Skabiose: Aussaat, Winterhärte & Giftigkeit

Regina
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Ich habe Gartenbauwissenschaften am WZW in Freising studiert und pflanze in meiner Freizeit auf einem Stück Acker alles an, was Wurzeln hat. Das Thema Selbstversorgung und saisonale Ernährung liegt mir dabei besonders am Herzen.

Lieblingsobst: Quitte, Kornelkirsche und Heidelbeere
Lieblingsgemüse: Erbsen, Tomaten und Knoblauch

Die Skabiose ist eine heimische Pflanze, die sich gut in Staudenbeete, Steingärten und naturnahe Gärten pflanzen lässt. Wir geben Tipps zur Sortenwahl, der Pflege und dem Vermehren von Skabiosen.

Skabiose
Skabiosen sind bienenfreundliche Blühpflanzen mit süßlichem Duft [Foto: demamiel62/ Shutterstock.com]

Die Skabiose (Scabiosa) ist eine anmutig blühende Pflanze, die sich besonders für Steppenbeete und Steingärten, aber auch für prächtige Staudenrabatten eignet. Bei uns erfahren Sie alles zur Aussaat, Pflanzung und Pflege sowie der Sortenwahl und den verschiedenen Arten der Skabiose.

Skabiose: Blüte, Herkunft und Eigenschaften

Die Skabiose gehört zur Unterfamilie der Kardengewächse (Dipsacoideae), die früher eine eigene Familie bildeten, mittlerweile jedoch zu den Geißblattgewächsen (Caprifoliaceae) gezählt werden. Es gehören mehr als 80 Skabiosen-Arten zur Gattung Scabiosa, von denen weniger als 10 Arten und einige wenige Hybriden bei uns in den Gärten als Zierpflanze zu finden sind. Wild kommen Skabiosen in Europa, Asien und Afrika vor. Die Skabiose ist auch unter den wenig schmeichelnden Begriffen Krätzkraut, Grindkraut oder Witwenblume bekannt.

Rosa-blühende Skabiosen
Aus einer Blattrosette strecken sich zur Blütezeit der Skabiose die Blütenstiele empor [Foto: Lea Cabrera/ Shutterstock.com]

Skabiosen erreichen abhängig von Art und Sorte eine Wuchshöhe von etwa 20 bis 90 cm. Sie bilden grundständige Blattrosetten aus, von denen sich später die dünnen Blütenstängel in die Höhe strecken. Die Blätter der Skabiose sind am Grund ungeteilt und grob gelappt, die gegenständig sitzenden Blätter am Blütenstiel hingegen zarter und gefiedert. Die endständigen Blütenköpfe werden unten je von einem Kranz aus grünen Hüllblättern umfasst. Mittig sitzende Blüten sind röhrenförmig, die am Rand stehenden besitzen nach außen vergrößerte Blütenblätter. Die Farbpalette reicht von Weiß über Gelb bis zu Rottönen, Pink, Violett und zartem Himmelblau. Die Blütezeit von Scabiosa erstreckt sich von Juli bis Oktober. Die Blüten besitzen einen süßlichen, an Honig erinnernden Duft und locken mit ihrem Nektar und etwas Pollen zahlreiche Insekten an. Daher trifft man die Skabiose in Bienenweide-Saatmischungen häufig an. Nach der Bestäubung entstehen die zylindrischen, gefurchten, becherförmigen Samen der Skabiose mit sternförmigem Anhängsel.

Ist die Scabiosa mehrjährig? Zur großen Gattung der Skabiosen zählen einjährige und mehrjährige Pflanzen. Es kommt also ganz auf die Art an, wie lange sich eine Pflanze im Beet halten kann. Die einjährigen Skabiosen vermehren sich jedoch oft stark durch Selbstaussaat.

Was ist der Unterschied zwischen Skabiose und Witwenblume? Unter dem Begriff Witwenblumewerden zwei auf den ersten Blick identisch aussehende Pflanzen zusammengefasst: Die Skabiose und die Knautie (Knautia). Sie sind verwandte Gattungen, wobei die Knautie weit öfter als Witwenblume bezeichnet wird als die Skabiose. Der größte Unterschied besteht in der Anzahl der Blütenblätter: Die Knautie besitzt 4, die Skabiose hingegen 5 je Blüte.

Knautien-Blüte mit Biene
Bis auf die Anzahl der Blütenblätter sind Knautie und Skabiose kaum zu unterscheiden [Foto: Tom Meaker/ Shutterstock.com]

Die schönsten Sorten und Arten

Bei den Skabiosen sind langlebige Stauden ebenso wie einjährige Zierblumen erhältlich. Im Folgenden stellen wir die schönsten Skabiosen-Arten und beliebte Sorten für den Hausgarten vor.

Garten-Skabiose (Scabiosa atropurpurea)

Auch als Samt-Skabiose bekannt bezaubert die Garten-Skabiose mit farbenfrohen Blüten und einer Wuchshöhe von im Schnitt 70 bis 90 cm. Hierbei handelt es sich um eine ein- bis zweijährige Skabiosen-Art, die vorwiegend als Sommerblume und in Blühmischungen anzutreffen ist. Die Blütezeit liegt zwischen Juli und Oktober. Die Garten-Skabiose sät sich an passenden Standorten selbst reichlich aus und verbleibt so über Jahre im Beet.

  • ‘Barocca‘: Die kugelig aufblühende Skabiosen-Sorte mit dunkelroter bis pinker Blütenfarbe hat helle Staubgefäße.
  • ‘Black Knight‘: Fast ins Schwarze gehen die dunkelroten Blüten dieser Skabiose. Die Staubblätter sind cremeweiß gefärbt und bilden daher einen starken Kontrast.
  • ‘Cherry Red‘: Diese kirschrote, gefüllt blühende Sorte mit weißen Staubgefäßen wächst bis zu 70 cm hoch.
  • ‘Lavender Blue‘: Zart und süß duftet diese großblütige Sorte mit hellviolett-blauen Blüten.
  • ‘Salmon Rose‘: Sehr große Blüten bis zu einem Durchmesser von 6 cm blühen bei dieser Variante in zartem Lachsrot und mit honigartigem Duft.

Tipp: Die einjährige Zierpflanze lässt sich leicht aus Samen ziehen und wird gerne als bunte Sortenmischung unter dem Begriff Garten-Skabiose ‘Mammuth‘-Mix angeboten.

Rote Skabiose
Die Kirschrote Skabiose ‘Cherry Red‘ ist ein besonderer Hingucker im Beet [Foto: Alex Manders/ Shutterstock.com]

Japanische Berg-Skabiose (Scabiosa japonica var. alpina)

Die Japanische Berg-Skabiose ist eine niedrige Art, die sich ideal für die Pflanzung im Steingarten und im Alpinum eignet. Sie erreicht eine Wuchshöhe von 20 bis 30 cm, blüht reichlich und bildet hübsche, violette bis rosarote Blüten aus. Sie kann auch als versamender, winterharter und mehrjähriger Bodendecker gepflanzt werden.

Japanische Skabiose im Steingarten
Die Japanische Berg-Skabiose eignet sich ideal für die Pflanzung in den Steingarten oder ins Alpinum [Foto: Svetlanko/ Shutterstock.com]

Kaukasus-Skabiose (Scabiosa caucasica)

Die mehrjährige Kaukasus-Skabiose zeichnet sich durch ihre auffällig großen Randblütenblätter aus. Diese völlig winterharte Skabiose erreicht eine Wuchshöhe von 60 bis 80 cm und wächst horstartig.

  • ‘Gudrun’: Die Skabiose besitzt gefüllte, himmelblaue Blüten. Da sie steril ist, breitet sie sich nicht durch Selbstaussaat im Garten aus, bietet jedoch auch keinen Nektar für Insekten.
  • ‘Perfecta’: Lavendelblau blüht diese Sorte, die sich gut als Schnittblume eignet. Die Skabiose ’Perfecta’ blüht zwischen Juli und September.
  • ‘Perfecta Alba’: Diese Skabiose in Weiß ist eine weitere Sorte aus der ‘Perfecta‘-Serie. Die reinweißen Blüten lassen sich gut in Staudenbeete mit bunten Gewächsen eingliedern.
  • ‘Stäfa’: Jene blaue Skabiose mit gewellten Randblütenblättern entwickelt sehr große Blüten mit bis zu 10 cm Durchmesser.
Lila Sakbiosen-Blüten
Die Skabiose ‘Stäfa‘ bildet sehr große Blüten aus [Foto: John R Martin/ Shutterstock.com]

Krätzkraut (Scabiosa ochroleuca)

Das Krätzkraut ist eine mehrjährige gelbe Skabiose, die eine Wuchshöhe von 60 bis 80 cm erreicht und Horste ausbildet. Vor allem in Südosteuropa ist die Art häufig wild anzutreffen. Die bienenfreundliche Staude ist äußerst pflegeleicht und blüht jährlich in zartem Zitronen- bis Schwefelgelb.

Gelbes Kätzkraut
Das gelbblühende Krätzkraut kommt in artenreichen Blühwiesen häufig vor [Foto: ArgenLant/ Shutterstock.com]

Leimkrautblättrige Skabiose (Scabiosa silenifolia)

Die wohl niedrigste Skabiose ist die Leimkrautblättrige Skabiose. Sie wächst als ausdauernde Staude und erreicht Wuchshöhen von 10 bis 15 cm. Ideal eignet sich die Leimkrautblättrige Skabiose für die Pflanzung im Alpinum, auf kalkreichen Böden. In der Natur kommt sie in den Gebirgsregionen bis auf 2400 m Höhe vor. Sie ist daher auch eine völlig winterharte Scabiosa-Art. Sie bildet blauviolette, flaumige bis filzige Blüten aus.

Stern-Skabiose (Scabiosa stellata)

Die Stern-Skabiose wird selten für ihre hellblauen Blüten gesät, stattdessen ist ihr kugeliger Samenstand für die Floristik und als Trockendekoration beliebt. Sie erreicht 50 cm Höhe, ist einjährig und wärmebedürftig. Die Anzucht sollte bei 20 °C im Gewächshaus oder auf dem Fensterbrett erfolgen.

Stern-Skabiose
Die Stern-Skabiose wird vor allem für ihre Samenstände angebaut [Foto: weha/ Shutterstock.com]

Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria)

Die Tauben-Skabiose ist eine mehrjährige Skabiose mit geringem, oft gedrungenem Wuchs zwischen 20 und 50 cm. Sie ist bis etwa – 23 °C winterhart und kommt daher in den meisten Gegenden ohne Winterschutz aus.

  • ‘Butterfly Blue‘: Auf Schmetterlinge wirkt diese violett blühende Skabiose anziehend, wodurch sie ihren Namen erhielt. Scabiosa columbaria ‘Butterfly Blue‘ wächst kompakt und blüht zwischen Juli und September.
  • ‘Flutter Pure White’: Die reinweiß blühende Skabiose erreicht Höhen zwischen 20 und 60 cm. Sie blüht sehr früh, ab Ende Mai.
  • ‘Pink Mist‘: Eine zierliche Skabiose mit einer Wuchshöhe von 20 – 30 cm und zartrosa Blütenpracht ist die ‘Pink Mist. Mit ihren vergleichsweise kleinen Blüten eignet sie sich besonders als Steingarten-Staude.
Tauben-Skabiose
Die Tauben-Skabiose ‘Pink Mist‘ wächst kompakt und klein [Foto: Debu55y/ Shutterstock.com]

Scabiosa pflanzen: Standort, Aussaat & Co.

Der optimale Standort für Skabiosen ist artabhängig, liegt aber allgemein sonnig auf durchlässigen, mäßig trockenen bis frischen, humosen und leicht kalkhaltigen Böden. Die Pflanzzeit für die mehrjährigen Stauden-Skabiosen liegt in den frostfreien Zeiträumen im Spätherbst von September bis Ende Oktober oder ab März. Selbstgezogene Pflanzen aus Skabiosen-Samen werden frühestens nach den Eisheiligen Mitte Mai bis Juni ins Freie gepflanzt. Der Pflanzabstand bei Skabiosen beträgt bei horstbildenden Stauden je nach Art 35 bis 50 cm. Die zarten Skabiosen werden gern in kleinen Gruppen von 3 bis 10 Pflanzen gesetzt.

Die Pflanzung kann auch im Balkonkasten und Topf erfolgen, das Pflanzgefäß sollte mindestens 10 l Erdvolumen fassen. Zudem müssen ein guter Wasserablauf sowie bestenfalls eine Drainageschicht aus Tonscherben oder Kies vorhanden sein. Anschließend füllt man das Pflanzsubstrat für die Skabiose im Topf ein. Eine nährstoffreiche Pflanzerde wie unsere Plantura Bio-Blumenerde beinhaltet alle essenziellen Nährstoffe, um eine üppige Blütenbildung und Pflanzengesundheit zu fördern. Auch zur Aufbesserung von Gartenböden lässt sich die kompostreiche, torffreie Erde nutzen. Setzen Sie die Skabiosen nun in die Erde, nicht tiefer als sie zuvor im Topf saßen, und drücken Sie die Erde rundherum leicht an. Anschließend sollte ausgiebig gewässert werden.

Skabiosen-Keimlinge
Bei optimalen Bedingungen erscheinen die ersten Keimlinge der Skabiose nach 8 – 10 Tagen [Foto: Sheryl Watson/ Shutterstock.com]

Die Aussaat von Skabiosen erfolgt bei den einjährigen Skabiosen ab Mitte März ins Frühbeet oder Ende April direkt ins Freiland ab einer Temperatur von 6 bis 12 °C. Die Samen mehrjähriger Skabiosen können Sie zwischen Februar und Juli ebenfalls im Haus vorziehen, bevor sie ausgepflanzt werden. Dafür werden Anzuchtschalen oder kleine Töpfe mit einer nährstoffarmen Anzuchterde gefüllt und die Samen leicht hineingedrückt. Sie sollten kaum mit Erde bedeckt werden, da es sich um Lichtkeimer handelt. Gießen Sie anschließend an und stellen Sie das Gefäß an einen etwa 18 °C warmen Platz. Die Keimung erfolgt meist bereits nach 8 bis 10 Tagen. Nach der Keimung sollten die Pflanzen bei 14 bis 16 °C an einem etwas kühleren Platz weiterkultiviert werden.

Skabiosen-Blüte mit Schmetterling
Eine Düngung im Frühjahr unterstützt das Wachstum und die Blühfreudigkeit [Foto: Jennifer Bosvert/ Shutterstock.com]

Pflege

Skabiosen sind grundsätzlich trockenheitstolerant und wenig anspruchsvoll in der Pflege. Einjährig kultivierte Skabiosen benötigen bis auf Gießen keinerlei Pflegemaßnahmen. Bei Stauden-Skabiosen werden im Frühjahr die abgestorbenen Pflanzenteile vor dem Neuaustrieb abgeschnitten. Anschließend kann eine Düngung mit Kompost oder etwas Langzeitdünger erfolgen, was das Wachstum und die Blütenbildung anregt. Wir empfehlen hierfür die Verwendung eines vorwiegend organischen Düngers. Verwenden Sie zum Beispiel unseren Plantura Bio-Blumendünger. Die staubarmen Granulatkörner werden um die Staude herum ausgebracht und oberflächlich eingearbeitet. Bodenorganismen setzen im Laufe von Wochen die enthaltenen Nährstoffe für die Pflanzenwurzeln frei.

Im Sommer kann es notwendig werden, dichte und hohe Skabiosen-Büsche aufzubinden, damit sie bei starkem Regen oder Wind nicht umfallen. Werden die Samenstände regelmäßig kurz nach der Blüte herausgeschnitten, führt dies zu einer längeren und reicheren Blüte. Zudem versamt sich die Skabiose nicht im Beet.

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Werden Skabiosen von Schnecken gefressen? Skabiosen sind durch Schneckenfraß in der Regel nicht gefährdet. Ist jedoch kaum andere Nahrung vorhanden oder haben sich sehr viele Weichtiere in Ihrem Garten angesammelt, kann es durchaus einmal passieren, dass eine Skabiose angefressen wird. Hier helfen verschiedene Maßnahmen, wenn Sie die Schnecken bekämpfen möchten.

Ist die Scabiosa winterhart?

Je nach Art sind Skabiosen wenig bis sehr winterhart bis unter – 40 °C. Ins Freiland sollten Sie nur eine Variante wählen, entweder einjährige, sich versamende Arten oder winterharte Stauden. In Töpfe, die frostfrei überwintert werden können, können Sie auch empfindlichere Arten und Sorten der Skabiose pflanzen.

Vermehrung

Die meisten Skabiosen, bis auf gefüllte Sorten, lassen sich leicht durch Samen vermehren. Viele Skabiosen säen sich selbst im Beet aus, wenn nicht rechtzeitig der Samenstand entfernt wurde. Hierbei kann es aber zu Verkreuzungen der Sorten kommen, sodass unterschiedliche Blütenfarben und Wuchseigenschaften in den Nachkommen auftreten. Sortenecht lassen sich mehrjährige Skabiosen durch Teilung gut vermehren. Hierbei wird ein Teil des Staudenhorstes mit einem scharfen Spaten abgestochen und an einen passenden Standort umgesetzt.

Skabiose in einer Wiese
Auf Freiflächen und passenden Standorten säen sich Skabiosen gern selbst aus [Foto: Orest lyzhechka/ Shutterstock.com]

Ist die Skabiose giftig?

Die Skabiose ist nicht giftig, wird allerdings auch nicht als essbares Wildkraut bezeichnet. Jedoch besitzt sie wohl eine gewisse Heilwirkung, weshalb sie manchmal noch unter den Arzneipflanzen aufgeführt wird. In früheren Zeiten wurde das Kraut von Scabiosa und Knautia zur Linderung von Juckreiz bei Krätze, Nesselsucht und anderen Hautleiden wie Neurodermitis angewendet. Daher stammt der Beiname „Krätzkraut“.

Zusammen mit der Skabiose findet man auf naturbelassenen Wiesen oft das Gänsefingerkraut (Potentilla anserina). Wir stellen die oft unscheinbare, aber heilkräftige und heimische Wildpflanze im Steckbrief vor.

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