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Rhododendronerde: Eigenschaften, Vorteile & Kaufberatung

Virginia
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Ich habe Pflanzenbiotechnologie studiert und habe mich im Studium häufig mit den schwerwiegenden Folgen konfrontiert gesehen, die Unwissenheit und Fehlinformationen für die Natur haben können. Deshalb liegt es mir besonders am Herzen, Mensch und Natur wieder näher zusammenzubringen.

Lieblingsobst: Himbeeren, Erdbeeren und Ananas
Lieblingsgemüse: Zucchini, Brokkoli und Gurken

Rhododendren gelten eigentlich als recht pflegeleicht. Doch die richtige Erde ist essentiell, damit sie sich in Ihrem Garten wohlfühlen.

Rhododendron klein im Garten mit Erde
Damit sich Ihr Rhododendron im Garten wohlfühlt, gibt es bei der Erde einiges zu beachten [Foto: Liga Petersone/ Shutterstock.com]

Rhododendren (Rhododendron) gehören zur Familie der Heidegewächse (Ericaceae) und reagieren so wie andere Moorpflanzen empfindlich auf kalkhaltige Böden. Außerdem haben sie dank ihres immergrünen Auftretens einen beachtlichen Nährstoffgehalt. All dies und mehr sollte beachtet werden, falls Sie einen Rhododendron pflanzen möchten. Hier erfahren Sie alles über die Eigenschaften, die gute Rhododendronerde aufweist, wann sich der Kauf von Spezialerde lohnt oder wie Sie Ihren Gartenboden rhododendronfreundlich aufwerten.

Rhododendronerde: Eigenschaften und Vorteile

Damit sich ein Rhododendron in Ihrem Garten wohlfühlt, gilt es, auf die richtige Erde zu achten. Dabei ist besonders wichtig, dass der pH-Wert im Boden stimmt. Die meisten Rhododendren fühlen sich dabei bei einem pH-Wert zwischen 4 und 5 wohl. Nicht nur damit der pH stimmt, ist die Zusammensetzung des Pflanzsubstrats wichtig. In ihm sollten sich auch Nährstoffe und Mineralstoffe in einer Konzentration befinden, die an die Bedürfnisse Ihres Rhododendrons angepasst ist. Da die immergrünen Sträucher einen ordentlichen Nährstoffverbrauch haben, sollte schon direkt bei der Pflanzung auf eine schön humose Erde zurückgegriffen werden. Rhododendren haben außerdem ein flaches Wurzelsystem, daher sollte die Erde über eine gute Feuchtigkeitsspeicherkapazität verfügen, da sonst tiefer liegendes Grundwasser nicht erreicht wird. Dennoch muss das Substrat gut durchlässig sein, da Ihr Rhododendron nicht gern im Nassen steht. Staunässe führt hier schnell zu Pilzerkrankungen. Ist die Erde an die Bedürfnisse Ihrer Pflanze angepasst, werden Sie mit einem optimalen Wachstum, einer beeindruckenden Blüte und einer gesunden, widerstandsfähigen Pflanze belohnt.

Hand mit Erde im Garten
Besonders wichtig ist es, dass der pH-Wert im Boden stimmt [Foto: funnyangel/ Shutterstock.com]

Rhododendronerde: Was gilt es beim Kauf zu beachten?

Achten Sie beim Kauf von Erde für Ihren Rhododendron auf folgende Eigenschaften:

  • pH-Wert zwischen 4 und 5
  • Hoher Nährstoffgehalt am besten durch organische Quellen (Rindenhumus, Humus, Guano)
  • Gute Wasserspeicherfähigkeit (Ton, Lehm)
  • Gute Durchlässigkeit zur Vermeidung von Staunässe und für eine bessere Belüftung (Sand, Holzfaser)

All diese Eigenschaften werden in spezieller Rhododendronerde vereint. Diese bietet die optimalen Bedingungen für einen kräftigen Wuchs von kalkempfindlichen Pflanzen wie Ihrem Rhododendron, aber auch für Azaleen und anderen Moorbeetpflanzen. Vor allem wenn Sie sich für die Kübelkultur entscheiden, sollten Sie Wert auf die Qualität der verwendeten Erde legen. Hier lohnt sich der Kauf einer Spezialerde besonders.

Im Garten reicht es auch, der vorhandenen Gartenerde Kompost unterzumischen. Dieser senkt den Boden-pH und sorgt für eine ausreichende Nährstoffversorgung. Wegen des Einflusses auf den Boden-pH sollten Sie diesen überprüfen und die Menge des untergemischten Kompostes so anpassen, dass der pH ungefähr bei fünf liegt. Für eine bessere Nährstoffbindung im Boden kann außerdem Ton untergemischt werden. Schwere Böden können durch das Untermischen von Sand aufgelockert werden.

pinker Rhododendron im Park
Beim Rhododendron lohnt sich der Kauf einer Spezialerde [Foto: Ketrin_Ti/ Shutterstock.com]

Hinweis: Weil die Wurzeln des Rhododendrons dicht unter der Oberfläche wachsen, können diese bei Gartenarbeiten leicht verletzt werden. Tragen Sie daher eine Mulchschicht im Wurzelbereich auf. So wird das Unkrautwachstum verhindert und der Boden-pH zusätzlich niedrig gehalten.

Was Sie bei der Pflege von Rhododendren beachten sollten, haben wir hier in einem Spezial-Artikel zusammengefasst.

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