Gurken pflanzen: Standort, Aussaat & Pflege

Regina
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Ich habe Gartenbauwissenschaften am WZW in Freising studiert und pflanze in meiner Freizeit auf einem Stück Acker alles an, was Wurzeln hat. Das Thema Selbstversorgung und saisonale Ernährung liegt mir dabei besonders am Herzen.

Lieblingsobst: Quitte, Kornelkirsche und Heidelbeere
Lieblingsgemüse: Erbsen, Tomaten und Knoblauch

Gurken sind ertragreiche und pflegeleichte Gemüsepflanzen, die in keinem Gemüsegarten fehlen sollten. Wir geben Tipps zur Anzucht von Gurken, der Pflanzung und wichtigen Pflegemaßnahmen.

Gurken-Setzlinge einpflanzen
Wer erfolgreich Gurken anpflanzen möchte, sollte optimale Bedingungen für die Pflänzchen schaffen [Foto: Samoilova_Olena/ Shutterstock.com]

Der Anbau von Gurken (Cucumis sativus) gestaltet sich im eigenen Garten nicht sonderlich schwer. Mit der richtigen Anzucht und Pflege kann der Bedarf für die ganze Familie über den Sommer locker gedeckt werden. Welcher Standort für Gurken optimal ist, wann gesät und gepflanzt wird und welche Pflegemaßnahmen für Gurken wichtig sind, haben wir für Sie zusammengefasst.

Wann kann man Gurken pflanzen?

Gurken sind einjährige und wärmeliebende Kürbisgewächse (Cucurbitaceae), die nicht ganz so kälteempfindlich wie ihre Verwandten Zucchini (Cucurbita pepo var. pepo convar. giromontiina), Kürbis (Cucurbita) und Co. sind. Dennoch beschränkt sich die Gurkensaison auf den Sommer, denn Bodentemperaturen unter 14 °C vertragen auch Gurken nicht gut. Jungpflanzen können aus Samen im Haus ab April vorgezogen werden. Aber erst nach den Eisheiligen Mitte Mai ist die passende Pflanzzeit für Gurken im Garten, da nun keine Spätfröste mehr zu erwarten sind. Nun kann die Gurken-Aussaat direkt im Freiland erfolgen. Gurken sind allerdings nicht selbstverträglich, deshalb sollte unbedingt eine Anbaupause von 4 Jahren eingehalten werden.

Gurkenpflanzen an einem hellen Standort
Gurken benötigen einen warmen, sonnigen Standort [Foto: Razumhelen/ Shutterstock.com]

Der richtige Standort für Gurken

Der optimale Gurken-Standort liegt sonnig auf humusreichen, lockeren Böden mit guter Wasserspeicherung. Am besten eignen sich sandige Lehmböden mit hohen Gehalten an organischer Substanz bei einem pH-Wert zwischen 6 und 7. Warme, geschützte Lagen entlohnen Gurkenpflanzen mit zahlreichen Früchten, die Hitze sollte sich im Sommer jedoch nicht stauen. Im Gewächshaus dagegen kann es beim Gurkenanbau schon mal etwas zu heiß werden, daher sollte hier im Hochsommer auf ein wenig Schatten und eine gute Belüftung geachtet werden.

Allerdings kann ein zu hoher Sandanteil auch zu viel Wasser hindurchlassen und so schnell zu Wassermangel bei den Gurkenpflanzen führen. Zu schwere, nasse oder verdichtete Böden wirken sich wiederum negativ auf das Wachstum aus, denn sie erwärmen sich sehr langsam und lassen nur wenig Luft an die Wurzeln.

Brauchen Gurken einen Regenschutz?

Ob Gurken einen Regenschutz benötigen, kommt ganz auf das Klima und die Gurkensorte an. Viele Gewächshaussorten sind speziell auf die Umstände im Glashaus gezüchtet worden und zeigen sich robust gegenüber typischen Gurkenkrankheiten, die dort vorkommen. Landgurken und Einlegegurken hingegen sind Freilandsorten, die auch mit der Witterung im Freien und ohne Regenschutz problemlos zurechtkommen.

Gurkenpflanze im Topf
Wer Gurken selber anbauen möchte, sollte auf den passenden Standort und eine gute Erde achten

Welche Erde eignet sich für Gurken?

Bei der Pflanzung von Gurken im Topf oder Balkonkasten stellt sich schnell die Frage nach der richtigen Erde. Ein lockeres, durchlässiges und vorgedüngtes Substrat mit viel organischer Substanz und guter Wasserhaltefähigkeit eignet sich ideal. Eine solche Pflanzerde ist beispielsweise unsere Plantura Bio-Tomaten- & Gemüseerde, die ganz ohne Torf auskommt und dabei genügend Nährstoffe enthält, um die Gurkenpflänzchen in der ersten Zeit nach dem Auspflanzen zu versorgen. Mit einer guten Erde für Gurken können auch zu schwere oder sandige Böden aufgebessert und für die Pflanzung vorbereitet werden.

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Auf einen Blick: Standort für Gurken

  • Sonniger, warmer und windgeschützter Platz
  • Lockerer, luftiger und humoser Boden mit guter Wasserspeicherfähigkeit
  • Alternativ: Nährstoffreiche, durchlässige Pflanzerde mit hohem Anteil an organischer Substanz, auch zur Aufbesserung zu schwerer oder zu sandiger Böden
  • 4 Jahre Anbaupause nach Gurken und anderen Kürbisgewächsen
Gurkensamen einpflanzen
Die Vorkultur von Gurken beginnt im April [Foto: UncleFedor/ Shutterstock.com]

Aussaat von Gurken

Beim Gurkenanbau gibt es grundsätzlich zwei Wege, die Pflanzen zu ziehen: In der Direktsaat oder in Vorkultur. Das Vorziehen von Gurken auf dem Fensterbrett verfrüht die Ernte im Vergleich mit direkt gesäten Gurken um mehrere Wochen.

Gurken vorziehen

Die Anzucht von Gurken sollte frühestens im April stattfinden, da die Kürbisgewächse sehr schnell wachsen und für das Verpflanzen noch nicht zu groß sein dürfen. Für die Vorkultur im Haus kann man Multiplatten mit je einem Samen oder kleine Töpfe für mehrere Samen nutzen. Für die Aussaat von Gurken empfiehlt sich die Verwendung einer nährstoffarmen Anzuchterde, wie unserer Plantura Bio-Kräuter- & Aussaaterde. Das torffreie und nachhaltig in Deutschland produzierte Substrat fördert die Wurzelbildung der Gurken-Keimlinge und sorgt für einen guten Luft- und Wasseraustausch. Für die Anzucht in Töpfchen wählt man solche mit etwa 9 cm Durchmesser. Sie werden etwa zur Hälfte mit Aussaaterde befüllt. Darin legt man 2 bis 3 Samen und bedeckt diese mit 2 bis 3 cm Erde. Egal, ob in Multiplatten oder Töpfen, nach der Aussaat muss gewässert werden. Halten Sie Samen immer gut feucht. Die optimale Keimtemperatur liegt zwischen 20 bis 24 °C, dann sind die ersten Gurkensämlinge bereits nach 4 bis 7 Tagen zu sehen.

Kleine Gurkensetzlinge
Sind die ersten echten Laubblätter zu sehen, können die Gurkenpflänzchen pikiert werden [Foto: ZhakYaroslav/ Shutterstock.com]

Sobald neben den zwei oval-runden Keimblättern das erste echte Laubblatt zu sehen ist, werden die Keimlinge pikiert und in nährstoffreiche Pflanzerde umgesetzt. Bei der Anzucht in den halbvollen Töpfchen muss nicht pikiert werden, hier geht man anders vor: Sobald der größte und stärkste Keimling über den Topfrand hinausschaut, werden die anderen Gurkensetzlinge entfernt und der Topf bis oben hin mit nährstoffreicher Pflanzerde aufgefüllt, sodass nur noch die Blätter hinausschauen. Diese Art der Anzucht fördert die Wurzelbildung entlang des Sprosses und ist schonender als das Pikieren der Gurken. Vor dem endgültigen Pflanzen lohnt es sich, die jungen Pflanzen abzuhärten, indem sie zunehmend mehrere Stunden am Tag ins Freie gestellt und an die Temperaturen und Sonneneinstrahlung gewöhnt werden.

Vorziehen der Gurke
Wer Gurken drinnen im Warmen vorzieht, kann die erste Ernte so verfrühen [Foto: Lili-OK/ Shutterstock.com]

Direktsaat

Die Direktsaat von Gurken im Freiland erfolgt ab Mitte Mai nach den Eisheiligen, wenn keine Spätfröste mehr zu erwarten sind. Im Frühbeet oder Gewächshaus können Gurkensamen bereits im April gesät werden, die Bodentemperatur sollte mindestens 14 °C betragen. Auch nachts darf die Temperatur nicht zu niedrig sein, bei unter 5 °C kommt es schnell zu Schäden an den Keimlingen. Hier bietet sich ein Vlies an, um die Pflänzchen zu schützen. Die Samen werden ebenfalls 2 bis 3 cm tief in der Erde abgelegt, gewässert und bis zur Keimung immer gut feucht gehalten. Der Platzbedarf einer Gurke beträgt je nach Wüchsigkeit bei aufgeleiteten, kletternden Pflanzen 50 bis 100 cm, bei am Boden rankenden Exemplaren 40 bis 50 cm in der Reihe und 100 bis 130 cm zwischen den Reihen. Je Pflanzloch empfiehlt es sich, 2 bis 3 Samen abzulegen, die später auf eine Pflanze vereinzelt werden. So entstehen keine Lücken, sollte ein Gurkensamen mal nicht keimen.

Gurkenpflänzchen im Freien
Vor der Pflanzung sollten vorgezogene Gurken langsam im Freien abgehärtet werden [Foto: yul38885/ Shutterstock.com]

Gurken auspflanzen

Wenn die Eisheiligen vorüber sind, können die vorgezogenen Gurken-Jungpflanzen wie bei der Direktsaat ins Beet gepflanzt werden. Bereiten Sie den Boden zunächst vor, entfernen Sie Steine und unerwünschte Beikräuter. Zusätzlich kann das Beet mit reifem Kompost aufgebessert werden. Bei Gurken im Freiland bietet es sich an, auf sanfte Erdhügel von 20 bis 30 cm Höhe zu pflanzen – das verringert das Risiko der Schwarzfleckenkrankheit (Phomopsis) und fördert die Wurzelbildung. Beachten Sie beim Gurken-Pflanzen die Pflanztiefe, denn bei veredelten Gurken darf die Veredelungsstelle nicht unter die Erdoberfläche gesetzt werden. Die Veredelung von Gurken soll die Resistenz gegenüber bodenbürtigen Krankheiten erhöhen, daher darf der obere Part der Gurke selbst keine Wurzeln bilden, nur die resistente Unterlage. Bei unveredelten Gurken kann die Jungpflanze bis zum ersten Blattansatz eingesetzt werden. Der Pflanzabstand von Gurken-Setzlingen unterscheidet sich hierbei nicht vom Abstand bei der Direktsaat. Nach der Pflanzung wird kräftig gewässert und bei Bedarf direkt eine Rankhilfe gesetzt.

Tipp: Im Beet ist es empfehlenswert, die Gurkenpflanzen am Anfang mit Vlies zu schützen. Ein Schutz aus Vlies sollte allerdings nur bei kalten Temperaturen verwendet werden und nicht dauerhaft, damit sich die Feuchte darunter nicht zu sehr staut.

Auf einen Blick: Gurken pflanzen

  • Vorkultur auf dem Fensterbrett ab Anfang April; Samen 2 – 3 cm tief in nährstoffarme Anzuchterde säen; Keimdauer der Gurken bei 20 – 24 °C etwa 4 – 7 Tage
  • Pikieren oder Auffüllen mit nährstoffreicher Pflanzerde, sobald erstes echtes Laubblatt sichtbar wird
  • Pflanzung oder Direktsaat ab Mitte Mai auf 50 – 60 cm Pflanzabstand und 100 – 130 cm Reihenabstand
  • Veredelte Gurken nicht zu tief setzen, Veredelungsstelle ohne Bodenkontakt
  • Bei Direktsaat oder kühlen Temperaturen Vlies oder schwarze Folie als Kälteschutz verwenden
Gurkenpflanzen im Folientunnel
Beim Auspflanzen von Gurken braucht jede Pflanze genügend Platz [Foto: Oksana Ageeva/ Shutterstock.com]

Gurkenpflanzen pflegen

Gurken sind für gewöhnlich robuste und wüchsige Kulturen. Damit die Gurkenpflanzen gesund bleiben und einen hohen Ertrag abwerfen, gilt es, einige Pflegehinweise zu berücksichtigen.

Gurken aufbinden

Gurken bilden lange, rankende Triebe, die besonders bei Gurken im Gewächshaus, auf dem Balkon oder bei beengten Verhältnissen platzsparend in die Höhe geleitet werden. Gurken klettern dank der Ranken, die in den Blattachseln entspringen, selbstständig und benötigen daher nur ein Gerüst, an dem sie sich festhalten können. Gurken-Rankhilfen können aus Holz, Metall oder Plastik bestehen. Auch Schnüre eignen sich, um Gurken aufzuleiten. Die Pflanzen werden dabei vorsichtig darum gewickelt.

Gurkenpflanze gießen
Gurken werden stets von unten her gewässert [Foto: PhotoJuli86/ Shutterstock.com]

Gurken richtig gießen

Gurken bestehen zu einem Großteil aus Wasser. Es ist daher nicht verwunderlich, dass ihr Wasserbedarf sehr hoch ist. Der Boden sollte stets feucht gehalten werden und niemals gänzlich austrocknen. Eine Mulchschicht aus Rasenschnitt, Kompost oder Rindenmulch verringert die Verdunstung deutlich und verbessert auf Dauer sogar die Bodenstruktur. Da Mulch mit hohem Kohlenstoffanteil jedoch Stickstoff im Boden bindet, sollte eine Ausgleichsdüngung vorgenommen werden. Gleichzeitig muss vor allem bei Gurken im Topf darauf geachtet werden, dass keine Staunässe entsteht. Hierbei können die Wurzeln Schaden nehmen und faulen. Das optimale Pflanzgefäß sollte daher über einen guten Wasserablauf verfügen.

Viele Gurkenkrankheiten werden durch Pilzsporen und Bakterien übertragen, die sich bei feuchter Witterung schnell ausbreiten. Um Infektionen vorzubeugen, sollte nicht über die Blätter gegossen werden, sondern immer nur direkt in die Erde. Ein Hinweis beim Gießen ist sehr wichtig: Das Wasser darf niemals zu kalt sein! Am besten wird nur erwärmtes Wasser aus der Regentonne verwendet. Besonders noch kleine Gurkenpflänzchen werden durch zu kaltes Wasser in ihrer Entwicklung gehemmt. Auch bei größeren Pflanzen löst zu kaltes Gießwasser Stress aus und kann dazu führen, dass die Gurken bitter schmecken.

Tipp: Ebenso wie Tomaten kann man Gurken ausgeizen, was dazu beiträgt, Krankheiten entgegenzuwirken.

Gurkenblatt mit Spinnmilbenbefall
Verschiedene Insekten, wie hier Spinnmilben, können Gurken befallen [Foto: AJCespedes/ Shutterstock.com]

Häufige Gurken-Schädlinge

An Gurken können verschiedene Insekten und andere tierische Schädlinge auftreten und die Pflanze stark schwächen. Wir stellen die häufigsten Schädlinge an Gurken und Bekämpfungsmöglichkeiten vor.

  • Blattläuse (Aphidoideae): Verschiedene Arten können Gurken befallen und saugen Pflanzensaft, bevorzugt an den jungen Trieben. Diese wachsen als Resultat oft deformiert und auch Pflanzenviren wie das Gurkenmosaikvirus (GMV) können durch Blattläuse übertragen werden.
  • Spinnmilben (Tetranychus urticae): Ein Befall mit den winzigen Spinnmilben verursacht punktförmige Aufhellungen an den Blättern, die später vertrocknen. Triebe sind oft von Gespinsten überzogen. Gegen Spinnmilben können vor allem Raubmilben (Phytoseiulus persimilis) wie unsere Plantura Raubmilben gegen Spinnmilben wirkungsvoll eingesetzt werden.
  • Thripse (Thysanoptera): Hierbei stechen die winzigen Insekten Blattzellen an, welche infolgedessen absterben und sich hellgelb bis silbrig verfärben. Bei starkem Befall ist schnell das gesamte Blatt von diesen punktförmigen Stellen überzogen. Die Larven der Florfliege (Chrysoperla carnea) können als Nützling gegen Thripse eingesetzt werden. Für die Bekämpfung von Thripsen mit Nützlingen können Sie auch in unserem Online-Shop Florfliegenlarven kaufen.
  • Weiße Fliege (Trialeurodes vaporariorum): Bei der Weißen Fliege handelt es sich um die erwachsene Mottenschildlaus, die bei Berührung der Pflanzen auffliegt. Die Schildläuse scheiden klebrig-süßen Honigtau aus, der das Gewächs überzieht und schwarze Rußtaupilze anlockt. Es handelt sich hier vorwiegend um ein optisches Problem, die Pflanze selbst wird nur bei sehr starkem Befall geschwächt.
  • Wurzelgallen-Nematoden (Meloidogyne incognita): Dies ist eine Fadenwurm-Art, die sich an den Wurzeln vieler verschiedener Wirtspflanzen ansiedelt und dort zu Deformierungen und zum Absterben des Wurzelsystems führt. Die beste Bekämpfung liegt in der Prävention aus guter Fruchtfolge und einer Mischkultur mit Studentenblume (Tagetes) und Ringelblume (Calendula officinalis).
Gurkenblatt von Weißer Fliege befallen
Die Weiße Fliege lässt sich an der Blattunterseite beobachten [Foto: ULD media/ Shutterstock.com]

Düngung

Gurken sind Starkzehrer, sie vertragen jedoch keine hohen Düngergaben. Zu viel Stickstoff oder hohe Salzgehalte schädigen die Wurzeln und führen zu geringerem Blütenansatz, daher sollten rein mineralische Dünger eher vermieden werden. Um Gurken optimal zu versorgen, wird daher häufiger, aber in geringeren Dosen als beispielsweise bei Tomaten gedüngt. Um genügend Nährstoffe für den Anfang bereitzustellen, empfiehlt es sich, vor dem Auspflanzen der Gurken reifen Kompost, etwas Hornspäne oder einen Langzeitdünger wie unseren Plantura Bio-Tomatendünger mit ins Substrat einzuarbeiten. Später kann über das Gießwasser ein organischer Flüssigdünger wie unser Plantura Bio-Gemüse- & Tomatendünger für die regelmäßige Düngung verwendet werden. Die enthaltenen Nährstoffe werden beim Gießen schnell an die Wurzeln gespült und können daher auch bei akuten Mangelsymptomen helfen. Details und eine genaue Anleitung für die Gurken-Düngung finden Sie in unserem Spezialartikel.

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Zusammenfassung: Pflege von Gurken

  • Regelmäßig gut wässern, dabei nur angewärmtes Regenwasser verwenden
  • Staunässe vermeiden und Blätter nicht mit Wasser benetzen
  • Häufig, aber in geringen Dosen, bestenfalls organisch düngen
  • Kranke Blätter oder Früchte entfernen und entsorgen

Wer sich für Mischkultur interessiert, sollte für jede Pflanzenart die passenden Nachbarpflanzen wählen. Wir stellen gute Nachbarn für Gurken vor und geben Tipps, wie man die einzelnen Kulturen gut kombinieren kann.

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