Chinakohl: Herkunft, Ursprung und Synonyme
Chinakohl wird seit Jahrhunderten angebaut. Wir informieren Sie über den Ursprung, die Herkunft und die Geschichte dieses gesunden Gemüses.
Chinakohl wird immer beliebter, die Anbauflächen nehmen zu
Heutzutage wird in den USA und auch in Deutschland Chinakohl im großen Stil angebaut. Außerdem zählen die Niederlande, Polen, Ungarn, Israel, Italien, Österreich und Spanien zu den Hauptanbaugebieten. Ein Grund für den Anbau-Boom dieses Kohls im Westen ist wohl die wachsende Beliebtheit der asiatischen Küche, die ohne den Chinakohl kaum auskommt. Die größten Anbaugebiete in Asien liegen in China, Korea und Taiwan. Der knackige asiatische Kohl wird auch als Blätterkohl, Pekingkohl, Japankohl und Selleriekohl bezeichnet. Je nach Herkunft unterscheidet sich der jeweilige Kohl auch etwas im Geschmack: So ist der Japankohl noch milder und zarter als sein Verwandter aus China.

Der Chinakohl wächst und gedeiht ganz hervorragend in deutschen Gärten
Im heimischen Garten hierzulande kann der knackige und köstliche Chinakohl ganz leicht angebaut werden. Ein nährstoffreicher Boden, eine ausreichende Wasserversorgung, ein windgeschützter Standort und etwas Sonne sind vollkommen ausreichend, um Anbauerfolge zu erzielen. In Deutschland liegen die großen Anbaugebiete in Nordrhein-Westfalen und Bayern.
Sehr beliebt aufgrund seiner zarten Blätter und dem milden Aroma
Im Gegensatz zu den meisten uns bekannten europäischen Kohlsorten, besitzt der Chinakohl keinen Strunk und seine Blätter sind angenehm zart mit einem milden Kohlaroma. Das macht diese asiatische Kohlsorte so beliebt zum Einlegen und Braten. Durch seine kurze Garzeit ist er auch bestens für asiatische Wok-Gerichte geeignet.