Pflanzen düngen: Experten-Tipps & allgemeine Düngeregeln

Kati
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Ich bin gelernte Gärtnerin und studierte Gartenbauwissenschaftlerin und liebe alles was wächst und grünt! Egal ob Strauch, Baum, Nutzpflanze oder vermeintliches Unkraut: Für mich ist jede Pflanze ein kleines Wunder.
Im Garten versorge ich meine 13 Hühner, baue Obst & Gemüse an und beobachte ansonsten, wie sich die Natur selbst verwaltet und gestaltet.

Lieblingsobst: Heidelbeere, Apfel
Lieblingsgemüse: Schmorgurke, Grünkohl, grüne Paprika

Auch das Düngen will gelernt sein. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Pflanzen optimal mit Nährstoffen versorgen und wann, wie und womit Sie richtig düngen.

Mineralischer Dünger wird angewendet
Wie viel und womit wird welche Pflanze am besten gedüngt – wir klären Sie auf [Foto: VH-studio/ Shutterstock.com]

Die regelmäßige und richtige Düngung ist eine Grundvoraussetzung für ein gesundes und natürliches Wachstum. Was an Naturstandorten in Kreisläufen geschieht, wird in unseren Gärten durch das regelmäßige Entfernen von Schnittgut, Früchten oder Laub verkompliziert. Weil die Nährstoffversorgung manchmal doch ein wenig komplex sein kann, möchten wir in diesem Artikel allgemeine Informationen zum Düngen von Pflanzen bereitstellen.

Wann werden Pflanzen gedüngt und womit gelingt die Nährstoffversorgung am besten? Wir beantworten beide Fragen und erklären auch, wie und wie viel gedüngt werden sollte.

Wann Pflanzen düngen?

Für die Düngung gibt es bessere und schlechtere Zeitpunkte – sowohl im Jahresverlauf als auch im Verlauf von Witterungsperioden und Tagen. Eine allgemeine Düngeregel lautet, dass nur dann gelöste Nährstoffe im Boden vorliegen sollten, wenn Pflanzen sie auch verwenden können. Die Düngung geschieht also ausschließlich im Frühjahr, Sommer und Herbst. Witterungsperioden beeinflussen den Düngezeitpunkt insofern, als dass in besonders trockenen oder besonders regenreichen Phasen tendenziell eher nicht oder nur in angepassten Mengen gedüngt wird. Im Tagesverlauf schließlich sollte man im Optimalfall bei bedecktem Himmel sowie geringer Hitze und Sonneneinstrahlung düngen.

Beim Düngen von Pflanzen spielen der Zeitpunkt und die Witterungsverhältnisse eine wichtige Rolle [Foto: David Prahl/ Shutterstock.com]

Pflanzen im Frühling düngen

Die Düngung im Frühjahr wird dem Grundsatz der bedarfsorientierten Düngung am ehesten gerecht. Zu Jahresanfang werden die Nährstoffe für die Versorgung der Pflanzen im laufenden Jahr ausgebracht. Der anliegende Boden beeinflusst den Termin der ersten Düngung: Leichte, sandige Böden werden vor dem Austrieb gedüngt – etwa zwischen Februar und März –, während schwere Böden nach dem Austrieb gedüngt werden, sobald der erste Wachstumsschub nachlässt. Das trifft in etwa zwischen April und Mai zu. Davon ausgehend wird mit einem organischen Dünger etwa einen Monat früher gedüngt als mit einem mineralischen oder organisch-mineralischen Dünger. Das liegt daran, dass organisch gebundene Nährstoffe zunächst in mikrobiellen und chemischen Bodenprozessen für Pflanzen verfügbar gemacht werden müssen. Weil im deutschsprachigen Raum die verschiedensten Landschaften, Zonen und Mikroklimate existieren, sind diese Angaben leider nicht allgemeingültig. Der Frühjahrstrieb geht in milderen Regionen sehr viel früher vonstatten, sodass auch früher gedüngt werden kann. In harschen und spätfrostgefährdeten Zonen erfolgt dies erst später.

Tipp – Rasen düngen im Frühjahr: Ein im Frühjahr schlecht versorgter Rasen kann allzu leicht von anspruchsloseren Wildkräutern verdrängt werden. Diese fangen schlicht früher an zu sprießen und konkurrieren mit den Rasenpflanzen um Wasser, Licht und Nährstoffe. Hier können Sie nachlesen, wie Sie Ihren Rasen nach dem Winter richtig versorgen. Übrigens können Sie Ihren Rasen auch winterfest machen, indem Sie durch die richtige Düngung Frostschäden am Rasen vermeiden. Beispielsweise durch unseren Plantura Bio-Herbstrasendünger.

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Pflanzen im Sommer düngen

Für mineralischen Dünger gilt: Sofern Sie keinen Langzeitdünger verwenden, sind mehrere Düngegaben pro Jahr nötig, um Ihre Pflanzen optimal zu versorgen. Wie viele Düngungen Sie letztlich durchführen müssen, ist abhängig vom verwendeten Präparat, den entsprechenden Herstellerangaben sowie von der gedüngten Pflanze. Allerdings sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie Stauden und Gehölze im Garten nicht mehr mit viel mineralischem Stickstoff düngen, wenn sich der Sommer dem Ende zuneigt. Nicht wenige Pflanzen lassen sich durch die gute Nährstoffversorgung zum Weiterwachsen anregen, wodurch allerdings die Bildung der Frosthärte vernachlässigt wird. Besser ist es, ab Juli auf eine kaliumbetonte und stickstoffverminderte Düngung zu setzen und spätestens ab August gar nicht mehr zu düngen.

Und auch die organische Düngung können Sie in zwei Gaben aufteilen: Auf eine stickstoffbetonte Frühjahrsdüngung folgt im Optimalfall eine kaliumbetonte Düngung im späteren Sommer, um auf die kälteren Jahreszeiten vorzubereiten.

Tipp – Chili düngen im Sommer: Wenn Sie im Sommer Chili-Pflanzen düngen, achten Sie für einen guten Blüten- und Fruchtansatz auf eine ausreichende Versorgung mit Kalium und Phosphor. Wenn ein leichter Boden vorliegt, sollten Sie das Beet im Vorfeld mit Kompost vorbereiten.

Pflanzen im Herbst düngen

Von mineralischen Düngern sollten Sie im Herbst möglichst die Finger lassen. Zu diesem Zeitpunkt sind längst alle Pflanzen im Freiland durch die kühleren Temperaturen oder kürzeren Tageslängen auf das Ende der Wachstumsperiode eingestellt. Eine mineralische Düngung zu diesem Zeitpunkt würde nicht mehr ausgenutzt. Außerdem ist bei kräftigen Herbstgewittern die Gefahr einer Auswaschung von Nährstoffen in tiefe, nicht durchwurzelte Bodenschichten möglich und die Frosthärte der gedüngten Pflanzen kann leiden.

Frost auf Rasen
Ein richtig gedüngter Rasen nimmt bei frostigen Temperaturen keinen Schaden [Foto: yanikap/ Shutterstock.com]

Organische Dünger können Sie bedenkenloser noch im Herbst verteilen, falls Sie im Sommer nicht dazu gekommen sind. Die Bodenorganismen arbeiten bei kühlen Temperaturen ohnehin sehr viel langsamer, sodass enthaltene Nährstoffe in viel geringeren Mengen freigesetzt werden. Vorsichtig sein sollten Sie jedoch unbedingt mit sehr stickstoffreichen oder flüssigen organischen Düngern. Diese besitzen eine so schnelle Wirkgeschwindigkeit oder so hohe Nährstoffgehalte, dass es auch hier an wärmeren Herbsttagen zum Freisetzen großer Nährstoffmengen kommen kann – und dann ist ebenfalls eine Auswaschung möglich.

Tipp – Erdbeeren düngen im Herbst: Wenn Sie Ihre Erdbeeren düngen, ernten Sie qualitativ hochwertigere Früchte. Die Stauden düngt man bei der Pflanzung und anschließend zwei mal jedes Jahr. Eine erfolgt im Frühjahr und sorgt für einen guten Fruchtansatz. Die zweite Gabe fällt auf den September und ist im Umfang geringer.

Zusammenfassung: Wann Pflanzen düngen?

  • Pflanzen werden optimalerweise im Frühjahr und Spätsommer gedüngt.
  • Mineralische Dünger sollten im Herbst nicht mehr verwendet werden.
  • Organische Dünger können von Frühjahr bis Herbst bedenkenloser verwendet werden.
  • Die Düngung zu Jahresbeginn sollte tendenziell stickstoffbetont sein, die Düngung im Spätsommer/Herbst kaliumbetont.
  • In sehr trockenen oder sehr nassen Wetterphasen wird nicht oder nur vermindert gedüngt.
  • Im Tagesverlauf sollten Zeiten mit bedecktem Himmel und mäßiger Hitze gewählt werden.

Womit Pflanzen düngen?

Die Wahl des richtigen Düngers fällt oft schwer, denn es gibt zahlreiche Optionen im Handel. Wir erläutern die Vor- und Nachteile der mineralischen und organischen Düngung, sowie der Verwendung von Hausmitteln als Dünger.

Pflanzen mineralisch düngen

Mineralische Dünger enthalten Nährstoffe für Pflanzen in reiner, konzentrierter Form. Bei der Ausbringung im Boden werden die Düngesalze durch das im Boden befindliche Wasser gelöst und die Einzelnährstoffe können sofort von Pflanzen aufgenommen werden. Mineralische Dünger wirken somit schnell und haben einen hohen Nährstoffgehalt. Dabei wird der Boden als Vermittler zwischen Nährstoffeintrag und Wurzel weitgehend übergangen. Normalerweise ist dieses komplexe Ökosystem unter anderem für das Recycling von Nährstoffen aus organischem Material zuständig. Dass seine Funktion ungenutzt bleibt, sorgt dafür, dass der Boden langfristig weniger fruchtbar wird, denn er verliert seine Vitalität und damit die Fähigkeit, selbst Nährstoffe umzusetzen, zu speichern und bereitzustellen. Hinzu kommt ein Verlust von Wasserhaltefähigkeit, Durchlüftung und Durchwurzelbarkeit durch den Abbau von Humus.

Himbeeren werden gedüngt
Die rasche Freisetzung der Nährstoffe in mineralischen Düngern kann leicht zu einer Überdüngung führen [Foto: Vitalii Marchenko/ Shutterstock.com]

Darauf sollte man bei der Verwendung mineralischer Dünger achten:

  • Lassen Sie eine Probe Ihres Bodens analysieren. Kenntnisse über die Bodenart und enthaltene Nährstoffe helfen Ihnen, bedarfsgerecht zu düngen.
  • Übersteigt die Dosierung des Mineraldüngers den Bedarf der Pflanzen, können Düngeschäden und Auswaschungen auftreten. Halten Sie sich immer an die Herstellerangaben.
  • Durch die parallele Ausbringung von Strukturmaterial – etwa Holzhackschnitzel, Stroh oder Rindenmulch – wird die Abnahme des Humusgehaltes verlangsamt.
  • Wird bei Trockenheit mineralisch gedüngt, sollte der Boden in den darauffolgenden Tagen gut feucht gehalten werden. Sonst kann es durch die zunehmende Nährstoffkonzentration zu Schäden an Ihren Pflanzen kommen.
  • Mineraldünger sollten nicht untereinander oder mit Kalk gemischt werden, andernfalls können unerwünschte chemische Reaktionen zu Ausgasungen oder Festlegungen im Boden führen.
  • Mineraldünger wirken schnell, doch nur kurz.
  • Mineraldünger bringen nicht alle Spurennährstoffe mit. Bei dauerhafter Verwendung kann ein Boden an diesen verarmen, was zu schwer identifizierbaren Mangelsymptomen führt.

Pflanzen organisch düngen

Die natürlichere Art, Pflanzen zu düngen, ist die organische. Organische Dünger bestehen aus mehr oder weniger stark verändertem organischen Material, in dessen gewachsenen Strukturen die für Pflanzen notwendigen Nährstoffe eingebunden sind. Gelangt ein solcher Dünger in den Boden, finden genau die Prozesse statt, die auch an Naturstandorten für die Bereitstellung von Nährstoffen sorgen. Während der Umsetzung durch Bodenorganismen entstehen Nährstoffüberschüsse, die von Pflanzen genutzt werden. Außerdem werden nach dem Tod der beteiligten Mikroorganismen ebenfalls wieder Nährstoffe frei. Parallel zum Freiwerden der Nährstoffe und auch noch nach vollständigem Zerlegen der Materialien in molekulare Bausteine kann es zum Aufbau von komplexen „Humusmolekülen“ kommen, den sogenannten Huminsäuren. Diese bilden den Grundstock für fruchtbaren Bodenhumus. Im Gegensatz zu mineralischen Düngern wirken organische langsamer – aber länger – und besitzen eine niedrigere Nährstoffkonzentration.

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Das Düngen mit vornehmlich organischen, umweltfreundlichen Düngern, wie unseren Plantura Bio-Düngern, hat viele Vorteile

Die Verwendung organischer Dünger hat folgende Vorteile:

  • Das Bodenleben wird gefördert und sorgt für einen lockeren, strukturierten und gut belüfteten Boden. Dies erleichtert die Nährstoffaufnahme der Pflanzen.
  • Entstehender Humus ist ein Speicher für Wasser und Nährstoffe, der sowohl vor Überdüngung schützt als auch bei Bedarf Nachschub für Pflanzen liefert.
  • Mit organischen Düngern kann es nicht zu einer starken Überdüngung kommen, da nie alle Nährstoffe zugleich verfügbar sind. Durch die natürliche Langzeitwirkung wird der Düngeaufwand auf eine bis zwei Gaben pro Jahr reduziert.
  • Neben den Hauptnährstoffen sind stets auch diverse Spurennährstoffe enthalten.
  • Die Herstellung organischer Dünger verbraucht verglichen mit der Produktion mineralischer Dünger geringere Energiemengen und Ressourcen, sie ist also umweltschonender.
  • Auch organisch-mineralische Dünger sind erhältlich, die schnelle Wirkgeschwindigkeit und Bodenpflege miteinander verbinden. Zu diesen zählen auch unsere Plantura Bio-Dünger, in denen zudem nur tierfreie Rohstoffe verarbeitet sind.
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Pflanzen mit Hausmitteln düngen

Einige im Haushalt oder Garten anfallende Hausmittel sind ebenso zur Düngung von Pflanzen geeignet. Selbstverständlich liefert ein aus Garten- und Küchenabfällen hergestellter Kompost alle Nährstoffe, die Ihre Pflanzen benötigen. Und eine Düngung mit Asche oder Eierschalen können Ihre Pflanzen mit Calcium versorgen und den pH-Wert des Bodens erhöhen, falls dies nötig ist. Kaffeesatz-Dünger liefert neben kleineren Mengen Stickstoff, Phosphor und Kalium vor allem Strukturmaterial zum Humusaufbau. Pferdemist als Dünger ist zudem ein potenter Lieferant aller drei Hauptnährelemente, den Sie allerdings an genügsameren Pflanzen nicht verwenden sollten und der aus hygienischen Gründen auch an Gemüse mit kurzer Kulturzeit nichts verloren hat. Dasselbe gilt natürlich für tierischen oder menschlichen Dünger aus Urin, der zwar wertvolle Pflanzennährstoffe, doch auch diverse Bakterien und sogar eingenommene Medikamente enthält. In diesem Artikel können Sie nachlesen, wie Sie Dünger wie Pflanzenjauchen einfach selbst herstellen können.

Wenn Sie Hausmittel verwenden, sollten Sie sich der darin enthaltenen Nährstoffe bewusst sein. Teils sind die Konzentrationen sehr gering oder auch überraschend hoch – jedenfalls sind zuverlässige Angaben nirgends nachzulesen. In fast allen Fällen ist eine ergänzende Düngung mit einem vollwertigen Dünger – wie einem unserer Plantura Bio-Dünger angebracht.

Pflanzen mit Asche gedüngt
Asche kann bei kalkliebenden Pflanzen als Dünger verwendet werden [Foto: Anamar/ Shutterstock.com]

Wie viel und wie Pflanzen düngen?

Wenn Sie die Versorgung einer Pflanze oder einer Fläche in Angriff nehmen wollen, sind diese vier Schritte für Sie zu beachten:

  1. Im Freiland sollte am Anfang immer eine Bodenanalyse stehen. Diese verrät – je nach Umfang –, ob der Boden eher sandig, lehmig, schluffig oder tonig ist, welchen pH-Wert er hat und wie es um den Humusgehalt steht. Außerdem sind die im Boden vorliegenden Nährstoffe näherungsweise angegeben und es werden sogar Düngeempfehlungen gemacht.
  2. Informieren Sie sich über den Nährstoffbedarf der gedüngten Pflanzen. Richten Sie sich nach der Düngeempfehlung der Bodenanalyse und den Angaben der Düngemittelhersteller.
  3. Wählen Sie einen Dünger, der zu den Bedürfnissen der Pflanze zum jeweiligen Zeitpunkt passt.
  4. Düngen Sie abends oder morgens, wenn die Sonneneinstrahlung gering und der Boden feucht ist. Wässern Sie nach dem Düngen ausgiebig, um die Freisetzung der Nährstoffe zu ermöglichen.

Tipp – Boden-pH-Wert beeinflusst die Nährstoffverfügbarkeit: Der pH-Wert des Bodens ist ein Maß für den Säuregrad der Bodenlösung. Er beeinflusst die Verfügbarkeit von Nährstoffen über chemische Reaktionen und eine Beeinflussung des Bodenlebens. Für eine optimale Verfügbarkeit wird auf leichten Böden ein pH-Wert von 5,5 bis 6 angestrebt, während für schwere Böden ein Wert von 6,5 bis 7,5 als optimal gilt. Außerhalb dieser Bereiche ist die Aufnahme von Nährstoffen für viele Pflanzen erschwert. Die Ermittlung des pH-Wertes ist Teil einer Bodenanalyse oder man kann sie mit einfachen Test-Kits auch selbst durchführen.

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Der Boden-pH-Wert kann mit einfachen Test-Kits von Ihnen ermittelt werden [Foto: philmillster/ Shutterstock.com]

Allgemeine Düngeregeln: Zusammenfassung

Wenn Sie sich an diese allgemeinen Regeln halten, steht einer erfolgreichen Düngung nichts mehr im Wege:

  • Düngen Sie bedarfsgerecht und informieren Sie sich hierzu über die Bedürfnisse Ihrer Pflanzen und den Zustand Ihres Bodens.
  • Düngen Sie nur während der Vegetationsperiode und möglichst nicht im frühesten Frühjahr und spätesten Herbst.
  • Verwenden Sie Hausmittel mit Bedacht und ergänzen Sie diese mit einem vollwertigen Dünger.
  • Verteilen Sie Dünger morgens oder abends und halten Sie den gedüngten Boden anschließend feucht.
  • Um Fehler bei der Düngung zu vermeiden, können Sie auch aus den Fehlern anderer lernen. Die fünf häufigsten Fehler beim Düngen finden Sie hier in unserem Spezialartikel.

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