wir Ihnen in diesem Artikel alles Wichtige zum Pflegen und Pflanzen der Erdbeerminze.

Erdbeerminze: Herkunft und Eigenschaften

Minzen (Mentha) sind Fremdbefruchter. Da die genetischen Anlagen der verschiedenen Minzarten immer miteinander kompatibel sind, geschieht ein Kreuzen verschiedener Minzen schnell und leicht. So gibt es heute eine Vielzahl von natürlichen und gezüchteten Minzhybriden und -sorten, wobei es schwer ist, den genauen Überblick zu behalten. Ein relativ junger Vertreter der Minzen ist dabei die Erdbeerminze. Wie sie genau entstanden ist und auf welche der ursprünglichen Minzarten sie zurückzuführen ist, ist dabei nicht mehr klar nachzuvollziehen.

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Die Blüten von Erdbeerminze und Co. sind sehr anziehend für Insekten [Anton Nikitinskiy/ Shutterstock]

Mit Sicherheit lässt sich jedoch sagen, dass es sich bei der Erdbeerminze um eine mehrjährige, gut frostharte, krautig wachsende Staude handelt. Im Gegensatz zu viele anderen Minzen wächst sie kompakter, weniger aufrecht und bleibt mit einer Höhe von 30 bis 50 cm eher klein. Die Blätter der Erdbeerminze sind ebenfalls relativ klein, haben gezähnte Kanten und sind leicht runzelig. Beim Berühren und Darüberstreichen steigt in erster Linie im Frühjahr von ihnen ein angenehmer Erdbeerduft auf. Ungefähr von Juli bis August blüht die Erdbeerminze. Dann kann man die vielen rosafarbenen Lippenblüten bestaunen, die so typisch für Vertreter der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) sind und Nahrung für viele Insekten bieten.

Wie Minzen allgemein bildet auch die Erdbeerminze Ausläufer. Das kann im Garten manchmal etwas stören, wenn Minzen andere Pflanzen verdrängen und langsam ganze Beete für sich einnehmen. Der Drang von Erdbeerminzen, sich auszubreiten, ist aber deutlich geringer als zum Beispiel derjenige der Pfefferminze (Mentha x piperita).

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Auch die Erdbeerminze breitet sich gerne aus, wenn man sie nur lässt [Cheng Wei/ Shutterstock]

Weitere Sorten der Mentha species

Unter den botanischen Begriff Mentha species fällt eine sehr große Zahl an Minzsorten, von denen viele ein fruchtiges Aroma aufweisen. Die einzelnen Sorten stammen jedoch oft nicht von derselben Art ab und können sich daher etwa in Wuchs, Blattform, Blüte und Geschmack stark unterscheiden. Einige Minzsorten, die neben der Erdbeerminze den Menta species zugeordnet werden, stellen wir hier vor.

Mojito-Minze

Bei der großen Anzahl an Minzsorten stellt sich schnell die Frage „Welche Minze ist für Mojitos am besten geeignet?“ Gut, dass es die Mojito-Minze (Mentha species ‘Nemorosa’), auch Hemingway-Minze genannt, gibt. Der Geschmack der Mojito-Minze wird als mild, aber dennoch kräftig minzig beschrieben, auch wenn ihr Mentholgehalt relativ gering ist.

Im Garten erreicht die Mojito-Minze eine Höhe von 40 bis 80 cm und blüht von Juli bis August blass lila. Wie bei der Erdbeerminze ist auch der Vermehrungstrieb der Mojito-Minze nicht ganz so ausgeprägt.
Verwendung findet die Mojito-Minze nicht nur in ihrem namensgebenden Kultgetränk. Lecker schmeckt ebenso auch ein Mojito-Minze-Tee.

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Die Mojito-Minze ist eine wichtige Zutat des Cocktail-Klassikers [Marian Weyo/ Shutterstock]

Basilikum-Minze

Echtes Basilikum (Ocimum basilicum) überlebt den Winter im Garten in unseren Breiten leider nicht und muss jedes Jahr neu ausgesät werden. Im Gegensatz dazu ist die Basilikum-Minze (Mentha species ‘Basilmint’) gut winterhart, denn sie verträgt Temperaturen von bis zu -23 °C. Bei ihr handelt es sich um eine für Minzen eher schwachwüchsige, aber dennoch großblättrige Minze. Ihre Blätter erinnern nicht nur dem Aussehen nach an Basilikum, auch ihr Geschmack ist leicht pfeffrig-basilikumartig, wobei der Minzgeschmack jedoch im Vordergrund bleibt.

Verwenden kann man die Basilikum-Minze dennoch in vielen Gerichten wie Echtes Basilikum. Sie bringt Abwechslung und Frische in die Küche und macht beispielsweise das ansonsten immer gleiche Tomate-Mozzarella zu einem besonderen Gericht. Selbst als Tee kann man Basilikum-Minze zubereiten.

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Die Blätter der Basilikum-Minze sind recht groß [Nahhana/ Shutterstock]

Andere Vertreter der Mentha species

Neben den Sorten der Erdbeerminze, der Mojito-Minze und der Basilikum-Minze findet man beim Stöbern noch viele weitere mit teils ausgefallenem Aussehen oder Geschmack. Da gibt es zum Beispiel die Feigen-Minze (Mentha species ‘Tomentosa’) mit weichen, länglichen Blättern und einem Aroma, das an Südfrüchte erinnert oder die Thai-Minze (Mentha species ‘Thai Bai Saranae’), die intensiv minzig schmeckt und sich besonders in asiatischen Gerichten gut macht. Ein weiteres Beispiel ist die Lavendel-Minze (Mentha species ‘Lavendel’), deren Aroma zwar weniger an Lavendel denken lässt, aber dennoch angenehm und mild-fruchtig ist. Sie wächst eher klein mit teilweise sogar liegenden Trieben und sollte im Winter etwas geschützt werden.

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Die Blätter der Feigen-Minze sind länglich und weich [agatchen/ Shutterstock]

Erdbeerminze pflanzen: Standort und Vorgehen

Wie alle Minzen bevorzugt auch die Erdbeerminze einen sonnigen bis halbschattigen, warmen Standort mit einem Boden, der locker und durchlässig, aber dennoch eher feucht und nährstoffreich ist. Gleiches gilt auch für die Ansprüche an den Standort der Mojito-Minze und Basilikum-Minze.

Wenn diese Eigenschaften auf Ihren Gartenboden nicht zutreffen, kann er je nach Bodenart auf verschiedene Weise aufgebessert werden. Bei schweren, tonigen Böden empfiehlt es sich zum Beispiel, Sand und humusreiches Substrat, wie unsere Plantura Bio-Universalerde, in den Boden einzuarbeiten. Diese hilft auch, die Bodenstruktur und das Wasserhaltevermögen von sehr sandigen Böden zu verbessern. Da sie torffrei ist und nur aus natürlichen Rohstoffen besteht, tun Sie damit gleichzeitig auch der Umwelt etwas Gutes.
Vor der Pflanzung lohnt sich in jedem Fall noch die Einarbeitung beispielsweise von Kompost zur Nährstoffaufbesserung des Bodens.

Tipp: Der Drang der Erdbeerminze, sich zu vermehren und sich auszubreiten, ist zwar auch vorhanden, aber deutlich geringer als etwa derjenige der Pfefferminze. Daher kann man es beispielsweise wagen, Erdbeerminze auch ohne Wurzelsperre in Kräuterspiralen zu setzen.

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m Gegensatz zu vielen anderen Minzen kann Erdbeerminze ohne Wurzelsperre in Kräuterspiralen gesetzt werden [terra incognita/ Shutterstock]

Der beste Zeitpunkt, um Erdbeerminze zu pflanzen, ist im Frühjahr. Nachdem Sie den Boden von Unkraut befreit und eventuell aufgebessert haben, können Pflanzlöcher im Abstand von etwa 35 cm ausgehoben und die Erdbeerminzepflanzen dort hineingesetzt werden. Füllen Sie dann die Löcher wieder bodeneben auf und drücken Sie die Erde leicht fest. Im Anschluss sollten die Pflanzen noch gut angegossen werden.
Beim Pflanzen der Mojito-Minze ist das Vorgehen identisch. Allerdings sollte hier der Pflanzabstand 40 cm betragen, da die Mojito-Minze etwas größer und ausladender wächst als Erdbeerminzen. Auch beim Pflanzen der Basilikum-Minze sollten 40 cm als Pflanzabstand eingehalten werden.

Aufgrund ihres kompakteren, etwas niedrigeren Wuchs eignet sich die Erdbeerminze auch hervorragend für Töpfe und Blumenkästen. Diese sollten einen relativ großen Durchmesser haben und mindestens 5 Liter fassen. Füllen Sie dann die Töpfe zunächst mit einer Drainageschicht, beispielsweise aus Kies, und darüber mit einem angefeuchteten, nährstoffreichen und humosen Substrat. Gut geeignet ist auch hierfür zum Beispiel unsere Plantura Bio-Universalerde. Nach dem Einpflanzen der Erdbeerminze sollten die Erde noch leicht festgedrückt und die Jungpflanzen gut angegossen werden.

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Erdbeerminze pflanzen auf einen Blick

  • Standort: sonnig bis halbschattig; frischer, humoser, lockerer und nährstoffreicher Boden
  • Optimale Pflanzzeit: Frühjahr
  • Pflanzabstand: 35 cm
  • Nach dem Einpflanzen gut angießen
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Erdbeerminze verträgt sich im Beet gut etwa mit echten Erdbeerpflanzen [Flying object/ Shutterstock]

Pflege

Zwei Dinge sollte man sich bei der Pflege von Erdbeerminze auf jeden Fall merken, damit sie erfolgreich in Garten und Topf gedeiht.

  1. Erdbeerminze mag es nicht trocken. Daher sollte regelmäßiges Gießen, ganz besonders im Topf, aber während des Sommers auch im Garten, unbedingt zur Pflege der Erdbeerminze gehören. Vermeiden Sie dennoch Staunässe, denn auch das verträgt Erdbeerminze überhaupt nicht. Mulchen mit Rasenschnitt sorgt etwa dafür, dass weniger Wasser verdunstet, der Boden somit länger feucht bleibt und man weniger gießen muss.
  2. Erdbeerminze entzieht dem Boden relativ viele Nährstoffe. Daher sollte sie ungefähr zweimal pro Jahr mit einem möglichst organischen Langzeitdünger versorgt werden. Verwenden Sie dafür unseren Plantura Bio-Universaldünger, der vornehmlich organisch ist – Sie fördern somit gleichzeitig auch noch eine gute Bodenstruktur und ein gesundes Bodenleben. Alternativ kann auch guter, reifer Kompost eingesetzt werden. Die erste Düngergabe sollte im Frühjahr zum Vegetationsbeginn erfolgen. Ungefähr im Juli kann dann noch einmal nachgedüngt werden.
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Zur Ernte und um das Wachstum etwas einzudämmen, sollte Erdbeerminze hin und wieder zurückgeschnitten werden. Kürzen Sie dabei nicht nur einige der aufrecht wachsenden Triebe bis knapp über dem Boden ein, sondern vergessen Sie auch am Boden liegende Ausläufer nicht. Da Erdbeerminze sehr schnittverträglich ist, kann der Rückschnitt praktisch während des ganzen Jahres vorgenommen werden.

Spätestens nach drei Jahren sollten Erdbeerminzen, die im Topf kultiviert werden, in ein neues Pflanzgefäß umziehen. Dieses ist idealerweise im Durchmesser mindestens 5 cm größer als das alte und wird mit frischer Erde befüllt. Durch das Umtopfen gibt man der Pflanze mehr Platz und sorgt für Nährstoffnachschub.

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Will man Töpfe mit Erdbeerminze ins Haus holen, sollten sie dort sehr hell stehen [Gerhardus Kotze/ Shutterstock]

Weitere Informationen und Tipps finden Sie in unseren Artikeln über die Pflege von Minzen und über Ernte und Schnitt von Minzen.

Ist Erdbeerminze winterhart?

Die Erdbeerminze ist zwar winterhart, verträgt aber nur Temperaturen bis circa -12 °C und ist damit deutlich frostempfindlicher als viele andere Minzarten. Da der oberirdische Teil von Minzen im Winter ohnehin abstirbt, kann der Wurzelstock beim Überwintern von Erdbeerminze etwa gut mit Reisig oder Stroh geschützt werden. Erfahrungsgemäß erfriert im Winter auch ein kleiner Teil der Triebe. Das ist aber meist nicht schlimm, weil somit die Pflanze im Frühjahr wieder etwas kleiner und kompakter erscheint.
Im Gegensatz dazu ist die Mojito-Minze sehr winterhart, da ihre Frosthärte bis circa -25 °C reicht. Beim Überwintern von Mojito-Minzen im Beet muss also auch nicht auf einen besonderen Winterschutz geachtet werden.
Beim Überwintern von Erdbeerminze im Topf sollte man ein Durchfrieren des Topfes verhindern, denn das würde die Wurzeln schädigen. Dabei hilft zum Beispiel ein Jutesack, der über den Topf gestülpt wird.

Tipp: Das erhöhte Aufstellen ohne Kontakt zum eisigen Boden, wie etwa auf einem Holzbrett oder auf Styropor, verringert das Auskühlen zusätzlich.

Vermehrung

Man kann Erdbeerminze über Samen oder über Ableger vermehren. Da Minzen aber Fremdbefruchter sind und eine Kreuzung mit anderen Arten häufig vorkommt, ist es bei der Vermehrung von Erdbeerminze über Samen wahrscheinlich, dass das Erdbeeraroma verlorengeht. Außerdem ist der Samenansatz der Erdbeerminze eher gering.

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Minzen bilden an bodennahen Ausläufern neue Triebe [Paul Maguire/ Shutterstock]

Am einfachsten ist es für die Vermehrung von Erdbeerminze zu warten, bis die Pflanze selbst Ableger gebildet hat und diese angewurzelt sind. Dann kann man diese einfach mit möglichst viel Wurzelmasse ausgraben und an einen neuen Standort setzen. Gute Zeiten, um dies zu tun, sind das Frühjahr und der Herbst.

Weitere Möglichkeiten der Vermehrung, wie zum Beispiel durch Teilung oder Stecklinge, stellen wir in unserem allgemeinen Artikel zu Minzen vor.

Erdbeerminze: Verwendung und Wirkung

Verwendung finden kann Erdbeerminze etwa in kalten Getränken und Speisen, aber auch ein Tee aus getrockneter Erdbeerminze kann sehr erfrischend sein. Im Lauf der Jahreszeiten ändert sich das Aroma der Blätter der Erdbeerminze. Während es im Frühling und zu Beginn des Sommers noch eindeutig an Erdbeeren erinnert, riecht die Pflanze mit Beginn der Blüte eher unangenehm bitter und streng. Wenn man die Blätter verwenden will, sollte man sie also vor der Blüte ernten. Grundsätzlich ist das Beernten aber während der gesamten Wachstumsperiode möglich. Wie bei der Ernte von Minzen allgemein ist es dabei am einfachsten, ganze Triebe abzuschneiden und dann entweder zu trocknen oder die Blätter abzuzupfen.

Frisch schmeckt Erdbeerminze zwar am intensivsten, sie ist aber nur kurz haltbar. Etwas verlängern kann man die Haltbarkeit, wenn man sie in ein feuchtes Küchentuch einschlägt und im Kühlschrank aufbewahrt. Erdbeerminze lässt sich aber auch gut zum Beispiel durch Trocknen oder Einfrieren haltbar machen. Wie das genau geht, können Sie in unserem Artikel zum Trocknen, Einfrieren und Haltbarmachen von Minzen nachlesen.

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Verwendung findet Erdbeerminze zum Beispiel in Limonaden oder Aroma-Wasser [Maximov Denis/ Shutterstock]

Da sie deutlich weniger mentholische Verbindungen als etwa die Pfefferminze enthält, beschränkt sich die Verwendung von Erdbeerminze eher auf den Einsatz als Gewürz denn als Heilpflanze.

Ist Erdbeerminze essbar?

Sowohl Stängel, Blatt als auch Blüten der Erdbeerminze sind essbar. Die Blüten schmecken dabei meist etwas süßer, da sie Nektar enthalten.

Nicht nur die Erdbeerminze findet als Fruchtminze Verwendung in der Küche. Kennen Sie zum Beispiel schon die Zitronenminze (Mentha gentilis var. citrata) oder die Apfelminze (Mentha suaveolens)?