MagazinNützlingeNützlinge im Garten: 10 tierische Helfer, die Sie kennen sollten
Nützlinge im Garten: 10 tierische Helfer, die Sie kennen sollten
Franziska
Franziska
Ich studiere ökologische Landwirtschaft an der Uni Hohenheim und bin sehr pflanzen- und naturverbunden. Zuhause bewirtschaften wir einen kleinen Biobetrieb mit einigen Tieren, verschiedenen Ackerfrüchten und etwas Wald. Die Gewinnung von gesunden Lebensmitteln im Einklang mit der Natur begeistert mich jedes Mal wieder aufs Neue.
Lieblingsobst: Apfel, Birne und Zwetschge Lieblingsgemüse: Kartoffel, Kürbis und Spinat
Fast immer ist die Chemiekeule im Garten überflüssig, denn nicht selten können schon die Kleinsten Großes bewirken. Wir stellen Ihnen 10 Nützlinge vor, die uns im Garten unterstützen und die deshalb gefördert werden sollten.
Wenn Schnecken (Gastropoda) das Gemüsebeet plündern und die Blattläuse (Aphidoidea) überhandnehmen, sehen sich viele Gärtner gezwungen, zum Pflanzenschutzmittel zu greifen. Tatsächlich kann man die unerwünschten Gäste aber deutlich nachhaltiger bekämpfen – sogenannte Nützlinge machen es möglich. Die oft kleinen Tiere können mehr, als man denkt. Sie vertreiben Schädlinge, sorgen für eine größere Ernte oder verbessern die Bodenstruktur. Welche Nützlinge es gibt und wie man es schafft, sie im Garten anzusiedeln, erfahren Sie hier.
Er ist nicht nur drollig anzusehen, sondern auch ein toller Helfer im Garten: Der Europäische Igel (Erinaceus europaeus) ist ein Insektenfresser und verspeist in erster Linie Käfer, Raupen, Ohrwürmer und Tausendfüßer sowie Regenwürmer und Schnecken. Seltener greift er zu Fallobst und Beeren, wenn nicht genügend Insekten vorhanden sind.
Die Annahme, dass der Igel Ihren Garten frei von Schnecken hält, ist allerdings nicht ganz richtig, denn diese machen nur einen kleinen Teil seiner Nahrung aus. Zudem können Schnecken genauso wie Regenwürmer schädliche Parasiten auf den Igel übertragen. Um ausreichend Nahrung zu finden, benötigt der Igel ein großes Revier. Deshalb ist es wichtig, den Garten für den kleinen, stacheligen Freund zugänglich zu machen. Am liebsten lebt er in naturnahen Gärten, welche ihm mit Laubhaufen, Hecken und Holzstapeln eine Möglichkeit zum Überwintern bieten. Hier erfahren Sie mehr dazu, wie Sie Igel im Herbst unterstützen können. Doch der nachtaktive Vielfraß hat auch seine Schattenseiten: Neben Schädlingen stehen einige Nützlinge wie der Regenwurm oder die Eier von Bodenbrütern auf seinem Speiseplan.
2. Marienkäfer
Nicht nur nützlich, sondern auch schön anzusehen ist der Marienkäfer (Coccinellidae): Mit seinem roten Körper und den schwarzen Punkten bereichert er jeden Garten. Der kleine Käfer hat es faustdick hinter den Ohren – bis zu 150 Blattläuse kann ein ausgewachsener Siebenpunkt-Marienkäfer am Tag fressen und seine Larven sind immer hungrig. Außerdem stehen auf ihrem Speiseplan Spinnmilben, Schildläuse (Coccoidea), Wanzen (Pyrrhocoris apterus), Fransenflügler, Käfer- und Blattwespenlarven.
Geht dem Marienkäfer die tierische Nahrung aus, kann er einfach auf Pollen und Früchte umsteigen. Einige Arten haben sich sogar auf Echten Mehltau (Erysiphaceae), also einen Schadpilz, spezialisiert. Besonders wohl fühlen sich die bunten Nützlinge in Verstecken unter Laub, in Steinhaufen sowie unter Pflanzen- und Grasbüscheln. In unserem Plantura Online-Shop finden Sie Siebenpunkt-Marienkäfer sowie Siebenpunkt-Marienkäfer Eier, die zur einfachen, natürlichen und umweltfreundlichen Bekämpfung von Blattläusen dienen, ganz ohne Chemieeinsatz.
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Zugegeben, Laufkäfer (Carabidae) sind bestimmt nicht die schönsten Nützlinge von allen und werden von den meisten Menschen eher gemieden, denn sie geben bei Gefahr ein stinkendes Sekret ab. Laufkäfer bekommen wir sowieso nicht sehr häufig zu Gesicht, da sie nachtaktiv sind. Trotzdem sind die dunklen, bis zu 4 cm großen Käfer mit den robusten Beinchen eine Bereicherung für den Garten. Durch ihre räuberische Lebensweise stehen hauptsächlich Eier und Larven heranwachsender Insekten, Würmer und Schnecken auf ihrem Speiseplan. Auch Blattläuse (Aphidina), Kartoffelkäfer (Leptinotarsa decemlineata), Raupen, Drahtwürmer (Elateridae) und verschiedene Milben werden gerne vertilgt. Dabei können Laufkäfer pro Tag das Dreifache ihres eigenen Körpergewichts an Nahrung aufnehmen. Besonders wohl fühlt sich der Laufkäfer unter Laub und Reisig sowie unter Steinhaufen oder an gut versteckten, schattigen, feuchten Orten. Der bekannteste Vertreter dieser Gruppe ist der Goldlaufkäfer (Carabus auratus), der sich mit seinem grün-golden glänzenden Panzer sogar durchaus sehen lassen kann.
4. Schlupfwespe
Die nur 0,4 mm kleine Schlupfwespe (Ichneumonidae) ist ein echter Geheimtipp, wenn es um natürliche Schädlingsbekämpfung geht. Die weiblichen Schlupfwespen legen ihre Eier mithilfe eines Legestachels im Körper des Wirtes ab. Dort entwickeln sich die Larven. Nach dem Schlüpfen der neuen Generation bleibt nur die leer gefressene Hülle des Schädlings übrig. Unsere Plantura Encarsia-Schlupfwespen gegen Weiße Fliegen wirken beispielsweise zuverlässig gegen die „Mottenschildlaus“ – natürlich und chemiefrei. Manche Schlupfwespenarten können aber auch gegen die Minierfliege (Agromyzidae), die Larven von Blattläusen oder gegen die Eier des Maiszünslers (Ostrinia nubilalis) und des Apfelwicklers (Cydia pomonella) eingesetzt werden.
Um Schlupfwespen auf natürliche Art und Weise im Garten zu fördern, sollten Sie zum Beispiel etwas Totholz liegen lassen, welches den Insekten als Unterschlupf dient. Auch lange Gräser werden als Versteck und Winterquartier von Schlupfwespen-Weibchen genutzt. Schließlich bietet eine reiche Blütenvielfalt nicht nur einen schönen Anblick für uns, sondern auch ausreichend Nektar als Nahrung für die Schlupfwespen. Hierbei bevorzugen die kleinen Nützlinge vor allem Doldenblütler (Apiaceae), wie zum Beispiel die Gelbe Schafgarbe (Achillea millefolium).
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Nicht immer sind Nützlinge zur direkten Schädlingsbekämpfung da – manche sorgen ganz still und leise dafür, dass die Pflanzen in unserem Garten besser wachsen und gedeihen, indem sie den Boden verbessern. Das beste Beispiel dafür sind Regenwürmer (Lumbricidae): Sie lockern durch ihre Gänge die Bodenstruktur auf, sorgen für eine bessere Belüftung und Wasserinfiltration, arbeiten Pflanzenrückstände in den Boden ein und geben wertvollen Wurmhumus ab, der sich als idealer Pflanzendünger beweist. Die Regenwurmpopulation kann durch regelmäßiges Mulchen und eine schonende Bodenbearbeitung gefördert werden. Unter einer Mulchschicht fühlen sich die nützlichen Würmer am wohlsten.
6. Raubmilbe
Raubmilben (Gamasina) sind zwar nur etwa 0,6 mm groß, bekämpfen aber effektiv verschiedene Arten von Schädlingen. Mit ihren speziellen Mundwerkzeugen, den Cheliceren, verletzen sie ihre Beutetiere und saugen sie anschließend aus. Verschiedene Arten der Gattung Amblyseius eignen sich gut gegen Thripse (Thysanoptera) und werden auch in Gewächshäusern häufig eingesetzt. Gegen Mückenarten, die ihre Eier im Boden ablegen, wie beispielsweise die Trauermücke (Sciaridae), sind dagegen Hypoaspis aculeifer und Hypoaspis miles gut geeignet. Spinnmilben (Tetranychidae) und Rote Spinnen (Panonychus ulmi) werden am besten mit dem Phytoseiulus persimilis bekämpft – bis zu 20 Eier oder Nymphen verspeist ein einzelner, kleiner Nützling an einem Tag. Diese Art der biologischen Schädlingsbekämpfung ist sehr effektiv, denn bereits eine Raubmilbe pro Blatt kann eine Spinnmilbenpopulation in Schach halten. Unsere Plantura Raubmilben gegen Spinnmilben als Blattware zum Beispiel bekämpfen Spinnmilben zuverlässig und ganz ohne Chemie. Dazu müssen Sie die Blätter vorsichtig ins Innere der Pflanze legen – den Rest erledigen die Raubmilben selbst. Weil Nützlinge Lebewesen mit bestimmten Bedürfnissen sind, muss ein wenig auf die Temperatur, Belichtung und Feuchtigkeit geachtet werden, damit sie gut für uns arbeiten können. Eine informative Übersicht über Nützlinge gegen Schädlinge finden Sie in unserem Spezialartikel.
7. Florfliege
Die Florfliege (Chrysoperla carnea) kommt eher unscheinbar daher. Doch wer sie im Garten hat, braucht beinahe keine Sorgen mehr zu haben: Jede Larve des Nützlings kann bis zu 50 Blattläuse (Aphidina) pro Tag verputzen. Zudem stehen Thripse, Spinnmilben und andere kleine Insekten auf der Speisekarte der Florfliege. Dabei gehen sie ähnlich wie Raubmilben vor. Mit ihren Mundwerkzeugen stechen sie ihre Beute an und saugen sie aus. Erkennen kann man die Florfliege an ihren grün-schillernden, sehr feinen Flügen, welche oft dachförmig über dem Hinterkörper liegen. Ein Florfliegenweibchen kann bis zu 900 Eier auf einmal ablegen. Das geschieht häufig in der Nähe von Blattlauspopulationen. So ist sichergestellt, das der Nachwuchs genügend zu fressen hat. Unsere Plantura Florfliegen gegen Blattläuse, Thripse & Co. bekämpfen Schädlinge nach dem oben genannten Prinzip natürlich, zuverlässig und chemiefrei. Zudem ist die Anwendung kinderleicht und kein großer Aufwand.
8. Vögel
Vögel sind in vielen Gärten beliebte Besucher, schließlich gehören sie zu den interessantesten und schönsten Tieren, die hier zu finden sind. Aber die munteren Tiere sind nicht nur schön zu Beobachten – sie sind meist auch hervorragende Nützlinge. Besonders die Blaumeise (Parus caeruleus) leistet im Garten einzigartige Arbeit: Bis zu 1,5 kg Insekten verfüttert sie an ihren Nachwuchs, um eine Brut aufzuziehen. Neben Frostspannerraupen (Operophtera brumata), Gespinstmotten (Yponomeutidae), Apfelwicklern (Cydia pomonella) und Kirschessigfliegen (Drosophila suzukii) stehen die Raupen des gefürchteten Eichenprozessionsspinners (Thaumetopoea processionea) auf dem Speiseplan der Meisen. Damit sich die Meisen in Ihrem Garten wohlfühlen, kann es sich lohnen, Vogelhäuser aufzuhängen und natürliche Bruthöhlen zu erhalten. Auch Blumenwiesen und Obstbäume bieten eine Nahrungsquelle sowie ausreichend Schutz gegen Fressfeinde für die Vögel. Um die Vogelpopulation in Ihrem Garten gut über den Winter zu bringen, sollten Sie auf ein ausreichendes Angebot an Früchten und Samen achten. Zusätzlich kann ein Fütterungsplatz für Vögel eingerichtet werden.
Tipp: Damit die Nistkästen auch wirklich für Blaumeisen geeignet sind, sollte das Flugloch eine Größe von etwa 26 mm haben.
9. Nematoden
Bei Nematoden denken Gärtner in erster Linie an Gemüseschädlinge. Doch nicht bei allen Nematoden steht frisches Gemüse auf der Karte – die Nematoden der Art Steinernema carpocapsae beispielsweise sind Nützlinge, die mit Vorliebe lästige Schädlinge verspeisen. Maulwurfsgrillen (Gryllotalpa gryllotalpa), aber auch die Larven der Wiesenschnake (Tipula paludosa) und Erdraupen haben bei ihrer Ankunft keine Chance mehr. Die Gattung Heterorhabditis kann dagegen effektiv gegen Dickmaulrüssler (Otiorhynchus), Schnecken und Engerlinge des Gartenlaubkäfers (Phyllopertha horticola) eingesetzt werden. Mehr zum Thema Nematoden als Nützlinge finden Sie in unserem Spezialartikel. In unserem Plantura Shop können Sie die nützlichen Nematoden bestellen. Dort finden Sie unsere Plantura SC-Nematoden gegen Maulwurfsgrillen, Wiesenschnaken und Erdraupen, Plantura SF-Nematoden gegen Trauermücken, Apfelwickler und Ameisen sowie Plantura HB-Nematoden gegen Dickmaulrüssler und Engerlinge.
Wenn man an Nützlinge denkt, sind Bienen und Hummeln die ersten, die einem in den Sinn kommen. Das ist auch nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, welche Auswirkungen die kleinen Insekten auf unseren Garten haben: Durch ihre fleißige Arbeit als Bestäuber sind sie wesentlich an einer guten Ernte beteiligt – vor allem, wenn man berücksichtigt, dass knapp 80 Prozent der Nutzpflanzen auf die Bestäubung durch Insekten wie Hummel, Biene, Schmetterling und Wildbiene angewiesen sind. Honigbienen sind wegen ihres süßen Honigs als Bestäuber beliebt, doch Wildbienen wie die Hummel sind ebenfalls unersetzliche Bestäuber. Letztere zum Beispiel können durch ihren langen Rüssel und eine ganz spezielle Vibrationstechnik viele Pflanzen, zum Beispiel die Tomate (Solanum lycopersicum), deutlich effektiver bestäuben, als es die Honigbiene könnte. Um den Garten attraktiv für Bienen und Hummeln zu gestalten, ist ein dauerhaftes Nahrungsangebot vom Frühling bis in den Herbst wichtig. Am liebsten mögen die Bestäuber eine vielfältige Auswahl an heimischen Blühpflanzen. Auch ein Insektenhotel kann für zusätzlichen Brutraum sorgen.
Nützlinge im Garten ansiedeln
Nützlinge im Garten erleichtern Gärtnern die Arbeit und sind eine gute Möglichkeit, nachhaltigen und biologischen Pflanzenschutz zu betreiben. Da stellt sich jedoch die Frage, wie man Nützlinge überhaupt dazu bringt, sich im eigenen Garten niederzulassen. Tatsächlich braucht es nicht viel, damit sich Insekten und Co. im Garten wohlfühlen und anfangen, ihre Arbeit zu erledigen. Vor allem sollten Gärtner darauf achten, keine Chemie in Form von Insektiziden oder Ähnlichem einzusetzen – diese gehen nämlich nicht nur den Schädlingen an den Kragen, sondern vernichten auch die hilfreichen Nützlinge.
Ansonsten gilt bei der Gestaltung eines insektenfreundlichen Gartens das Motto „so natürlich wie möglich“. Einheimische Pflanzen bieten für Bestäuber meist eine deutlich bessere Ausbeute als exotische Raritäten, Wildblumen bieten mehr Versteckmöglichkeiten als ein Englischer Rasen und Hecken und Sträucher ziehen Nützlinge erfolgreicher an als ein gestrichener Gartenzaun. Wer nicht ganz so viel Wert auf strikte Ordnung legt, hat sogar noch bessere Chancen, denn Totholz, Laubhaufen und Schnittgut bieten Nützlingen einen idealen Lebensraum. Hat man nicht die Möglichkeit, seinen Garten naturnah zu gestalten, kann auf ein sogenanntes Insektenhotel zurückgegriffen werden – diese selbstgebaute oder gekaufte Unterkunft für Nützlinge sieht nicht nur dekorativ aus, sondern bietet den Tieren gleichzeitig einen geeigneten Unterschlupf.
Eine einfache Möglichkeit, um insektenfreundliche Pflanzen im Garten anzusiedeln, ist das Aussäen einer Insektenweide. Wir haben dafür unseren Plantura Nützlingsmagnet entwickelt – eine Mischung aus unterschiedlichen ein- und mehrjährigen, bewährten Arten, die verschiedensten Nützlingen Nahrung und Lebensraum bieten – darunter Gartenvögeln, Marienkäfern, Bienen und Schmetterlingen. Die pflegeleichte Mischung können Sie einfach im Beet, im Topf oder im Balkonkasten aussäen und schon bald das wilde Treiben beobachten.
Nützlingsmagnet 150 g
(4.8/5)
Pflegeleichte Blumenmischung aus über 20 ein- & mehrjährigen Arten
Bietet Bienen, Schmetterlingen & Co. ein reiches Nahrungsangebot
Nützlinge werden in der Regel für den Einsatz im Gewächshaus oder in Innenräumen gekauft. Denn im Garten interessieren sie sich allzu schnell für die Nachbarpflanze, selbst wenn das Nahrungsangebot dort schlechter ist. Sie wandern ab oder werden von anderen Insekten oder Vögeln gefressen. Die gewünschte Bekämpfung der Schädlinge findet dann nicht mehr statt. Deswegen ist es empfehlenswerter, Nützlinge für den Einsatz im geschlossenen Raum einzukaufen – bei uns im Plantura Shop können Sie ganz bequem verschiedene Nützlinge bestellen.
Fördern Sie besser die natürliche Nützlingspopulation und halten Sie einen kleinen oder zeitlich begrenzten Befall aus: Viele Schädlinge bieten die perfekte Grundlage für die Entwicklung einer großen Nützlingspopulation, sodass sich das Problem in einem gesunden Garten schnell selbst reguliert. An Zimmerpflanzen und im geschützten Gewächshausanbau können natürliche Nützlingspopulationen aber nicht weiterhelfen und durch warme, windstille Bedingungen entstehen schnell gigantische Schädlingspopulationen. Für diese Fälle ist der Kauf von Nützlingen die optimale Möglichkeit, auch weil sie für Sie als Anwender nicht giftig sind und Ihren Haustieren und Pflanzen nicht schaden können.
Möchten Sie Ihr Grundstück attraktiver für diverse Nützlinge gestalten? Alle Tipps und Tricks für einen insektenfreundlichen Garten können Sie hier nachlesen.