Kresse-Sorten & -Arten: Die wichtigsten im Überblick

Regina
Regina
Regina
Regina

Ich habe Gartenbauwissenschaften am WZW in Freising studiert und pflanze in meiner Freizeit auf einem Stück Acker alles an, was Wurzeln hat. Das Thema Selbstversorgung und saisonale Ernährung liegt mir dabei besonders am Herzen.

Lieblingsobst: Quitte, Kornelkirsche und Heidelbeere
Lieblingsgemüse: Erbsen, Tomaten und Knoblauch

Zu den Kressen werden einige, essbare Pflanzenarten mit unterschiedlichsten Ansprüchen gezählt. Wir stellen Ihnen die besten Kresse-Arten und -Sorten vor.

verschiedene Kresse-Arten
Die verschiedenen Kresse-Arten gedeihen an unterschiedlichen Standorten [Foto: Brent Hofacker/ Shutterstock.com]

Die verschiedenen Kresse-Arten gehören allesamt zur Ordnung der Kreuzblütlerartigen (Brassicales) und besitzen einen würzig-scharfen Geschmack. Diese Kresse-Varietäten sind in allen Pflanzenteilen essbar und wirken dank der enthaltenen, scharf schmeckenden Senföle antibakteriell. Je nach Herkunftsort können Kressen winterhart und mehrjährig oder einjährig sein, was es im Anbau zu beachten gilt. Wir stellen die wichtigsten Kresse-Arten und ihre Ansprüche an den Standort vor.

Kresse-Arten: Kapuzinerkresse

Die Kapuzinerkresse (Tropaeolum) ist eine beliebte Sommerblume. Alle Pflanzenteile sind essbar und ergänzen Salate und andere Speisen mit dem scharf-würzigen Geschmack und den farbenfrohen Blüten. Die bei uns einjährigen Pflanzen stammen ursprünglich aus Mittel- und Südamerika und sind nicht frosthart. Kapuzinerkressen werden daher jedes Jahr aufs Neue aus Samen gezogen. Die Pflanzen bilden fleischige Triebe, die an der Basis verholzen, und runde bis gelappte Blätter aus. Die Blüten der meisten Züchtungen leuchten in den Farben des Sonnenuntergangs – strahlende Gelbtöne, flammende Rot- und Orangetöne sowie samtiges Weinrot. Manche Sorten überraschen sogar mit verschiedenfarbigen, gestreiften oder gefleckten Blüten. Es gibt eine große Sortenvielfalt unter den Kapuzinerkressen – die schönsten Sorten stellen wir Ihnen im Folgenden vor.

Große (Tropaeolum majus) und Kleine Kapuzinerkresse (Tropaeolum minus)

Besonders geeignet für den Anbau der Kapuzinerkresse im Topf sind Sorten der Kleinen Kapuzinerkresse (Tropaeolum minus), die im Gegensatz zu ihrer großen Verwandten nur etwa 30 cm hoch wird und eher buschig wächst. Die Große Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) hingegen bildet 1 bis 3 m lange Ranken.

Gelbe Kapuzinerkresse
Gelbe Kapuzinerkressen wie ‘Banana Split‘ bringen Farbe in den Garten oder auf den Balkon [Foto: fon.tepsoda/ Shutterstock.com]
  • ‘Banana Split‘: Attraktive, bananengelbe Blüten mit orangefarbenem Tupfer an der Basis und ein leicht überhängender Wuchs machen diese Sorte der Großen Kapuzinerkresse zur perfekten Topfpflanze für Terrasse und Balkon.
  • ‘Black Velvet‘: Diese Sorte der Kleinen Kapuzinerkresse besticht durch ihre samtigen, schwarzroten Blüten. Die schwarze Kapuzinerkresse ‘Black Velvet‘ erreicht eine Wuchshöhe von etwa 30 cm.
  • ‘Milkmaid‘: Cremeweiße Blüten zieren diese Sorte der Großen Kapuzinerkresse und geben ihr ein zartes Erscheinungsbild.
  • ‘Phoenix‘: Die Kapuzinerkresse Phoenix ist eine echte Augenweide: Ihre Blüten bestechen mit gelben, roten und apricot-farbenen Tönen und einer außergewöhnlichen Form mit gefransten Blütenblättern.
rote Kapuzinerkresse
Die Kapuzinerkresse ‘Phoenix’ hat fransige Blütenblätter [Foto: Ole Schoener/ Shutterstock.com]
  • ‘Variegated Queen‘: Diese ausgefallene Sorte der Großen Kapuzinerkresse besitzt panaschiertes, weiß-grün gesprenkeltes Laub. Die Kapuzinerkresse ‘Variegated Queen‘ bildet verschiedenfarbige Blüten von strahlendem Sonnengelb bis hin zu kräftigem Rot.
  • ‘Vesuvius‘: Historische Sorte mit buschigem, niedrigem Wuchs und lachsrosa Blüten. Die Kleine Kapuzinerkresse ‘Vesuvius‘ erreicht eine Wuchshöhe von 15 – 30 cm.
  • ‘Whirlybird Rose‘: Rosafarbene, halbgefüllte Blüten und ein buschiger Wuchs bis 30 cm machen den Reiz dieser niedrigen Kapuzinerkresse-Sorte aus.
Kapuzinerkresse
Panaschierte Blätter sind bei den Kapuzinerkressen eine attraktive Rarität [Foto: alybaba/ Shutterstock.com]

Für die Pflanzung von Kapuzinerkresse im Topf, aber auch zur Aufbesserung von Beeterde empfehlen wir die Verwendung einer hochwertigen, vorgedüngten Pflanzerde, wie unserer Plantura Bio-Blumenerde. Das komplett torffreie Substrat kann für die verschiedensten Blühpflanzen genutzt werden und speichert dank des hohen Kompostgehalts ausreichend Feuchte für die Pflanzenwurzeln.

Bio-Blumenerde 40 L
Bio-Blumenerde 40 L
star-placeholder star-placeholder star-placeholder star-placeholder star-placeholder
star-rating star-rating star-rating star-rating star-rating
(4.8/5)
  • Ideal für alle Blühpflanzen im Beet & im Topf geeignet
  • Sorgt für eine üppige & langanhaltende Blütenpracht
  • Torffrei & klimafreundlich: CO2-reduzierte Bio-Erde hergestellt in Deutschland
16,99 €
Grundpreis: 0,42 €/l

Kanarische Kapuzinerkresse (Tropaeolum peregrinum)

Die gefransten Blüten in leuchtendem Gelb und die handförmig gelappten Blätter machen diese Art zu einer Augenweide. Im Vergleich zur Großen Kapuzinerkresse ist sie kletterfreudiger und kann bis zu 4 m hoch werden. Ihren Namen verdankt sie großen Wildbeständen auf den Kanarischen Inseln.

Knollige Kapuzinerkresse (Tropaeolum tuberosum)

Eine echte Rarität ist die Knollige Kapuzinerkresse, auch Mashua genannt. Diese wird in Südamerika als genügsames Knollengemüse angebaut, gedeiht im Sommer sogar in unseren Breiten. Gärtner, die nur am Zierwert der Knolligen Kapuzinerkresse interessiert sind, können die bunt gefärbten Knollen ähnlich wie Dahlien frostfrei überwintern und ab April wieder einpflanzen. Diese rankende Kapuzinerkresse bildet essbare Blüten und Blätter aus.

Knollige Kapuzinerkresse
Die Knollige Kapuzinerkresse bildet essbare, oft farbenfrohe Knollen aus [Foto: Danny Hummel/ Shutterstock.com]

Brunnenkresse

Die Brunnenkresse (Nasturtium) ist auch als Wasserkresse bekannt. Dabei handelt es sich um eine Wasserpflanze mit schmackhaften, würzig-scharfen Blättern. Sie wächst bevorzugt an seichten, fließenden Gewässerrandzonen bis 20 cm Wasserhöhe oder in schattigen Feuchtbeeten. Die 30 bis 50 cm hohen Pflanzen benötigen immer ausreichend Wasser und keine zu heißen Temperaturen, um gut zu gedeihen. Dafür entlohnt die Wasserkresse, die auch Teichkresse genannt wird, mit vitaminreichem Grün in der kalten Jahreszeit zwischen Herbst und Frühjahr. Brunnenkresse ist winterhart bis unter – 20 °C und bringt im folgenden Jahr zwischen Mai und Juni zarte, weiße Blüten hervor. Es gibt verschiedene Arten der Brunnenkresse, die allesamt heimisch sind und den typischen, würzig-scharfen Geschmack aufweisen:

  • Echte Brunnenkresse (Nasturtium officinale): Großblättrige Brunnenkresse mit grünem Laub und einer Wuchshöhe bis 60 cm.
  • Rote Brunnenkresse (Nasturtium officinale f. rubrum): Form der Echten Brunnenkresse mit dunkelroten Blättern und meist grünbleibenden Blattadern.
  • Kleinblättrige Brunnenkresse (Nasturtium microphyllum): Eher kompakte Wuchsform mit kleinen Blättern und einer Wuchshöhe zwischen 20 und 100 cm. Im Herbst, bei kühlen Temperaturen, verfärben sich die Blätter bräunlich.
  • Braune Brunnenkresse (Nasturtium x sterile): Unfruchtbare, natürlich entstandene Kreuzung aus Echter und Kleinblättriger Brunnenkresse mit bronzefarbenem Laub und besonders guter Wüchsigkeit. Die Pflanzen werden nur etwa 30 cm hoch.
Brunnenkresse
Die Wasserkresse benötigt fließende Gewässer oder feuchte Beete [Foto: optimarc/ Shutterstock.com]

Gartenkresse

Gartenkresse (Lepidium sativum) ist ein Klassiker unter den Sprossen und Microgreens. Die extrem schnell keimenden, rotbraunen Samen können das ganze Jahr über auf einem hellen Fensterbrett in wenigen Tagen zu erntereifen, scharf-würzigen Pflänzchen herangezogen werden. Die Vielzahl an nützlichen Inhaltsstoffen steht bei der Sortenwahl zumeist außen vor, denn die Kresse soll vor allem schnell und gleichmäßig aufkeimen. Außerdem ist eine intensive züchterische Bearbeitung der Gartenkresse für die Züchtungsunternehmen wenig lukrativ. Deshalb ist die Anzahl verschiedener Gartenkresse-Sorten auf dem Markt sehr beschränkt. Kresse kann jedoch auch im Garten angebaut werden und als stattliche Pflanze deutlich länger die würzigen Blätter bilden, die wir in der Küche schätzen. Gartenkresse gedeiht auf allen nährstoffreichen Gartenböden, solange keine Staunässe herrscht. Grundsätzlich kann man Kresse-Sorten nach der Blattform und -größe unterscheiden:

  • Breitblättrige Kresse (Broad Leaved): Auch als Große Gartenkresse bezeichnet; bildet auffallend große und breite, ovale Blätter aus.
  • Gewellte Gartenkresse (Curled): Gartenkresse-Sorte mit geschlitzten bis leicht gewellten Blättern.
  • Glattblättrige Kresse (Plain Leaved): Gartenkresse mit einfachen, glatten und ungewellten Blättern; die am meisten verbreitete Kresse-Variante.
Gartenkresse
Die Gartenkresse kann auch im Garten ausgesät werden [Foto: Johann70/ Shutterstock.com]

Maca

Die Maca (Lepidium peruvianum) ist eine Kresse-Art, bei der der Fokus auf den zu Knollen vergrößerten Wurzeln liegt. Die aus Peru stammende Maca bildet nur etwa walnussgroße Rüben mit weißer, gelber, roter oder schwarzer Haut aus. Neben diesen können auch die fein gefiederten Blätter an den fleischigen Blattstielen gegessen werden. Die gesamte Maca-Pflanze schmeckt nach Kresse und gedeiht in unseren Breiten. Der Standort sollte optimaler Weise sonnig bis halbschattig, humos, nährstoffreich und gut wasserversorgt sein – die Maca wächst jedoch selbst auf kargen Böden. Die Aussaat der Kresse-Art erfolgt im Mai nach den Eisheiligen. Bis zum Herbst entwickeln sich dann die kleinen Rübchen mit süß-scharfem Geschmack an den bis zu 30 cm hohen Pflanzen. Sie können roh, gebacken oder gebraten verzehrt oder auch getrocknet werden. Die Maca-Pflanze ist grundsätzlich winterhart und mehrjährig. Um selbst Saatgut zu gewinnen, können Sie einige Pflanzen stehen lassen, anstatt sie abzuernten. Bekannt ist die Maca als belebendes, stärkendes und leicht bitter schmeckendes Pulver.

Maca-Kresse
Die süß-würzigen Rüben der Maca-Pflanze schmecken kresse-artig und können verschiedene Farben annehmen [Foto: ADVTP/ Shutterstock.com]

Pfefferkraut

Das Pfefferkraut (Lepidium latifolium) wird außerdem als Mehrjährige Kresse oder Breitblättrige Kresse bezeichnet. Es ist eng mit Gartenkresse und Pfeilkraut verwandt und bildet bis zu 40 cm lange, längliche bis ovale Blätter aus. Sie besitzen den typischen scharf-würzigen Kresse-Geschmack und können bei Erkältungen helfen, die oberen Atemwege zu befreien. Auch die zartweißen, kleinen Blüten, die zu mehreren in Scheindolden zusammensitzen, können in der Küche verwendet werden. Die Pflanzen selbst werden bis zu 100 cm hoch, sind robust, ausdauernd und können sich an passenden Plätzen stark ausbreiten. Das Pfefferkraut kann jedoch in größeren Kübeln gepflanzt werden. Der optimale Standort liegt sonnig bis halbschattig auf allen durchlässigen Böden.

Pfefferkraut
Das mehrjährige Pfefferkraut ist ein enger Verwandter der Gartenkresse [Foto: Dan Olsen/ Shutterstock.com]

Pfeilkresse

Die Pfeilkresse (Lepidium draba), auch Türkische Kresse oder Herzkresse genannt, ist eng mit der Gartenkresse verwandt. Sie stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und ist mittlerweile in Deutschland weit verbreitet. Die 30 bis 60 cm hohen, ausdauernden Pflanzen bilden ein dichtes Rhizomgeflecht, aus welchem sie zahlreiche aufrechte Wurzelsprosse wachsen lassen. Die Pfeilkresse kann daher horstartig bis breit ausladend gedeihen. Die Pfeilkresse bevorzugt sonnige, warme, durchlässige sowie nährstoffreiche Standorte und ist relativ gut winterhart. Die Aussaat erfolgt ab März bis April. Die würzigen, herzförmigen Blätter können ganzjährig geerntet werden. Mehrjährige Pflanzen blühen zwischen Mai und Juli weiß auf und dienen zahlreichen Insekten als Nahrung. Die Samen der Pfeilkresse wurden früher vermahlen und als Pfefferersatz genutzt.

Pfeilkresse
Die zahlreichen weißen Blüten der Pfeilkresse locken verschiedene Insekten an [Foto: simona pavan/ Shutterstock.com]

Tipp: Auch die heimische Feldkresse (Lepidium campestre) ist essbar, obwohl sie als Ackerbeikraut nicht gern gesehen ist. Die etwa 30 cm hohe Pflanze schleudert ihre zahlreichen Samen bei Reife der Schoten weit von sich und kann sich daher schnell verbreiten.

Winterkresse

Die Winterkresse (Barbarea vulgaris), auch Echtes Barbarakraut oder Barbarakresse genannt, ist ein anspruchsloses Winterblattgemüse. Die äußerst frosttoleranten und völlig winterharten Pflanzen werden bis zu 30 cm hoch. Sie liefern in der kalten Jahreszeit vitaminreiche und leicht scharfe, kleine, kohlartige Blätter. Die Winterkresse wird für die Winterkultur ab August bis Ende Oktober im Freien oder im ungeheizten Gewächshaus ausgesät. Ab April bis Juni des Folgejahres erscheinen die gelben, vierzähligen Blüten der Winterkresse an langen, dichten, traubigen Blütenständen bis in 90 cm Höhe. Sie sind ebenfalls essbar und besitzen einen würzig-scharfen Geschmack. Der optimale Standort für Winterkresse liegt auf frischen, nährstoffreichen Böden in voller Sonne bis Halbschatten.

Barbarakraut
Die hübschen, gelben Blüten und jungen Samenschoten des Barabarakrauts sind ebenfalls essbar [Foto: weha/ Shutterstock.com]

Amerikanische Landkresse

Die Amerikanische Landkresse (Barbarea verna) ähnelt im Geschmack der Brunnenkresse, gedeiht jedoch nicht im Wasser, sondern an Land. Sie kann mitsamt Blütenständen etwa 30 cm Wuchshöhe erreichen. Wie auch ihre Verwandte, die Winterkresse, bevorzugt die Landkresse kühle Temperaturen und eignet sich daher ideal für den Anbau im Herbst und Frühjahr. Die Pflanzen bilden im ersten Jahr Blattrosetten mit ungleichmäßig gefiederten Blättern, die einen würzig-scharfen und leicht bitteren, belebenden Geschmack besitzen. Im folgenden Jahr erscheinen gelbe Blüten, von denen Samen geerntet werden.

Amerikanische Landkresse
Die Landkresse besitzt einen Geschmack, der an die wasserliebende Brunnenkresse erinnert [Foto: Sushantanet/ Shutterstock.com]

Japanische Blütenkresse

Die Japanische Blütenkresse (Orychophragmus) gehört ebenfalls zu den Kreuzblütlerartigen und stammt aus Asien. Die Japanische Kresse wird auch als Veilchenkresse bezeichnet, da ihre Blüten, anders als bei vielen Kohlgewächsen, nicht weiß oder gelb, sondern violett gefärbt sind. Die Blätter sind rundlich bis eiförmig und am Blattrand leicht gelappt. Die zweijährigen Pflanzen erreichen eine Wuchshöhe von 15 bis 60 cm und bevorzugen sonnig bis halbschattig gelegene, frische Böden. An passenden Standorten sät sich die grazile Blütenkresse selbst aus. Die Pflanzen wachsen horstig und buschig. Ihre Blätter und Blüten sind essbar und besitzen den typischen würzig-scharfen Kresse-Geschmack.

Japanische Blütenkresse
Die Veilchenkresse bildet hübsche, violette Blüten aus [Foto: Oakland Images/ Shutterstock.com]

Tipp: Bei dem auch als Honigkresse bezeichneten Süßkraut (Stevia rebaudiana) handelt es sich jedoch nicht etwa um eine Kresse-Art mit würzigem Geschmack, sondern um einen Korbblütler (Asteraceae) mit extrem süß schmeckendem Kraut, aus dem Süßstoff gewonnen wird. Die Parakresse (Acmella oleracea) oder Jambu mit ihrem leicht kresse-artigen Geschmack ist ebenfalls ein Korbblütler. Sie ist berüchtigt für das Kribbeln und Britzeln auf der Zunge, welches beim Genuss der südamerikanischen Gewürzpflanze ausgelöst wird.

Eine Verwandte der Gartenkresse ist das Löffelkraut (Cochlearia officinalis). Wir geben Tipps zum Anbau und zur Pflege des gesunden und anspruchslosen Würzkrauts.

Jetzt zur Plantura Garten-Post anmelden