Spargel pflanzen: So klappt der Anbau im Garten

Niaef
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Ich habe Biologie und Hortikulturelle Wissenschaften studiert. Meine Liebe gilt allen Pflanzen, die wild oder im Garten wachsen und insbesondere denen, die man verspeisen kann. In meiner Freizeit treibt es mich oft in den Wald oder auch in den Stadtpark, wo sich so manche Nutzpflanzen verstecken - man muss nur wissen, welche einen Mehrwert für die Küche haben.
Meinen Sammlertrieb kombiniere ich dann gerne auch mit meinem zweiten Hobby: Dem Kochen!

Lieblingsobst: Feige, Kaki und Felsenbirne
Lieblingsgemüse: Kürbis, Wirsing und Schalotte

Spargel selber im Garten pflanzen? Ja, das geht! Mit etwas Planung, Muße und Geduld kann man das edle Gemüse auch auch zu Hause anbauen.

Spargel-Anbau
Mit ein wenig Geduld lässt sich Spargel einfach selbst anbauen [Foto: Diana Taliun/ Shutterstock.com]

Der Spargel (Asparagus officinalis) begeistert Gourmets weltweit. Was viele Hobbygärtner nicht wissen: Mit etwas Geschick lässt sich das delikate Gemüse auch im eigenen Garten anbauen. In ausgewählten Online-Shops kann man Samen oder gleich Rhizome von Jungpflanzen kaufen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Qualität der Pflanzen wichtig für den späteren Erfolg ist.

Spargel pflanzen: Saatgut oder Rhizompflanzen?

Professionelle Spargelbauern greifen meist zu Rhizompflanzen, ein kleinerer Anteil kauft Saatgut und zieht damit im Gewächshaus Pflanzen im Erdpresstopf an. Saatgut zu kaufen, um es im Topf anzuziehen, ist zwar günstiger, bedeutet aber gleichzeitig einen größeren Aufwand und ein Jahr längere Kulturzeit. Entscheidet man sich für Saatgut, bedeutet dies, dass man mindestens 3 Jahre bis zur ersten Spargelernte warten muss, dann kann etwa 4 Wochen lang geerntet werden. Um erstmal gut anwachsen zu können, sollten Rhizompflanzen erst im zweiten Anbaujahr geerntet werden. Wenn es so weit ist, kann man den Spargel ebenfalls etwa 4 Wochen lang ernten.

Asparagus-Pflanzen
Das Spargelrhizom wird meist direkt in das Feld eingebettet [Foto: FotoHelin/ Shutterstock.com]

Mit der Aussaat beginnt man im Frühjahr ab Ende März oder Anfang April auf der hauseigenen Fensterbank. Für eine schnellere Keimung empfiehlt es sich, die Spargelsamen zunächst für 2 Tage in lauwarmem Wasser quellen zu lassen. Die Aussaat kann direkt im Freiland oder im Topf erfolgen. Der Topf sollte einen Durchmesser von etwa 8 cm haben und mit nährstoffreicher Gartenerde gefüllt sein. Hierfür eignet sich beispielsweise unsere torffreie Plantura Bio-Universalerde. Das Substrat ist vorgedüngt und bietet mit einem leicht säuerlichen bis neutralen pH-Wert den Spargelpflanzen optimale Wachstumsbedingungen.

Im Freiland sollte die Erde zusätzlich mit etwa 50% Kompostanteil angereichert werden. Für eine Beetkultur werden 5 cm tiefe Rillen ausgehoben, die jeweils etwa 30 cm Platz zwischen einander haben. Danach werden die vorgequellten Samen in Abständen von circa 8 cm ausgesät. Eine Keimung im Freiland erfolgt nach etwa 2 bis 3 Monaten. Im Topf beträgt die Saattiefe ungefähr 2 cm. Anschließend wird das Gefäß mit Klarsichtfolie überzogen und bei etwa 21 °C an einem hellen Ort gelagert. Die Kultur sollte regelmäßig belüftet und stetig feucht gehalten werden. Nach ungefähr 3 Wochen beginnen die Samen zu keimen. Mit einer Höhe von etwa 10 cm werden die Spargelsämlinge pikiert und einzeln in einen etwas größeren Topf mit nährstoffreicherer Pflanzerde gesetzt. Im folgenden Jahr können die Spargeljungpflanzen nach den letzten Frösten – Mitte oder Ende Mai – in den Garten gepflanzt werden.

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Tipp: Beim Umpflanzen sollte man Vorsicht walten lassen, um das Wurzelwerk der Pflanze nicht zu beschädigen.

junge Spargel-Sämlinge
Ab einer gewissen Größe werden die Spargelsämlinge in einen größeren Topf gepflanzt [Foto: paphawin laiyong/ Shutterstock.com]

Jungpflanzen vom Grün- und Bleichspargel kann man ebenfalls im Internet kaufen. Hier werden im Frühjahr meist Rhizome von einjährigen Pflanzen geliefert. Extrem wichtig ist dabei die Qualität des Rhizoms: Wählen Sie frisch gerodete Rhizome von einjährigen Spargelpflanzen. Ihre Wurzeln sollten 10 bis 20 cm lang sein und am besten sind 5 bis 8 gesunde, unverletzte und kompakte Triebknospen vorhanden. Spargel mit morschen oder faulen Wurzeln wächst nur selten an. Außerdem verzögert dies nur unnötig die ohnehin schon lange Wartezeit bis zur ersten Ernte.

Tipp: Inwiefern Spargel gesund ist und wie Sie Spargel-Krankheiten vermeiden, zeigen wir Ihnen gerne in unseren Spezialartikeln.

Spargel-Rhizom
Für eine erfolgreiche Ernte ist die Qualität des Rhizoms ausschlaggebend [Foto: Kaesler Media/ Shutterstock.com]

Wann hat Spargel Pflanzzeit?

Die beste Pflanzzeit der Spargelrhizome liegt in der Regel zwischen Anfang April und Ende Mai, doch je nach Witterungsverlauf kann das Zeitintervall variieren. So darf das Spargel-Pflanzen auch schon Ende März begonnen oder Anfang Juni abgeschlossen werden. Die Sämlinge werden nach den Eisheiligen Mitte Mai gepflanzt. Etwa 1 bis 2 Wochen lang, ab Ende April, sollten die Jungpflanzen aber zunächst an die Freilandbedingungen gewöhnt werden. Hierfür werden die Pflanzen tagsüber an einen zuerst schattigen Ort nach draußen gestellt. Nachts werden sie dann wieder reingeholt. Währenddessen sollten sie regelmäßig gegossen und nach etwa 2 Wochen können sie ins Beet gesetzt werden. Der Boden sollte bereits erwärmt und nicht zu nass sein, so ergeben sich für die Jungpflanze ideale, wüchsige Bedingungen. In kalten und nassen Böden wachsen die Spargelpflanzen schlecht an und Schadstellen an den Speicherwurzeln können leicht anfangen zu faulen.

Der richtige Standort für Spargel

Spargel stellt gewisse Ansprüche an den Boden. Im Optimalfall ist dieser tief durchwurzelbar, tiefgründig – also mit einer 40 bis 60 cm tiefen Mutterbodenschicht – und frei von Wurzeln sowie Steinen. Die Pflanze bevorzugt leichte, humusreiche und lehmige Sandböden mit einem etwas säuerlichen pH-Wert zwischen 5,5 und 6,8. Da man für Grünspargel keine Dämme aufschütten muss, gedeiht dieser auch in mittelschwerer, leicht lehmiger und kiesiger Erde gut. Zudem lieben Spargelpflanzen wasser- und luftdurchlässige Böden, die sich im Frühjahr schnell erwärmen. Schwerer und schlecht durchlüfteter Untergrund in Verbindung mit einem schattigen Standort führt häufig zu Fäulnis. Ebenso ist Staunässe für den Spargelanbau ein Ausschlusskriterium.

Spargel in der Erde
Ein wasserdurchlässiger Boden ist wichtig für den Spargel [Foto: msgrafixx/ Shutterstock.com]

Genauso wichtig wie die Beschaffenheit des Bodens ist sein Nährstoffgehalt. Plant man das Pflanzen von Spargel langfristig, so sollte der Untergrund bereits ein Jahr vor der Pflanzung entsprechend vorbereitet werden. Um den Nährstoffgehalt zu erhöhen, können gut verrotteter Mist, Kompost – bis zu 10 l pro Quadratmeter – und Humus an der Pflanzstelle angehäuft und eingearbeitet werden. Erledigt man dies ein Jahr bevor der Spargel gepflanzt wird, kann auch direkt eine Gründüngung vorgenommen werden, beispielsweise mit Ölrettich (Raphanus sativus) oder Gelbsenf (Sinapis alba). Da es sich hierbei um Starkzehrer handelt, sollte der nährstoffreiche Kompost noch vor der Gründüngung in das Feld eingearbeitet werden. Die Biomasse der Gründüngung wird im Herbst an Ort und Stelle in die Erde untergemengt, verrottet und gibt so wichtige Nährstoffe an den Boden ab.

Ist der eigene Planungshorizont kürzer und der Spargel soll direkt gepflanzt werden, hebt man am besten zur Pflanzung einen 30 cm tiefen und ebenso breiten Graben aus. Dieser wird mit etwa 10 cm Mist und Kompost aufgefüllt. Wichtig ist dabei, dass beide gut gereift und gerottet sind. Auch auf die Art des Mists sollte geachtet werden. Besonders gut eignet sich Kompost aus Pferde-, Schafs- oder Kaninchenmist. Verwendet man allerdings Hühnermist, dann sollte eine zusätzliche Beigabe von Dünger unterlassen werden, da der Mist bereits reich an Kalium, Phosphor und Stickstoff ist.

Spargel im Hochbeet
Im Hochbeet kann Spargel als Mono- oder Mischkultur angebaut werden [Foto: iMarzi/ Shutterstock.com]

Ergänzend kann als Startdüngung jeweils etwa 100 g NPK-Dünger auf 1 m2 Beet gegeben werden. Hierfür eignet sich am besten ein organisch basierter Langzeitdünger, dessen Nährstoffe langsam von Mikroorganismen freigesetzt werden. Dahingegen werden die Nährstoffe mineralischen Düngers direkt durch Wasser gelöst, wodurch die Gefahr der Auswaschung besteht. Einen geeigneten Langzeiteffekt bietet beispielsweise unser vorwiegend organischer Plantura Bio-Universaldünger. Mit seinem abgestimmten NPK-Verhältnis versorgt er die Spargelpflanze über einen längeren Zeitraum.

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Grünspargel kann man auch im Topf pflanzen, da dieser nicht in Erddämmen wächst. Damit der Spargel gedeiht, benötigt man jedoch mindestens einen 20-l-Kübel und dementsprechend viel hochwertige Erde. Um Staunässe zu vermeiden, sollte zusätzlich eine 5 cm hohe Drainageschicht aus Kies oder Blähton am Kübelboden eingerichtet werden. Ein Anbau im Hochbeet ist sowohl bei Grün- als auch Bleichspargel möglich. Der sonst übliche Abstand von 1 m zur nächsten Pflanzreihe ist hierbei nicht vonnöten. Weil Spargel je nach Sorte allerdings erst im zweiten oder dritten Jahr geerntet werden kann, wird er zum Dauerbewohner des Hochbeets, sodass diesem über Jahre ein fester Platz vorbehalten werden muss. Hier und für den Kübel ist unbedingt das passende Substrat zu wählen. Da es sich bei der Spargelpflanze um einen nährstoffhungrigen Starkzehrer handelt, sollten Sie die Anbaugefäße mit einer sehr nährstoffreichen Erde füllen. Als Grundsubstanz eignet sich beispielsweise unsere Plantura Bio-Tomaten- & Gemüseerde, die mit ihrem abgestimmten NPK-Verhältnis sowie dem leicht säuerlichen bis neutralen pH-Wert optimale Entwicklungsbedingungen für das Feingemüse bereitet. Für die Topfkultur empfiehlt es sich, dieses Substrat zum Beispiel mit unserer Plantura Bio-Komposterde in einem 1:1 Verhältnis anzureichern. Das magnesium- und kaliumhaltige Substrat liefert dem Spargel zusätzliche Nährstoffe und organische Substanz.

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Fruchtfolge und Mischkultur

Spargel gilt als besonders stickstoffhungriger Starkzehrer. Aus diesem Grund eignen sich als Vorkultur vor allem stickstoffanreichernde Pflanzen wie diverse Hülsenfrüchte (Fabaceae). Da die Spargelpflanze bis zu 15 Jahre im Beet bleiben und abgeerntet werden kann, muss man sich hier erstmal keine Gedanken über eine passende Nachkultur machen. Während der Wartezeit bis zur ersten Ernte im zweiten oder dritten Jahr kann man neben der Spargelreihe dennoch diverse Mittelzehrer pflanzen. Bei der Wahl der Nachbarkulturen sollte beachtet werden, dass deren Bedürfnisse sich mit den Erddämmen des Bleichspargels gut vertragen.

Gute Pflanzen für die Mischkultur:

Nach etwa 10 bis 15 Jahren werden die Ernteerträge der Kultur zur Neige gehen. Da der Spargel zum einen den Boden stark in Anspruch genommen hat, sollte auf derselben Fläche keine weitere Spargelkultur gepflanzt werden. Zum anderen wird eine neue Kultur voraussichtlich nur stark beschränkte Erträge bringen. Ein vermuteter Grund dafür sind bestimmte Schimmelsporen des Pilzes Fusarium oxysporum, die im Boden verbleiben und die neuen Spargelsetzlinge in ihrer Entwicklung stark beeinträchtigen. Daher sollte danach ein mehrjähriger Fruchtwechsel erfolgen, am besten mit den bereits genannten Mittelzehrern. Aber auch nichtverwandte Schwachzehrer dürfen am Platz des Spargels angepflanzt werden.

Gute Pflanzen für die Folgekultur:

Anleitung: Spargel pflanzen

Hat man qualitativ erstklassige Spargelrhizome oder gut etablierte Sämlinge aus eigener Anzucht, kann es endlich losgehen. Wichtig ist, dass man die frisch gepflanzten Rhizome reichlich angießt, damit sie mit ausreichend Wasser versorgt sind. Zudem sollten man der Spargelpflanze 1 bis 2 Jahre nach der Pflanzung Schon- und Entwicklungszeit einräumen, bevor geerntet wird.

Anpflanzen des Spargels
Die Pflanztiefe des Spargels spielt eine große Rolle [Foto: Stephanie Frey/ Shutterstock.com]

Pflanztiefe

Ähnlich verfährt man mit selbst gesäten Spargel-Jungpflanzen. Grünspargel setzt man etwa 15 cm, Bleichspargel bis zu 25 cm tief. Die einzelnen Speicherwurzeln sollten dabei vorsichtig fächerförmig in der Grabensohle ausgebreitet werden. Direkt nach der Pflanzung bedeckt man die Wurzeln mit 8 bis 10 cm Erde. Wächst die Spargel-Jungpflanze, füllt man den Graben Stück für Stück mit Erde auf. Die Pflänzchen werden in einem breiten Graben in der später gewünschten Tiefe gepflanzt. Das sollte im Herbst erfolgen, da es den neuen Trieben Halt gibt, und keimendes Unkraut wird dabei verschüttet. Die Pflanztiefe hat einen Einfluss darauf, wie viele Jahre eine Bleichspargelanlage beerntet werden kann. Denn das Wurzelwerk wächst in den Jahren nicht nur in die Tiefe und Breite, sondern auch nach oben. Je tiefer die Pflanzen gesetzt werden, desto länger kann Bleichspargel potenziell geerntet werden. Allerdings beginnt die Ernte immer später und es fällt den jungen Pflanzen schwerer, sich am Standort zu etablieren. Mit dem Hochwachsen der Spargelpflanzen muss über die Jahre der Damm immer höher werden, um Bleichspargel mit ausreichender Länge ernten zu können und um die Spargelpflanze beim Stechen nicht zu verletzen. Aber irgendwann ist natürlich das Ende des Möglichen erreicht. Zudem werden die Stangen nach einigen Jahren immer dünner, sodass man bei guter Kulturführung mit 8 bis 10 Jahren Lebensdauer einer Spargelanlage rechnet.

Anbau des Spargels
In den ersten Jahren kann Spargel noch nicht geerntet werden [Foto: Yongkiet Jitwattanatam/ Shutterstock.com]

Pflanzabstand

Pro laufendem Meter braucht man etwa 3 Spargelpflanzen. Moderne Sorten erfordern etwas höhere Dichten. Der Abstand zwischen den Spargelreihen beträgt bei Grünspargel 1 bis 1,5 m, während Bleichspargel mindestens 1,5 bis 1,6 m benötigt – schon allein wegen der Erdmenge für den Damm. Der Abstand zwischen den Spargelpflanzen beträgt etwa 25 bis 33 cm.

Im Gegensatz zum Bleichspargel bietet sich beim Grünspargel eine versetzte Pflanzung in Doppelreihen an. Somit steht eine Pflanze genau zwischen 2 Exemplaren der nächsten Reihe. Der Reihenabstand innerhalb der Doppelreihe beträgt dabei etwa 15 bis 30 cm, der zwischen den Doppelreihen sollte zur besseren Durchlüftung der Pflanzen bei mindestens 1,5 m liegen.

Auf einen Blick: Anbau von Spargel

Bleichspargel:

  • Pflanzdichte: 3 – 4 Pflanzen pro laufendem Meter; dickere Sorten tendenziell enger pflanzen
  • Reihenabstand: 1,5 – 1,6 m
  • Pflanzabstand: 25 – 33 cm
  • Pflanztiefe: 20 – 25 cm

Grünspargel:

  • Pflanzdichte: 3 bis 4 Pflanzen pro laufendem Meter; Pflanzung jeweils in Doppelreihen versetzt möglich
  • Reihenabstand: 1,5 m; bei Doppelreihen eher mehr
  • Pflanzabstand: 25 – 33 cm
  • Pflanztiefe: 10 – 15 cm

Nach dem erfolgreichen Anbau dürfen Sie sich auf eine reiche Spargelernte freuen. In unserem Spezialartikel finden Sie alle Informationen zur Ernte und Lagerung von Spargel.

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