Kapkörbchen: Pflege, Standort & Überwinterung von Osteospermum

Fredrik
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Als Kind vom Land sind für mich Natur und Selbstversorgung schon immer Teil meines Lebens gewesen. Mein Herz schlägt in und für die Natur - ich konnte dieses Interesse im Studium der Agrarsystemwissenschaften an der TUM noch mehr vertiefen.

Lieblingsobst: Äpfel, Brombeeren und Zwetschgen
Lieblingsgemüse: Kartoffeln, Paprika und Zucchini

Mit ihren bunten Blüten verschönern Kapkörbchen den Garten und Balkon. Wie Sie die hübschen Blumen kultivieren, vermehren und richtig pflegen, erfahren Sie in diesem Artikel.

Osteospermum
Das Kapkörbchen ist eine farbenfrohe Bepflanzung für jeden Garten und Balkon [Foto: Cristina Ionescu/ Shutterstock.com]

Die Kapkörbchen (Osteospermum und Dimorphoteca) gehören zu den pflegeleichten Gartenpflanzen und blühen bei richtiger Pflege ausdauernd vom Frühjahr bis in den späten Herbst hinein. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Ihr Kapkörbchen optimal pflegen und überwintern.

Kapkörbchen: Blütezeit, Herkunft und Eigenschaften

Die etwa 70 Arten der Gattung Osteospermum sind in Deutschland unter den Namen Kapkörbchen, Kapmargerite und Paternosterstrauch bekannt. Neben der Gattung Osteospermum werden ebenfalls die sieben Arten der Gattung Dimorphoteca, die Regenanzeigenden Kapkörbchen oder Kapringelblumen, vereinfachend als Kapkörbchen bezeichnet. Beide Gattungen haben gemein, dass sie ursprünglich aus Afrika stammen. Wie ihr Name bereits vermuten lässt, ist der Großteil der Arten aus Südafrika. Ebenso wie die Ringelblume gehören sie dem Tribus Calenduleae an, was die philologische und botanische Ähnlichkeit der drei Gattungen erklärt.

Kapkörbchen in Blütezeit
Osteospermum sieht unserer heimischen Ringelblume sehr ähnlich [Foto: Lpchart/ Shutterstock.com]

Auf den ersten Blick ähneln sich Kapkörbchen und Kapringelblume sehr: Sie sind ausdauernd krautige Pflanzen oder immergrüne Halbsträucher mit ausgeprägten Korbblüten, die natürlicherweise zwischen Mai und September in Gelb, Orange, Weiß, Rosa oder Violett blühen. Feine Unterschiede erkennt man an den Kapkörbchen-Blättern: Osteospermum bildet einzelne oder gefiederte, eingeschnittene bis gezähnte Blätter aus. Dimorphoteca hingegen ist ganzrandig bis fiederteilig. Dass Dimorphoteca auch Regenanzeigende Kapkörbchen genannt werden, liegt an ihrer Eigenschaft, die Blüten kurz vor einem Regenereignis zu schließen. Die Blüten des Kapkörbchens öffnen sich nur bei Sonnenschein, weswegen die Pflanze umgangssprachlich auch als „Wetterfrosch des Gartens“ bezeichnet wird. Kapkörbchen können eine Größe von 20 bis 50 cm erreichen und wachsen dabei, je nach Art, kriechend oder aufrecht.

Tipp: Das Zuchtziel einiger Zierpflanzenzüchter sind Kapkörbchen mit niemals schließenden, regenfesten Blüten. Es kann also sein, dass Sie ein Kapkörbchen kaufen, welches die Blüten nicht schließt.

Paternosterstrauch
Vor Regen schließen sich die Blüten von Dimorphoteca – man nennt sie Regenanzeiger [Foto: DronG/ Shutterstock.com]

Sind Kapkörbchen bienenfreundlich? Wegen ihrer üppigen Blüte sollte man meinen, dass Kapkörbchen gerne von Bienen und anderen Insekten besucht werden. Die Blüten werden zwar häufig besucht, bieten aber kein außerordentlich hohes Pollen- und Nektarangebot. Insbesondere gefüllt blühende Kapkörbchen sind nicht bienenfreundlich.

Die schönsten Kapkörbchen-Sorten

Kapkörbchen gibt es in unzähligen Farben, sodass sich für jeden Garten die perfekte Sorte findet:

  • Kapkörbchen/ Kapmargerite (Osteospermum ecklonis): Die auch als Bornholmmargerite bekannte Unterart des Kapkörbchen wird am häufigsten kultiviert. Sie bildet bis zu 8 cm große Blüten in verschiedenen Schattierungen von meist Weiß und Lila aus und blüht von Mai bis November.
  • Kapkörbchen/ Regenanzeigende Kapringelblume (Dimorphoteca pluvialis): Die auch als Weißes afrikanisches Gänseblümchen bezeichnete Unterart der Dimorphoteca blüht meist zwischen Juli und August mit weißen, radförmig vielzähligen Blüten auf. Es gibt verschiedene Sorten und Sortenmischungen dieser Art.
  • Buschige Kapringelblume (Dimorphoteca sinuata): Diese Art wächst verzweigt und gedrungen und bringt große Blüten hervor. Beispielsweise die Sorte ‘Teta Goliath’ mit leuchtend orangenen Blüten hat sich bewährt.
Kapkörbchen Purple Sun
Zu den spektakulärsten Sorten des Kapkörbchens zählt die ′Purple Sun′ mit ihrer auffälligen Färbung [Foto: Martin Fowler/ Shutterstock.com]
  • Osteospermum ecklonis ‘Purple Sun’: Wird häufig auch als Osteospermum ‘Purple Glow’ angeboten und wächst etwa 35 cm hoch. Sie lässt sich gut im Beet und Topf kultivieren und bildet auffällige, orange-lilafarbene Blüten aus.
  • Osteospermum ecklonis ‘Tropic Sun’: Bildet bis zu 7 cm große, gelbe Blüten mit violetter Mitte aus und wächst ebenfalls bis zu 35 cm hoch.
Kapkörbchen Tropic Sun
Osteospermum ‘Tropic Sun’ bildet gelbe Blüten mit violetter Mitte aus [Foto: Yang Seung Hyeon/ Shutterstock.com]
  • Dimorphoteca pluvialis ‘Tetra Polar Star’: Blüten mit großen, zungenartigen, weißen Blättern und violettem Körbchen. Mit maximal 30 cm Wuchshöhe sehr platzsparend.
  • Dimorphoteca pluvialis ‘Ringens’: Bildet reinweiße Blüte mit blauer Unterseite und Blütenblattspitze aus und ist durch ihre gelbe Mitte besonders kontrastreich. Wächst bis zu 25 cm hoch.
Kapkörbchen in Weiß
Die Blüten von Osteospermum ‘Tetra Polar Star’ haben weiße Blätter mit violetter Mitte [Foto: Yui Yuize/ Shutterstock.com]

Kapkörbchen pflanzen: Standort, Aussaat und Co.

Am besten gedeiht Osteospermum an einem sonnigen, warmen und geschützten Standort mit trockener bis leicht feuchter Erde. Idealerweise ist der Boden sandig-kiesig und somit gut durchlässig, denn Staunässe wird vom Kapkörbchen nicht gut vertragen. Das Substrat sollte eher nährstoffreich sein. Beispielsweise eignet sich unsere Plantura Bio-Blumenerde für das Kapkörbchen sehr gut, da sie wegen der enthaltenen Kokos- und Holzfasern eine gute Wasser- und Nährstoffspeicherkapazität bietet und dank des beigemischten gebrochenen Blähtons dennoch durchlässig ist. Gleichzeitig versorgt sie wegen ihrer organischen Vordüngung die Pflanze optimal mit allen wichtigen Nährstoffen, sodass das einjährige Kapkörbchen in unserer Erde nicht gedüngt werden muss. Durch eine zusätzliche Beimischung von Blähton oder grobem Kies kann die Plantura Bio-Blumenerde noch besser an die Bedürfnisse des Kapkörbchens angepasst werden.
Auch bei der Pflanzung im Topf sollte eine zusätzliche Drainage aus Blähton für ein gesundes Wachstum eingebracht werden.

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Kapkörbchen vorziehen

Statt Jungpflanzen zu kaufen, können Sie bereits ab Anfang März mit der Vorkultur beginnen. Dazu können die Samen in Anzuchterde ausgesät und an einen hellen Ort bei Zimmertemperatur aufgestellt werden. Nach etwa zwei Wochen sollten die ersten Jungpflanzen zu sehen sein. Die aus Samen gezogenen Kapkörbchen können schließlich ab Mitte Mai in den Garten gepflanzt werden. Alternativ werden Kapkörbchen ab Mitte Mai direkt ins Freiland gesät.

Kapkörbchen-Pflanzen
Das Kapkörbchen lässt sich sehr gut im Topf kultivieren [Foto: Victoria Kurylo/ Shutterstock.com]

Kapkörbchen pflanzen

Die optimale Pflanzzeit für Kapkörbchen ist nach den Eisheiligen ab Mitte Mai, sobald kein weiterer Frost mehr zu erwarten ist. Heben Sie zunächst ein ausreichend großes Pflanzloch aus und bereiten Sie den Boden wie oben beschrieben vor. Das Kapkörbchen sollte anschließend auf etwas frisches Substrat so tief eingepflanzt werden, wie es zuvor im Topf saß. Der Abstand zu anderen Pflanzen sollte dabei etwa 30 cm betragen. So ist für alle ausreichend Platz vorhanden und sie müssen nicht zu sehr um Licht, Wasser und Nährstoffe konkurrieren.

Kapkörbchen kombinieren: Um das Beet oder den Balkon noch bunter zu gestalten, lohnt es sich, andere Pflanzen mit dem Kapkörbchen zu kombinieren. Geeignet sind hierfür alle Pflanzen mit ähnlichen Ansprüchen, beispielsweise Duftsteinrich (Lobularia maritima), Salbei (Salvia spec.), Husarenknopf (Sanvitalia procumbens), Zinnien (Zinnia spec.) und Lupinen (Lupinus spec.).

Kapkörbchen kombinieren
Dank ihrer Farben kann das Kapkörbchen wunderbar mit anderen Pflanzen kombiniert werden [Foto: Galina Bolshakova 69/ Shutterstock.com]

Pflege von Kapkörbchen

Das Kapkörbchen zählt zu den pflegeleichten Pflanzen für Garten und Balkon. Mit den richtigen Handgriffen kann die Blüte auch von Mai bis September, bei manchen Sorten sogar bis in den November hinein, durchgängig erhalten werden.

Kapkörbchen schneiden

Kapkörbchen muss man grundsätzlich nicht schneiden. Es ist jedoch sinnvoll, wenn man eine kompakte, blühfreudige Pflanze erhalten will. Für einen solchen Wuchs bei eigener Aussaat lohnt sich das Pinzieren. Dazu kann etwa ein bis zwei Wochen nach dem Topfen – bei kräftigen Jungpflanzen auch früher – die Pflanze auf drei bis vier Blätter gestutzt werden. Während der Blütezeit sollten die verblühten Blüten des Kapkörbchen kontinuierlich ausgeputzt werden – andernfalls wird die weitere Blütenbildung unterbunden. Außerdem ist ein Rückschnitt vor der Überwinterung vorteilhaft, da das Osteospermum dann nur noch wenige Blätter versorgt und mehr Kraft für die nächste Saison mitbringt.

Osteospermum-Pflege
Außer regelmäßigem Ausputzen bedarf das Kapkörbchen kaum an Pflege [Foto: Aybarskr/ Shutterstock.com]

Gießen und düngen

Sind die Kapkörbchen im Garten ausgepflanzt und gut angewachsen, sollte man nur gießen, wenn der Boden völlig trocken ist. Gedüngt werden müssen die ausgepflanzten Kapmargeriten meist nicht.

Kapkörbchen im Topf pflegen

Kapkörbchen auf dem Balkon, also im Topf oder Kasten, haben etwas höhere Anforderungen an das Gießen und die Düngung. Hier sollte man alle paar Tage kontrollieren, ob das Substrat bereits trocken ist und ob gegossen werden muss. Die Erde darf zwischen den Wassergaben ruhig etwas antrocknen, denn dauerhafte Feuchte verträgt das Kapkörbchen schlecht. Für eine optimale Entwicklung sollten die Kapkörbchen im Topf alle zwei Wochen mit einem Flüssigdünger gedüngt werden. Hierfür eignet sich beispielsweise unser Plantura Bio-Blumen- & Balkondünger, die Pflanzen optimal mit allen nötigen Nährstoffen versorgt und so die Blüte der Kapmargerite unterstützt. Außerdem ist unser Dünger komplett unbedenklich für Haus- und Gartentiere, sodass die pelzigen Lieblinge auch direkt nach der Düngung die Sonne auf dem Balkon genießen können.

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Kapkörbchen blüht nicht: Was tun?

Manchmal blüht das Kapkörbchen nicht, aber warum? Ursächlich sind oft zu schlechte Standortbedingungen. Zu wenig Sonnenlicht, kalte und feuchte Witterung oder ein ungünstiges Substrat, das zum Vernässen neigt, führen das Kapkörbchen an die Grenze seiner Standorttoleranz. Unter solchen Bedingungen fehlen der Pflanze die Ressourcen für eine reiche Blüte. Die Pflanzung am passenden Standort ist also enorm wichtig. Spielt das Wetter einfach nicht mit, heißt es abwarten – dann erscheinen die bunten Blüten ganz von allein wieder.
Topfpflanzen können an einen geschützteren oder helleren Platz gebracht und ihre Drainage überprüft werden, sodass sie wieder aufblühen.

Tipp: Im Juni legt das Kapkörbchen natürlicherweise eine Blühpause ein und bildet keine neuen Blüten aus.

Kapkörbchen im Topf
Im Topf lässt sich das Kapkörbchen gut mit anderen Blumen arrangieren [Foto: Klever_ok/ Shutterstock.com]

Das Kapkörbchen wird von Schnecken weitestgehend verschont und von Schädlingen größtenteils in Ruhe gelassen. An zu feuchten und schattigen Standorten können Botrytis-Grauschimmel und Mehltau ein Problem werden.

Kapkörbchen lassen Köpfe hängen: Was tun?

Wenn Kapkörbchen die Köpfe hängen lassen, kann das vor allem diese Gründe haben:

  • Kapkörbchen der Gattung Dimorphoteca schließen ihre Blüten, sobald Regen ansteht – bei ihnen besteht kein Grund zur Sorge. Sobald der Regen vorbei ist und die Sonne wieder scheint, öffnen sich die Blüten wieder.
  • Wenn der Standort zu windig ist und droht, die schweren Blütenköpfen abzubrechen, empfiehlt es sich, das Kapkörbchen an einen geschützteren Ort umzupflanzen, beziehungsweise den Topf dorthin zu bringen.
  • Das richtige Wassermanagement sollte mit der Fingerprobe kontrolliert werden: Das Kapkörbchen verträgt weder zu viel Nässe noch ausgetrocknete Erde.
  • Grauschimmel (Botrytis cinerea) am Blütenansatz wird durch feuchtes Laub, besonders durch Gießen von oben auf die Pflanze in Kombination mit einem zu engen und zu schattigen Standort, begünstigt. Die Pilzerkrankung sorgt dann für hängende Blüten.
Schmetterling auf Kapkörbchen
Kapkörbchen zählen zwar nicht als Bienenweide, werden aber trotzdem regelmäßig besucht [Foto: SMDE/ Shutterstock.com]

Sind Kapmargeriten winterhart?

Die Pflanzen der Gattung Osteospermum vertragen zwar kurzzeitig leichte Minusgrade, sind in Deutschland jedoch nicht winterhart. Daher werden sie häufig nur einjährig kultiviert, obwohl es möglich ist, sie zu überwintern. Wenn Sie Ihr Kapkörbchen überwintern wollen, können Sie folgendermaßen vorgehen:

  • Das Kapkörbchen vor dem ersten Frost ausgraben.
  • Die Wurzeln von Erde befreien und die Pflanze in einen Topf mit frischem Substrat umpflanzen.
  • Das Substrat leicht anfeuchten und die Kapmargerite kräftig zurückschneiden.
  • Das Kapkörbchen kann nun an einem hellen Ort, wie einem kühlen Wintergarten oder frostfreien Gewächshaus, bei 5 bis 15 °C überwintert werden.
  • Während der Überwinterung sollte das Substrat nicht austrocknen.
  • Auf eine Düngung kann vollständig verzichtet werden.
  • Nach dem letzten Frost gegen Ende Mai kann das Kapkörbchen wieder ausgepflanzt werden.
Kapkörbchen bei Frost
Frost verträgt das Kapkörbchen nicht. Es sollte noch vor dem ersten Frost ausgegraben werden [Foto: Patiwat Sariya/ Shutterstock.com]

Vermehren

Möchte man Kapmargeriten selbst vermehren, ist dies über Stecklinge und Samen möglich.

Stecklinge können bestenfalls im Februar oder März geschnitten werden. Dazu wählt man etwa 6 bis 8 cm lange Triebspitzen von einem überwinternden Kapkörbchen aus, schneidet sie ab, entfernt alle Blätter und steckt sie in ein mit Anzuchterde gefülltes Töpfchen. Hierfür eignet sich zum Beispiel unsere Plantura Bio-Kräuter- & Aussaaterde. Diese regt durch ihren gezielt reduzierten Nährstoffgehalt ein ausgeprägtes Wurzelwachstum an und versorgt den Steckling dennoch mit allen nötigen Nährstoffen. Um optimale Bedingung für das Kapkörbchen zu schaffen, kann unsere Erde mit Sand vermischt werden, was die Drainagefähigkeit erhöht. Der Steckling kann an einem Ort bei 21 bis 23 °C platziert werden. Ebenso wie vorgezogene Kapkörbchen, können Stecklinge nach dem letzten Frost ab Mitte Mai ins Freiland gepflanzt werden. Ein Pinzieren der Jungpflanzen sorgt für einen kompakten Wuchs.

Kapkörbchen-Samen
Das Kapkörbchen bildet Samen aus, die abgesammelt und zur Vermehrung genutzt werden können [Foto: Wattlebird/ Shutterstock.com]

Sind Kapkörbchen giftig?

Kapkörbchen sind nicht giftig und passen daher besonders gut in einen Familiengarten. Selbst wenn ein Haustier an der Pflanze knabbert, muss man sich keine Sorgen machen. Denn das Kapkörbchen ist auch für Katze und Hund keineswegs giftig.

Schlägt Ihr Herz für Pflanzen mit wunderschönen Blüten? Dann wird Ihnen unser Artikel zur Pflege, Düngung und Überwinterung der Paradiesvogelblume besonders gut gefallen.

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