Strandflieder: Standort, Winterhärte & die schönsten Arten

Alina
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Seit mehreren Jahren pflanze ich hobbymäßig in meiner Freizeit viel verschiedenes Gemüse an, wodurch ich letztendlich zu dem Studiengang Gartenbau an der Hochschule in Freising gefunden habe. Ich bin davon fasziniert, die Pflanzen vom Samen bis zur Frucht wachsen zu sehen und am Ende die Ernte zu verarbeiten.

Lieblingsobst: Kirschen und Erdbeeren
Lieblingsgemüse: Kartoffeln, Tomaten und Knoblauch

Der Strandflieder ist eine anspruchslose, mehrjährige Zierpflanze mit mediterranem Charme für den Garten – besonders als Schnitt- und Trockenblumen erfreuen sich einige der Arten großer Beliebtheit.

Strandflieder weiß
Der Strandflieder ist vor allem als Schnitt- und Trockenblume beliebt [Foto: weha/ Shutterstock.com]

Die Gattungen der Strandflieder (Limonium und Goniolimon) umfassen eine große Vielzahl an verschiedenen Arten. Die schönsten davon stellen wir Ihnen in diesem Artikel näher vor und Sie erfahren alles über den optimalen Standort, die Winterhärte und die Pflege des Strandflieders.

Strandflieder: Eigenschaften und Herkunft

Andere Namen, unter denen der Strandflieder bekannt ist, sind Meerlavendel, Steppenschleier und Statice, welcher vom ursprünglichen botanischen Namen abstammt. Mittlerweile ist der Strandflieder auf sämtlichen Kontinenten verbreitet. Zu den Naturstandorten einiger Limonium-Arten sind unter anderem Küsten und feuchte Salzwiesen, speziell diese Varianten gehören dann zu den Salzpflanzen (Halophyten). Alle Arten erreichen Höhen zwischen 10 und 70 cm. Ihre Wuchsform ist aufrecht und horstig. Unterirdisch entwickeln die Bleiwurzgewächse (Plumbaginaceae) entweder Rhizome oder Pfahlwurzeln, beides in sehr ausgeprägter und weitläufiger Form. Sie sind bei uns in den meisten Fällen ausreichend bis gut winterhart. Die grünen Blätter der Strandflieder-Arten sind meist wechselständig angeordnet und rosettenartig am Grund zusammengefasst. Bei manchen Arten stehen sie jedoch gestielt oder ungestielt am Stängel. Die Textur der Blätter ist oft ledrig und der Blattrand ist glatt, gezähnt oder stark gewellt. Die Blütezeit der Strandflieder variiert je nach Art stark. Die zwittrigen Blüten sind fünfzählig und stehen endständig in flachen, rispigen oder schirmrispigen Blütenständen, die meist verzweigt sind. Die Blütenfarben reichen von Weiß über Rosa bis Lavendelfarben – seltener findet man auch gelben Strandflieder. Dabei handelt es sich meist um Hybridformen des Geflügelten Strandflieders (Limonium sinuatum). Oft können verschiedene Schmetterlinge und andere Insekten an den Blüten beobachtet werden. Später bilden sich kleine, bräunlich-grüne Früchte, welche vom Kelch umschlossen sind und einen Samen enthalten.

Strandflieder mit Schmetterling
Schmetterlinge lassen sich hin und wieder an den Blüten blicken [Foto: Nikilev/ Shutterstock.com]

Ist Strandflieder mehrjährig? Die Gattung der Strandflieder besteht hauptsächlich aus mehrjährigen, krautigen Pflanzen – seltener kommen einjährige oder Halbsträucher vor.

Die schönsten Strandflieder-Arten

In die Gattung Limonium werden etwas über 500 Arten eingeordnet. Davon werden allerdings nur sehr wenige als Zierpflanzen kultiviert oder als Schnitt- und Trockenblumen verwendet. Die Gattung Goniolimon ist mit rund 20 Arten wesentlich überschaubarer. Davon ist hauptsächlich eine bei uns im Handel erhältlich. Die beliebtesten und schönsten Strandflieder-Arten stellen wir Ihnen folgend näher vor.

Gewöhnlicher Strandflieder (Limonium vulgare)

Der Gewöhnliche Strandflieder wird auch als Halligflieder bezeichnet und gilt in Deutschland als gefährdet. Er steht somit unter Artenschutz. Die Art ist in Europa in der Nähe von Meeresküsten verbreitet. Die Naturstandorte des Gewöhnlichen Strandflieders liegen vollsonnig auf mäßig nahrhaften, salzhaltigen Böden, die meist dauerhaft feucht bis nass sind. Das bedeutet, dass Limonium vulgare wie einige andere Arten salzvertragend ist, dieses jedoch nicht zum Wachsen benötigt. Mit Staunässe kommt die wintergrüne Art zurecht – aber gelegentliche Trockenheit bereitet der Pflanze keine größeren Schwierigkeiten. Bei Temperaturen von etwa 22 bis 24 °C gedeiht der Gewöhnliche Strandflieder am besten. Limonium vulgare ist eine horstige Staude, die bis zu 40 cm hoch wird und bis etwa – 28 °C winterhart ist. Die blau-violetten Blüten erscheinen von Mitte August bis September und kommen auch in stark ausgeblassten Formen vor.

Tipp: Der Gewöhnliche Strandflieder lässt sich gut mit dem mehrjährigen und winterharten Meerkohl (Crambe maritima) vergesellschaften. Dieser wächst ebenfalls gerne auf salzhaltigen Böden in Küstenregionen.

Strandflieder lila
Der Gewöhnliche Strandflieder stellt in Deutschland eine gefährdete Art dar [Foto: Danny Hummel/ Shutterstock.com]

Breitblättriger Strandflieder (Limonium platyphyllum; Syn.: Limonium latifolium)

Synonyme für den Breitblättrigen Strandflieder sind Meerlavendel, Blauer Strandflieder sowie Steppen-Blauschleier. In der Gartenwelt wird fast ausschließlich der eigentlich ungültige wissenschaftliche Name Limonium latifolium verwendet. Er ist von Bulgarien bis Rumänien und auf der Krim verbreitet. An vollsonnigen Standorten mit relativ stickstoffarmen, durchlässigen und sandig-lehmigen Böden gedeiht diese Art hervorragend. Der Meerlavendel ist vor allem in Steppengebieten und auf Küstendünen zu finden. Die sommergrüne Pflanze wächst horstig und wird bis zu 60 cm hoch. In besonders milden Regionen kann sich die Staude als wintergrün erweisen. Der Blaue Strandflieder besitzt eine Winterhärte von etwa bis zu – 28 °C, muss jedoch aufgrund seiner Kurzlebigkeit meist alle 4 bis 6 Jahre vermehrt werden. Die zarten, duftenden Blütenschleier ähneln aus der Ferne denen des Schleierkrauts (Gypsophila paniculata). Sie erscheinen von Juni bis August. Zum Herbst hin kann eine intensive Rotfärbung vereinzelter Blätter auftreten. Der Steppenschleier-Strandflieder (Limonium gmelinii) ist dieser Art sehr ähnlich. Speziell für Kiesgärten und Steppenbepflanzungen ist unter entsprechenden Bedingungen der robuste Breitblättrige Strandflieder gut geeignet und hält sich hier auch durch spärliche Selbstversamung.

Strandflieder Blüten
Die zarten Einzelblüten setzen sich in schleierartigen Blütenständen zusammen [Foto: Vankich1/ Shutterstock.com]

Tatarenschleier (Goniolimon tataricum)

Aufgrund ihrer Verwandtschaft ist der Tatarenschleier den Limonium-Arten sehr ähnlich, weshalb er ebenfalls häufig als Strandflieder bezeichnet wird. Zu den Naturstandorten des Tatarenschleiers gehören vor allem Volltrocken- und Steppenrasen mit stickstoffarmen Böden in vollsonnigen Lagen. Verbreitet ist die Art von den Trockengebieten Süd- und Osteuropas bis in die Steppenregionen Zentralasiens. Er bildet Horste mit einer Höhe von etwa 30 cm und einer Breite von bis zu 50 cm. Seine grundständigen Blattrosetten setzen sich aus bläulich-grünen, lanzettlichen Blättern zusammen. An den großen Blütenständen sitzen im Juli und August unzählige, kleine, weiße Blüten. Am besten entwickelt sich der Tatarenschleier auf sommertrockenen, stickstoffärmeren Böden. Die Art weist eine Winterhärte bis zu – 34 °C auf. So niedrige Temperaturen kommen vor allem auf solchen Untergründen vor, die im Winter gelegentlich abtrocknen.

Meerlavendel
Die Blütenschleier setzen sich aus zahlreichen sternförmigen Blüten zusammen [Foto: Greens and Blues/ Shutterstock.com]

Geflügelter Strandflieder (Limonium sinuatum)

Das Verbreitungsgebiet des Geflügelten Strandflieders erstreckt sich über den gesamten Mittelmeerraum mit Küstennähe. Die Naturstandorte befinden sich in vollsonniger bis sonniger Lage auf trockenen, leichten Schotter-, Sand-, aber auch Lehmböden. Die Art ist vor allem auf wärmebegünstigt gelegenen Mager- und Trockenrasen sowie an Meeresküsten zu finden. Der Geflügelte Strandflieder besitzt nur eine geringe Frosthärte bis etwa – 10 °C und wird deshalb in Mitteleuropa meist nur als einjährige Pflanze genutzt. Dabei ist eine Überwinterung an einem frostfreien, hellen Platz bei etwa 10 bis 15 °C durchaus möglich und für eine nachhaltigere Nutzung empfehlenswert. Beim Überwintern sollte unbedingt auf eine niedrige Luftfeuchte und ausreichend Luftzirkulation geachtet werden, da sonst die Gefahr von Pilzerkrankungen besteht. Die horstige Staude ist kurzlebig und vermehrt sich intensiv durch Selbstversamung. Sie wird etwa zwischen 20 und 40 cm hoch. Ihren Namen hat die Art dem stark geflügelten Stängel zu verdanken. Die dichten Blütenstände von Limonium sinuatum erscheinen je nach Saatzeitpunkt ab Juni oder Mitte Juli bis Ende September. Der Geflügelte Strandflieder verfügt über eine umfangreiche Vielfalt an Blütenfarben. Gehandelt wird meist das Saatgut von Hybridformen.

Tipp: Eine besondere Wahl für die Kübelkultur stellt der Perez Strandflieder (Limonium perezii) mit seinen großen Blütenpolstern und fleischigen, breiten Blättern dar. Die zuverlässige und trockenheitsverträgliche Art ist allerdings nicht frosthart.

Strandflieder Stängel
Das charakteristische Merkmal von Limonium sinuatum sind die geflügelten Stängel [Foto: CuteIdeas/ Shutterstock.com]

Statice pflanzen: Standort und Vorgehen

Der Standort des Strandflieders sollte auf jeden Fall vollsonnig bis sonnig liegen, darf gerne etwas windig und für manche Arten auch kühler sein. Zu den Bodenansprüchen lässt sich zusammenfassend sagen, dass dieser relativ stickstoffarm bis mäßig nahrhaft sein kann. Förderlich sind eine gute Durchlässigkeit und ein mäßiger bis hoher Kalkgehalt. Ein trockener, steiniger Boden eignet sich ideal für die Kultur. Wie Sie bereits erfahren haben, sollte der Gewöhnliche Strandflieder auf feuchten Böden gepflanzt oder viel bewässert werden. Obwohl einige der Arten zu den Salzpflanzen gezählt werden, bedeutet das nicht, dass die Erde einen gewissen Salzgehalt aufweisen muss – sondern lediglich, dass die Arten eine hohe Salztoleranz haben.
Ab Mitte Mai können die Pflanzen schließlich in die Erde gesetzt werden. Der Strandflieder ist mäßig gesellig und kann einzeln oder in kleineren Gruppen von etwa 3 bis 10 Exemplaren mit einem Abstand von etwa 35 cm gepflanzt werden. Wenn nur schwere Böden zur Verfügung stehen, sollten diese dringend durch tiefgründige Lockerung und Untermischung von mindestens 50 % des Volumenanteils an Sand abgemagert werden. Nachdem der Strandflieder bis zum Wurzelhals eingegraben und die Erde angedrückt wurde, darf das Angießen nicht vergessen werden. Wer den Strandflieder im Kübel kultivieren möchte, wählt am besten eine niedrigere und weniger frostharte Art. Die winterharten Varianten werden besser in den Boden gepflanzt. Das Pflanzgefäß muss in diesem Fall über einen Ablauf verfügen und mit einer etwa 3 cm hohen Drainageschicht aus Blähton befüllt werden. Die Durchlässigkeit des Substrats sollte mit Sand verbessert werden. Da die Strandflieder ein eher großes Wurzelsystem bilden, sollte der Topf ein Fassungsvermögen von mindestens 20 l aufweisen.

Strandflieder auf Gestein
Sogar Fels-Steppen eignen sich als Standort für den Strandflieder [Foto: Sarah2/ Shutterstock.com]

Pflege

Nach erfolgreicher Etablierung stellt der Strandflieder keine außergewöhnlichen Ansprüche an die Pflege in der weiteren Kultur. Welche Maßnahmen dennoch sinnvoll sind und die Vitalität der Pflanzen fördern, erklären wir Ihnen folgend.

Gießen und düngen

Nach dem Pflanzen ist der Strandflieder noch etwas mehr auf Ihre Aufmerksamkeit angewiesen: Wenn es in dieser Zeit besonders trocken ist, kann sich das negativ auf das Anwachsen auswirken. Deshalb ergibt es Sinn, in dieser Phase bei trockener Witterung alle 2 bis 3 Tage zu gießen. Gut etablierte Exemplare benötigen nur noch in langanhaltenden Trockenperioden zusätzliche Wassergaben. Staunässe vertragen die meisten Arten – bis auf den Gewöhnlichen Strandflieder – nicht. Er speziell steht bevorzugt auf feuchten Böden. Kübelpflanzen sollten gegossen werden, wenn die oberste Substratschicht gut trocken ist. Der Perez Strandflieder verzeiht in der Kübelkultur allerdings auch gelegentlich vergessene Wassergaben.

Da der Nährstoffbedarf des Strandflieders nicht hoch ist und er gerne auf stickstoffärmeren Böden wächst, fällt die Düngung nicht sehr aufwendig aus. Steht der Meerlavendel bereits auf etwas stickstoffreicherem Grund, so sollte keine zusätzliche Düngung durchgeführt werden. Auf stickstoffarmen, mageren Böden dagegen kann eine einmalige Versorgung mit einem Langzeitdüngergranulat im Frühjahr sinnvoll sein. Dafür ist ein hochwertiger Dünger wie beispielsweise unser Plantura Bio-Blumendünger geeignet, welcher nur oberflächlich leicht eingearbeitet wird und seine Nährstoffe anschließend langsam und schonend über mehrere Monate hinweg abgibt. Wegen dem vergleichsweise geringen Stickstoffanteil eignet sich dieser Dünger hervorragend für den Strandflieder.

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Strandflieder schneiden

Das Schneiden des Strandflieders zur Pflege ist bis zum Ende des Winters nicht notwendig, es kann sogar schädlich sein und die Frosthärte senken. Im Frühjahr können die abgestorbenen Triebe vom Vorjahr in Bodennähe zurückgeschnitten werden. Außerdem schadet es nicht, verwelkte Teile regelmäßig zu entfernen. Eine Teilung der Staude alle 2 bis 3 Jahre hat einen verjüngenden Effekt und ist deshalb empfehlenswert.

Ist Strandflieder winterhart?

Der Strandflieder ist je nach Art mehr oder weniger winterhart. Bei der Anschaffung sollte also auf die entsprechende Angabe geachtet werden. Es gibt Varianten, die Temperaturen bis zu etwa – 28°C standhalten – dazu gehört der Breitblättrige Strandflieder. In diesem Fall sind keine zusätzlichen Überwinterungsmaßnahmen notwendig. Arten mit einer geringen Frosthärte wie der Geflügelte Strandflieder können wie bereits erwähnt an hellen, frostfreien Orten überwintert werden. Alternativ können ausdauernde, winterharte Arten ausgewählt werden. Wenn der winterharte Strandflieder jedoch im Kübel kultiviert wird, sollte das Gefäß mit Materialien wie Vlies, Jute oder Luftpolsterfolie umwickelt werden.

Strandflieder bei Frost
Die Samenstände bleiben bis in den Winter hinein gut erhalten [Foto: MarianKo/ Shutterstock.com]

Vermehrung

Das Vermehren des Strandflieders funktioniert am einfachsten über die Aussaat. Oder man erhält bereits mehrere Exemplare durch die gelegentlich durchgeführte Teilung im Frühjahr. Zur Vermehrung durch Aussaat können im Spätsommer bis Herbst die ausgereiften Samen des Strandflieders aus den getrockneten Früchten entnommen werden. Welche Schritte bei der Aussaat des Strandflieders beachtet werden müssen, haben wir Ihnen folgend zusammengefasst:

  • Direktsaat ins Freiland ab April
  • Voranzucht im Haus ab März
  • Samen etwa 10 Stunden in Wasser einweichen
  • Aussaatschale mit Substrat befüllen
  • Samen auf dem Substrat verteilen und leicht mit Erde bedecken
  • Substrat feucht halten
  • Keimtemperatur: Etwa 15 – 20 °C, wärmeliebende Arten wärmer
  • Keimdauer: 1 – 2 Wochen
  • Im Keimblattstadium in einzelne Töpfe pikieren 
  • Ab Mitte Mai ins Freiland pflanzen

Tipp: Bei der Vorkultur im Haus sollte dringend auf ausreichende Luftbewegung und niedrige Luftfeuchtigkeit geachtet werden, da es sonst zu Befall mit Botrytis, Fusarium und Mehltau sowie Blattflecken kommen kann.

Strandflieder Setzlinge
Die Sämlinge sollten nach Entwicklung der ersten Blattpaare pikiert werden [Foto: EvgeniusD/ Shutterstock.com]

Strandflieder trocknen: Anleitung

Wie beim Trocknen der Strandflieder-Blüten vorgegangen wird, haben wir folgend kurz aufgelistet:

  • Schnittzeitpunkt, wenn der Großteil der Blüten geöffnet ist
  • Kopfüber an einem luftigen Ort aufhängen
  • Haltbarkeit frischer Blumen mind. 10 Tage, je nach Sorte noch länger
  • Getrocknete Blüten mehrere Monate haltbar

Ist Strandflieder giftig?

Der Strandflieder wird meist als ungiftig beschrieben. In einer Studie wurden je nach Konzentration der Pflanzenextrakte aus Limonium effusum unterschiedlich starke zellschädigende Effekte, aber nur eine schwache mutagene Aktivität festgestellt. Die Zierpflanze ist jedoch sowieso nicht für den Verzehr gedacht. Falls geringe Mengen versehentlich eingenommen wurden und keine Auffälligkeiten erscheinen, so müssen Sie sich keine größeren Sorgen machen.

Die Bleiwurz (Ceratostigma spec.) gehört zur selben Pflanzenfamilie wie der Strandflieder. In unserem Übersichts-Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über die blaue Gartenpflanze.

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