Rasendünger für Hundebesitzer: Worauf muss man achten?

Kati
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Ich bin gelernte Gärtnerin und studierte Gartenbauwissenschaftlerin und liebe alles was wächst und grünt! Egal ob Strauch, Baum, Nutzpflanze oder vermeintliches Unkraut: Für mich ist jede Pflanze ein kleines Wunder.
Im Garten versorge ich meine 13 Hühner, baue Obst & Gemüse an und beobachte ansonsten, wie sich die Natur selbst verwaltet und gestaltet.

Lieblingsobst: Heidelbeere, Apfel
Lieblingsgemüse: Schmorgurke, Grünkohl, grüne Paprika

Viele besorgte Hundebesitzer fragen sich, ob Rasendünger für Hunde giftig oder gar gefährlich sein kann. Wir klären, welcher Rasendünger sich für Hunde und Katzen eignet und von welchem man besser die Finger lässt.

Hund spielt auf Rasen
Hunde und Katzen können durch einige Arten von Rasendüngern vergiftet werden [Foto: anetapics/ Shutterstock.com]

Die Vielfalt der Rasendünger ist enorm: Es gibt mineralische oder organische Rasendünger sowie organisch-mineralische Dünger. Letztere gliedern sich in Dünger auf Tierbasis und tierfreie Dünger, teils in Bioqualität wie unsere Plantura Bio-Rasendünger. Doch welche dieser Dünger sind nun für Haustiere gefährlich und welche unbedenklich?

Welche Rasendünger sind ungeeignet für Hunde, Katzen & Co?

Mineralische Dünger und insbesondere Rasendünger mit zugesetztem Unkrautvernichter sollten Haustierbesitzer besser vermeiden. Ihr Vierbeiner könnte zu viel davon aufnehmen, indem er nach dem Düngen gezielt die salzigen Körner aus den Halmen nascht. Oder er hat Zugang zur Verpackung des Düngemittels. Gerade junge Hunde sind oft neugierig und probieren fast alles. Sie können wegen ihrer geringeren Masse leider schnell in Gefahr geraten.

Tipp: Sie wollen nicht nur Ihre Haustiere, sondern auch andere Lebewesen schützen, die in Ihrem Garten kreuchen und fleuchen? Unsere Plantura Bio-Dünger sind unschädlich für Mensch und Tier und ermöglichen Pflanzen ein starkes, gesundes Wachstum – mit der Kraft des lebendigen Bodens.

Ist mineralischer Rasendünger giftig für Hunde und Co?

Die Antwort auf diese Frage lautet leider: Ja! Der Hund – und auch der Mensch – muss nur eine ausreichend große Menge davon zu sich nehmen. Die tödliche Dosis für Kaliumchlorid beispielsweise, ein übliches Kaliumsalz in Mineraldüngern, liegt bei etwa 85 Gramm für einen 30 Kilogramm schweren Hund. Das entspricht nur sechs gestrichenen Esslöffeln voll.

Mineralische Dünger enthalten vor allem die Elemente Stickstoff, Kalium und Phosphor in konzentrierter Salzform. Diese lösen sich im Verdauungstrakt des Tieres und rufen Vergiftungserscheinungen hervor: Die Schleimhäute in Magen, Darm und Maul werden gereizt und das Hämoglobin im Blut kann in seiner Funktion beeinträchtigt werden, wodurch lebensgefährliche Sauerstoffnot eintreten kann.

Symptome für eine Vergiftung sind: Starker Speichelfluss, Blut im Stuhl, Erbrechen, Atemnot, Schwäche und Krämpfe

Mineralischer Rasendünger
Mineralischer Rasendünger reizt auch die Haut – berühren Sie ihn besser nur mit Handschuhen [Foto: RossHelen/ Shutterstock.com]

Ist Rasendünger mit Unkrautvernichter giftig für Hunde und Co?

Auch für Rasendünger mit Unkrautvernichter gilt: Er ist auf jeden Fall giftig für Heimtiere und auch für Menschen. Die bereits oben genannten Symptome sowie Appetitlosigkeit, Unruhe oder Erregung, Muskelzittern, erschwerte Koordination oder Inkontinenz können auch auf eine Vergiftung mit Pestiziden hindeuten, die in einigen Rasendüngern enthalten sind. Schlimmstenfalls kann eine solche Vergiftung zum Herzstillstad führen.

Welcher gute Rasendünger ist für Hunde unbedenklich?

Vornehmlich organische Rasendünger sind für Hunde und andere Tiere unbedenklich. Zwar enthalten auch sie Nährsalze, doch sind diese in organische Substanz verpackt und so gleichermaßen verdünnt. Bei organischen Düngern auf Tierbasis gilt zu beachten, dass diese von allen fleischfressenden Haustieren besonders gern verspeist werden! Blutmehl, Knochenmehl und gemahlene Schlachtabfälle riechen für die Vierbeiner nur allzu verlockend und werden oft gefressen. Hinzu kommt, dass gerade Tierfreunde sich mit der Vorstellung, zerriebene Körperteile von Tieren in ihrem Garten zu verteilen, nicht recht anfreunden können. Aus diesem Grund ist ein tierfreier, vornehmlich organischer Rasendünger die bessere Wahl, wenn Hunde und Katzen frei auf dem Rasen herumstromern.

Wir von Plantura setzen ausschließlich auf tierfreie, vornehmlich organische Dünger in Bioqualität. Daher ist unser vornehmlich organischer Plantura Bio-Rasendünger nachhaltig, rundum tierfreundlich und sorgt zusätzlich für ein gesundes Bodenleben und somit beste Bedingungen für die darin wachsenden Pflanzen. Wollen Sie Ihren Rasen winterfest machen, sorgt unser Plantura Bio-Herbstrasendünger mit einer Extraportion Kalium für einen frostharten Rasen.

Bio-Rasendünger 10,5 kg (Sack)
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Extra-Tipps zum Rasendüngen mit Hund & Co:

  • Rasen vor dem Düngen tief mähen – so fällt das Düngekorn tief zwischen die Halme und kann nicht so leicht von Haustieren erreicht werden.
  • Düngemittel grundsätzlich für Tiere und Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • Tierfreien Rasendünger ohne Rizinus-Schrot verwenden: Dieser kann bei Produktionsfehlern das hochgiftige Rizin enthalten, das auch in kleinen Dosen tödlich für Mensch und Tier ist.
  • Tierfreie, vornehmlich organische Dünger wie unsere Plantura Bio-Dünger sind nicht nur völlig unbedenklich für Hunde, Katzen, Kaninchen, Hühner, Meerschweinchen und alle anderen tierischen Lieblinge. Sie beleben auch die Bodenflora und -fauna, was ein besseres Pflanzenwachstum zur Folge hat.
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