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Monstera: Pflanzen, pflegen & vermehren

Fredrik
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Als Kind vom Land sind für mich Natur und Selbstversorgung schon immer Teil meines Lebens gewesen. Mein Herz schlägt in und für die Natur - ich konnte dieses Interesse im Studium der Agrarsystemwissenschaften an der TUM noch mehr vertiefen.

Lieblingsobst: Äpfel, Brombeeren und Zwetschgen
Lieblingsgemüse: Kartoffeln, Paprika und Zucchini

Das Fensterblatt, auch unter seinem botanischen Namen Monstera bekannt, ist heute in vielen Wohnungen zu finden. Wir geben Ihnen hilfreiche Pflege-Tipps und einen kurzen Steckbrief zu der tropischen Pflanze.

Monstera-Zimmerpflanze
Die großen Blätter der Monstera verschönern jeden Raum

Nicht nur im Büro, sondern auch in zahlreichen Wohnzimmern fühlt sich die Monstera heute wie zu Hause. Ihre Pflege gelingt mit dem richtigen Hintergrundwissen meist problemlos. In diesem Artikel erfahren Sie alles zur richtigen Pflege, Pflanzung und Vermehrung der außergewöhnlichen Blattschmuckpflanze.

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Monstera: Blüte, Blätter und Herkunft

Bei uns ist die Monstera vor allem unter dem Namen Fensterblatt bekannt. Sie gehört der Familie der Aronstabgewächse (Araceae) an und stammt ursprünglich aus der Neotropis – den tropischen Gebieten Süd- und Mittelamerikas. Bisher sind über 50 Monstera-Arten bekannt. Einige Arten der kletternden immergrünen Pflanze sind auch in der Karibik heimisch. Verwilderte Formen des Fensterblattes findet man heutzutage sowohl in Florida, Asien und Australien, als auch im westlichen Mittelmeerraum – wie Portugal oder Marokko.

Monstera in der Natur
In warmen, feuchten Gegenden wächst die Monstera auch außerhalb der Tropen

Die ausdauernde, krautige Monstera kann zwischen 0,5 und 3 Meter lang werden und sowohl kriechend über dem Boden als auch lithophytisch zwischen Felsspalten oder auf Gestein wachsen. Am weitesten verbreitet ist ihr aufsitzender Wuchs als Kletterpflanze entlang anderer Pflanzen. Natürlicherweise keimen die Samen der Monstera auf dem Boden. Die Keimlinge wachsen kriechend zu anderen Pflanzen, wie etwa Bäumen, um an ihnen empor zu klettern. Später stirbt der untere Pflanzenteil ab, sodass die Monstera zur reinen Kletterpflanze wird, die dann kurze Haft- und lange Luftwurzeln ausbildet. Neben der Monstera bilden übrigens auch einige Orchideen Luftwurzeln und wachsen entlang anderer Pflanzen. Die Monstera-Luftwurzeln wachsen so lange, bis sie auf Humus treffen, der sich etwa in Astgabeln großer Urwaldbäume gebildet hat. In Humus werden sie schließlich zu echten Wurzeln und nehmen Nährstoffe auf.

Die Erkennungsmerkmale der Monstera sind ihre wechselständig angeordneten, bis zu 50 cm langen Laubblätter. Die Blattform unterscheidet sich bei manchen Arten je nach Alter der Pflanze, wobei die jungen Blätter meist entlang des Rank-Baumes wachsen und die älteren Blätter weit abstehen können. Die Monstera-Blattstiele sind auffällig nach unten geknickt, um als Haken zu dienen – ein weiteres, wichtiges Erkennungsmerkmal der Gattung. Bei einigen Arten sind die grünen, manchmal gemusterten, Blätter auffällig groß durchlöchert, was ihr den Trivialnamen „Fensterblatt“ einbrachte. Bei uns blüht die Monstera nur sehr selten, in ihrer tropischen Heimat hingegen treten die für Aronstabgewächse typischen Blüten aus Hochblatt, Kolben und Blütenstiel jährlich auf. Das Hochblatt hat eine dezente, weiß-gelbliche bis -rosa Färbung.
Die Monstera bildet weiße oder orange Sammelfrüchte aus, die mit je ein bis drei Samen gefüllt sind. Die Samen der Monstera deliciosa gelten in einigen Ländern als Delikatesse. Welche besonderen Arten es noch gibt und wie sie sich auszeichnen, können Sie in unserem Artikel über die schönsten Monstera-Arten nachlesen.

Monstera Monkey Leaf
Die Blätter der Monstera ‘Monkey Leaf’ zeichnen sich durch einen geschlossenen Rand aus [Foto: untungsubagyo/ Shutterstock.com]

Standort und Erde für Monstera

Die Monstera ist eine recht anspruchslose Pflanze, was Standort und Erde angeht. Wegen ihres ausladenden Wuchses ist es wichtig, ihr genügend Platz zur Verfügung zu stellen. Ein heller, absonniger bis halbschattiger Standort ist ideal. Direktes Sonnenlicht sollte vor allem zur Mittagszeit gemieden werden, da es sonst zu Sonnenbrand auf den Blättern kommen kann. Für einen kräftigen, gesunden Wuchs ist es vorteilhaft, wenn Licht an alle Pflanzenteile gelangt. Die ideale Temperatur für die Monstera liegt bei circa 21 °C. Eine hohe Luftfeuchtigkeit, wie sie in ihrer tropischen Heimat besteht, ist ebenfalls wichtig. Im Sommer – zwischen Mitte Mai und August – kann die Monstera problemlos im Freien stehen, solange es keine Frostphasen gibt und die Temperatur nicht unter 12 °C fällt.

Als Substrat eignet sich eine humusreiche Pflanzerde, die Feuchtigkeit gut halten kann, aber nicht zur Stauwasserbildung neigt. Kalk wird von der Monstera größtenteils toleriert, wobei ein leicht saurer bis neutraler Boden-pH-Wert bevorzugt wird. Eine hochwertige Erde, wie unsere Plantura Bio-Universalerde, bietet die ideale Grundlage für ein gesundes und kräftiges Pflanzenwachstum. Sie stellt der Pflanze durch ihren pH-Wert zwischen 6,1 und 6,9 und einen hohen Kompostanteil nachhaltig Nährstoffe zur Verfügung. Wegen eines ausgewogenen Kokosmark-Anteils ist sie zusätzlich in der Lage, genügend Wasser für die Monstera zu speichern und den Boden gleichzeitig gut zu durchlüften. Um den Boden konstant leicht sauer zu halten, kann saures Urgesteinsmehl (aus Granit oder Basalt) mit der Erde vermischt oder alternativ eine Schicht aus Pinienrinde aufgebracht werden.

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Alternativ zum klassischen Anbau in Erde eignet sich die Monstera auch für die Hydrokultur. Dazu kann die Pflanze in Blähton gepflanzt werden. Die Verwendung eines speziellen Hydrokulturtopfes mit Wasserstandsanzeige ist von Vorteil. Damit kann der richtige Zeitpunkt für das Gießen einfacher bestimmt werden und die Fensterblatt-Pflanze ist nicht der Gefahr von Staunässe ausgesetzt.

Monstera-Pflege: Die wichtigsten Maßnahmen

Die Monstera gilt als pflegeleichte Pflanze. Neben den üblichen Pflegemaßnahmen ist es bei ihren großen Blättern wichtig, diese hin und wieder mit einem feuchten Tuch abzuwischen und so von Staub zu befreien. Das erhält ihre Photosynthese-Aktivität und die Monstera bleibt gesund.

Monstera-Blatt wird abgestaubt
Die Blätter der Monstera sollten gelegentlich von Staub befreit werden [Foto: Oleg Samoylov/ Shutterstock.com]

Monstera gießen

Die Monstera sollte während der Vegetationsphase zwischen April und September regelmäßig gegossen werden. Zu viel Wasser im Boden verschlechtert jedoch die Durchlüftung und es kann zu Wurzelfäule kommen. Trockenheit wird von der Pflanze besser toleriert als zu viel Wasser, weswegen eine häufigere, dafür geringere Wassergabe besser geeignet ist. Regenwasser oder Mineralwasser sind für die Monstera trotz ihrer Kalktoleranz besser geeignet als kalkhaltiges Leitungswasser. Bei geringer Luftfeuchtigkeit sollte die Monstera außerdem gelegentlich mit Wasser besprüht werden. Hierfür eignet sich abgestandenes oder destilliertes Wasser.

nasses Monstera-Blatt
Die Monstera bevorzugt eine hohe Luftfeuchte

Fensterblätter düngen

Wegen seines schnellen Wuchses ist es wichtig, das Fensterblatt während der Vegetation zwischen Mai und August alle 14 Tage zu düngen, damit es nicht zu einem Nährstoffmangel kommt. Hierfür eignet sich ein Dünger in flüssiger Form, der dem Gießwasser zugegeben wird. So können sich die Nährstoffe gut in der Bodenlösung verteilen und an alle Pflanzenteile gelangen. Unser Plantura Bio-Zimmer- & Grünpflanzendünger besitzt einen ausgewogenen, phosphorreduzierten Nährstoffgehalt. Dieser fördert die externe Phosphoraufnahme aus dem Substrat und stärkt so das Wurzelwachstum. Außerdem vertrauen wir auf eine rein ökologische und somit ressourcenschonende Produktion, die komplett auf tierische Bestandteile verzichtet. Bei Hydrokulturen ist eine regelmäßige Düngung ebenso notwendig, jedoch in geringerer Konzentration, um der Pflanze nicht zu schaden.

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Monstera zurückschneiden

Ein Pflegeschnitt ist für die Monstera nicht notwendig. Wenn die Pflanze wegen ihres kräftigen Wuchses zu groß für den Standort wird, kann sie jedoch bedenkenlos zurückgeschnitten werden. Sie treibt aus den Blattachsen erneut aus und wächst von dort aus weiter. Für einen radikaleren Rückschnitt der Monstera liegt der beste Zeitpunkt immer zeitgleich mit dem Umtopfen. Dank der frischen Nährstoffe und des genügend großen Wurzelsystems kann sich die Pflanze dann besser regenerieren.

Tipp: Die Luftwurzeln der Monstera sollten auf keinen Fall abgeschnitten werden, da dies der Pflanze sehr schadet. Auch während der Pflege, etwa dem Blätter-Putzen, sollte darauf geachtet werden, die Wurzeln nicht zu verletzen.

Schädlinge und Krankheiten beim Fensterblatt

Das Fensterblatt ist eine sehr robuste Pflanze, die nur selten von Schädlingen befallen wird. Wenn es zu einem Schädlingsbefall kommt, sind es meist Spinnmilben (Tetranychidae) oder Schildläuse (Coccoidea), die problematisch werden können.

Monstera vor Fenster
Die Monstera fühlt sich an einem warmen Ort in der Nähe eines Fensters am wohlsten [Foto: ErinLewisPhotography/ Shutterstock.com]

Monstera bekommt gelbe/braune Blätter: Was kann man tun?

Manchmal kann die Monstera gelbe Blätter bekommen, das kann unterschiedliche Gründe haben:

  • Zu kühler Standort: Die Nährstoffaufnahme ist nur vermindert möglich, die Monstera sollte an einen wärmeren Standort gebracht werden.
  • Zu nasse Erde: Das Substrat ist wassergesättigt, sodass keine Luft mehr an die Wurzeln kommen kann. Es kann zur Wurzelfäule kommen. Das Gießen sollte für 1 bis 2 Wochen komplett eingestellt werden.
  • Nährstoffmangel: Wenn nicht genügend Nährstoffe vorhanden sind, kann die Pflanze nicht ideal wachsen. Die Monstera sollte erneut gedüngt werden. Ein weiteres Indiz für einen Nährstoffmangel ist das Ausbleiben der Blattteilung.
  • Zu niedrige Luftfeuchtigkeit: Braune Blattspitzen deuten auf eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit hin. Häufigeres Besprühen der Pflanze hilft.

Blätter der Monstera rollen sich ein: Was kann man tun?

Neben einer Gelb- oder Braunfärbung der Blätter können diese sich auch einrollen. Auch das kann mehrere Ursachen haben:

  • Zu trockene Erde: Durch zu wenig Wasser sinkt der Wasserdruck in den Pflanzenzellen und die Blätter rollen sich ein oder werden schlapp. Es sollte zügig gegossen werden.
  • Schädlingsbefall: Schädlinge führen gelegentlich zum Einrollen der Pflanzenblätter. Die Monstera sollte sorgfältig auf Schädlinge untersucht und entsprechend behandelt werden.
  • Überdüngung: Wenn die Pflanze zu stark oder zu oft gedüngt wird, kommt es zu Versalzungen des Bodens. Die Monstera sollte umgetopft und weniger oft gedüngt werden.
Monstera-Blätter mit gelben Spitzen
Die großen Blätter der Monstera färben sich gelb oder braun, wenn etwas nicht stimmt [Foto: Irine and Andrew/ Shutterstock.com]

Monstera umtopfen

Die Monstera sollte am besten direkt nach dem Kauf in einen deutlich größeren Topf umgetopft werden, da sie kräftig wächst und meist in sehr engen Gefäßen verkauft wird. Jüngere Pflanzen sollten anschließend jährlich umgetopft werden. Bei älteren Pflanzen reicht es aus, die obersten fünf Zentimeter der Erde einmal im Jahr zu wechseln. Der beste Zeitpunkt ist jeweils vor Vegetationsbeginn im Frühjahr zwischen März und April. Die Monstera kann aus dem alten Topf entnommen und überschüssige Erde entfernt werden. Anschließend wird sie in den neuen Topf gesetzt, frische Erde zugegeben, leicht angedrückt und abschließend gut angegossen. Als Substrat für die Monstera eignet sich ebenfalls eine hochwertige Pflanzerde.

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Monstera über Ableger vermehren

Die Monstera kann problemlos über Ableger vermehrt werden. Dazu können Teile des Stammes oder des Pflanzenkopfes verwendet werden. Es reicht aus, die circa 20 cm langen Stecklinge für einige Zeit in ein Glas mit Wasser zu stellen, bis sich von selbst feine Wurzeln gebildet haben. Die ideale Temperatur für die Wurzelbildung liegt zwischen 20 und 25 °C. Die bewurzelten Stecklinge können anschließend in hochwertige Pflanzerde gesetzt und angegossen werden. Sobald die Monstera-Jungpflanzen ein Stück gewachsen sind sollten sie in einen größeren Topf umgetopft werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Monstera zu vermehren, stellt das Abmoosen dar. Dazu werden einzelne Luftwurzeln, während sie noch an der Pflanze sind, in etwas mit Erde bestreutem, feuchten Moos eingewickelt und anschließend fest in Frischhaltefolie verpackt. Die Folie verhindert ein Austrocknen und sorgt für gute Wuchsbedingungen. Sobald nach einiger Zeit einzelne feine Wurzeln durch die Folie erkennbar sind, kann die Wurzel mit einem scharfen Messer von der Pflanze abgeschnitten werden. Die Folie kann dann entfernt und der bewurzelte Moosballen in Erde gepflanzt werden. Schon nach kurzer Zeit beginnt die Monstera zu wachsen.

Monstera-Vermehrung
Die Vermehrung der Monstera über Stecklinge ist einfach, sodass schon bald junge Pflanzen heranwachsen [Foto: Pan J/ Shutterstock.com]

Fensterblatt überwintern

Die Monstera ist nicht winterhart und sehr frostempfindlich. Deshalb sollte sie während der kalten Jahreszeit – zwischen September und Mai – unbedingt im Warmen überwintert werden. Hierfür eignet sich ein wenig beheizter Wohnraum, ein Wintergarten oder ein helles Treppenhaus besonders gut, wenn die Temperatur zwischen 16 und 18 °C liegt. Während der Winterruhe sollte das Fensterblatt nur reduziert gegossen werden, die Fingerprobe hilft, den richtigen Zeitpunkt festzustellen. Auf eine Düngung sollte komplett verzichtet werden.

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Sind Monsteras giftig?

Die Beeren der Art Monstera deliciosa werden in einigen Ländern als Delikatesse angesehen. Andere Pflanzenteile sind unbekömmlich oder können schwach giftig wirken. Der Pflanzensaft kann sowohl beim Mensch als auch bei Hunden oder Katzen die Haut und Schleimhäute reizen, weswegen beim Schnitt oder der Stecklingsvermehrung immer Handschuhe getragen werden sollten. Vergiftungserscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall können auftreten. Bei Tieren kann außerdem ein schwankender Gang oder ungewöhnlicher Speichelfluss ein Indiz für eine Vergiftung sein.

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