Die 10 komischsten Früchte
Wenn Apfel und Banane Sie langweilen, dann lassen Sie sich doch einfach von den komischsten Früchten der Welt inspirieren. Kennen Sie alle Früchte?

Die Vielfalt der Natur ist wirklich bombastisch. Besonders in der Pflanzenwelt hat Mutter Erde allerhand Kreativität aufgebracht, die aber auch zu teilweise sehr komischen Formen, Farben, Gerüchen und interessanten Geschmacksnoten geführt hat.
Wir haben die 10 komischsten Früchte für Sie zusammengestellt.
Inhalt
- 1. Horngurke / Kiwano (Cucumis metuliferus)
- 2. Drachenfrucht (Hylocereus undatus, monacanthus, megalanthus)
- 3. Durian (Durio zibethinus)
- 4. Buddhas Hand (Citrus medica)
- 5. Maracuja (Passiflora edulis)
- 6. Ugli (Tangelo)
- 7. Rambutan (Nephelium lappaceum)
- 8. Fingerblättrige Akebie (Akebia quinata)
- 9. Atemoya (Annona × atemoya)
- 10. Schlangenhautfrucht (Salacca zalacca)
1. Horngurke / Kiwano (Cucumis metuliferus)
Die Horngurke ist, wie der Name vermutlich schon vermuten lässt, eine Pflanze aus der Familie der Kürbisgewächse. Ihre reifen Früchte haben eine gelb-orangene Haut, das Fruchtfleisch im Inneren ist Limettengrün. Ursprünglich kommt die Pflanze eigentlich aus Neuseeland wird aber heute hauptsächlich in den USA, Chile und Australien angebaut.

2. Drachenfrucht (Hylocereus undatus, monacanthus, megalanthus)
Die Drachenfrucht wir auch manchmal als Pitaya bezeichnet und zählt zu der Familie der Kakteengewächse. Die extrem pinke Farbe ist wohl ihr Markenzeichen. Im Inneren weist sie weißes Fruchtfleisch mit einer Vielzahl kleiner, schwarzer Samen auf. Geschmacklich leicht säuerlich und eher durch milde Süße überzeugend, ist sie in tropischen Regionen oft eine angenehme Erfrischung.

3. Durian (Durio zibethinus)
Die Durianfrucht ist auch noch unter einem anderen (nicht so ansprechenden) Namen bekannt: Stinkfrucht. Heimisch in Südostasien wird sie dort auch von vielen als die Königin der Früchte bezeichnet. Ihre Früchte zeichnen sich durch ihre Größe, die äußeren Dornen und natürlich den intensiven Geruch aus. Aufgrund des strengen Dufts der Durian ist sie in vielen asiatischen Ländern auch strengstens in öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bussen oder Flugzeugen verboten.

4. Buddhas Hand (Citrus medica)
Buddhas Hand gehört zu der Familie der Zitrusfrüchte. Durch die fingerähnlichen Segmente, die vom Hauptfruchtkörper der Frucht hinfort gehen, hat sie ihren Namen erhalten. In China und Japan wird sie hauptsächlich in Raumdufterfrischern verwendet. Hier in Europa ist die Frucht mit der kuriosen Form noch nicht sehr bekannt.

5. Maracuja (Passiflora edulis)
Auch als Passionsfrucht bekannt, ist die Maracuja schon eher in den europäischen Supermärkten angekommen. Angebaut wird sie in tropischen und sub-tropischen Regionen. Außen dunkel-violett besticht die Frucht von innen durch ihr sattes gelbes Fruchtfleisch und die vielen schwarzen Kerne darin.

6. Ugli (Tangelo)
Diese Frucht erhielt ihren Namen aufgrund ihres unschönen Äußeres (auf Englisch: Ugly Fruit). Sie soll aus einer Hybridisierung aus Mandarine und Grapefruit hervorgegangen sein. Ursprünglich aus Jamaika ist die Schale der Ugli eben nicht satt orange, wie die vieler anderer ihrer Zitrus-Verwandter, sondern eher grünlich-gelb, was ihr Vermutungen nach ihren unschönen Namen einbrachte.

7. Rambutan (Nephelium lappaceum)
Die Rambutan stammt aus den tropischen Regionen Südostasiens und wird besonders in Indonesien, Malaysia und Thailand angebaut. Außen besticht die Frucht durch knalliges Pink, im Inneren dagegen ist das Fruchtfleisch eher weiß, manchmal auch mit rosa Glanz oder leicht durchsichtig. Der Geschmack dieser Exotin ist süßlich und leicht-säuerlich.

8. Fingerblättrige Akebie (Akebia quinata)
Die Früchte der Fingerblättrigen Akebie haben eine wurstähnliche Form und im Inneren der Pflanze befinden sich reichlich Kerne. Nichtsdestotrotz hat die Frucht einen angenehm süßlichen Geschmack. Der Strauch, an der die Frucht kommt eigentlich aus Fernost und ist besonders in China, Japan und Korea zu finden.

9. Atemoya (Annona × atemoya)
Die Atemoya ist ein Hybrid aus Zimtapfel und der Cherimoya. Ihr Ursprung liegt in den tropischen Regionen Lateinamerikas. Meistens weist die Frucht eine Herzform auf, hat eine grüne Schale und innen liegt das weiße und süßlich schmeckende Fruchtfleisch, das mit wenigen schwarzen Kernen durchsetzt ist.

10. Schlangenhautfrucht (Salacca zalacca)
Die Frucht der Salakpalme (daher auch oft nur als Salak bezeichnet) kommt aus Indonesien und wächst hauptsächlich auf den Hauptinseln Sumatra und Java. Die Schale der Salak ist der Grund für ihren exotischen Namen: ihre rot-braune Haut erinnert vermutlich jeden sofort an die Haut einer Schlange. Das Fruchtfleisch im Inneren weist einen süßlich, leicht-säuerlichen Geschmack auf.

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