Feldsalat: Herkunft, Ursprung und Synonyme
Feldsalat wird seit Jahrhunderten angebaut. Wir informieren Sie über den Ursprung und die Geschichte des geschmackvollen Salates.
Feldsalat und seine wachsende Beliebtheit
Vom Menschen kultiviert wird der Feldsalat erst seit dem vergangenen Jahrhundert. Er wird auch als Rebensalat bezeichnet und neben wenigen anderen grünen Salaten und Kohlsorten, die vor allem zur kühlen Winterzeit gedeihen, besonders zu jener Zeit im Jahr sehr geschätzt. Aufgrund des hohen Vitamin-Anteils von Beta-Carotin über die Vitamine B1, B2 und B3 ist er ein ausgezeichneter Nährstoff-Lieferant. Zusätzlich enthält er auch noch zahlreiche ätherische Öle, die dem Salat seine besondere Note geben. Aufgrund seiner nussigen Nuancen wird der saftige Salat auch gern als Nüsschen oder in der Schweiz als Nüsslisalat bezeichnet.
Regionalität fördert die Verbreitung des Feldsalates
In der deutschen Freilandkultivierung hat der Feldsalat den zweiten Platz hinter dem Eisbergsalat mit gut 2417 Hektar Anbaufläche. Die größten Anbaugebiete liegen im Bundesland Rheinland-Pfalz, hier werden gut 40 Prozent angepflanzt, gefolgt von Baden-Württemberg und Niedersachsen. Durch den professionellen Anbau wurden nach und nach auch unterschiedliche Sorten gezüchtet, die sich auch für die Pflanzung im heimischen Garten eignen. Leider werden die ursprünglichen, wilden Sorten oftmals von den neuen und Großanbau-kompatibleren Sorten verdrängt. Ein Grund mehr, auf alte und traditionelle Sorten im eigenen Garten zu setzen, um die Vielfalt des Feldsalats zu erhalten.
Ein besonderer Dank an den Photographen: Paul.

Jetzt für unsere kostenlose Garten-Post anmelden und tolle Garten-Tipps sowie Inspirationen regelmäßig ins Email-Postfach bekommen.