Rosen: Alles zu Pflanzen, Pflege & Sorten der Blumenkönigin

Sabine
Sabine
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Ich habe Agrar- und Ernährungswirtschaft an der BOKU in Wien studiert. Das Gärtnern macht mir unheimlich viel Spaß und nimmt sicherlich den größten Teil meiner Freizeit in Anspruch. Vor einigen Jahren wurde außerdem mein Interesse für Kräuter geweckt, weshalb ich 2018 die Ausbildung zur zertifizierten Kräuterpädagogin abgeschlossen habe.

Lieblingsobst: Äpfel, Kirschen
Lieblingsgemüse: Erdäpfel/Kartoffeln, Fenchel

Die Rose ist wohl eine der schönsten und beliebtesten Blumen weltweit. Hier erfahren Sie alles, was Sie über die Blumenkönigin im Garten wissen sollten.

Rosengarten
Wer träumt nicht von einem märchenhaften Rosengarten? [Foto: ranmaru/ Shutterstock.com]

Zusammen mit anderen Gattungen bilden Rosen (Rosa) die große Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Zu ihren nahen Verwandten zählen Obstbäume wie Apfel (Malus) und Birne (Pyrus), aber auch Erdbeeren (Fragaria), Himbeeren (Rubus idaeus) und Brombeeren (Rubus fruticosus). Typischerweise haben Rosen fünf Blütenblätter. Durch Züchtungen und Kreuzungen mit anderen Arten gibt es heute aber zahlreiche Sorten mit gefüllten oder ungefüllten Blüten in vielen verschiedenen Farben und Formen. Botanisch gesehen besitzen Rosengewächse übrigens keine Dornen, so wie es die Brüder Grimm in einem ihrer berühmten Märchen behaupten, sondern Stacheln. Heutzutage gibt es allerdings auch bereits einige stachellose Sorten, welche die Pflege von Rosen um einiges erleichtern.

Wenn Sie noch keine eigene Rose haben, sollte spätestens jetzt überlegen, sich eine zuzulegen. Bei der großen Auswahl an Rosensorten, die der Fachhandel anbietet, werden Sie sicherlich fündig. Was es beim Pflanzen, Pflegen und Vermehren von Rosen zu beachten gilt, erklären wir Ihnen nachfolgend.

Rosen: Bedeutung und Herkunft

Es wurden Fossilien gefunden, die belegen, dass es Rosen schon vor mehr als 25 Millionen Jahren gab. Den Titel „Königin der Blumen“ bekam die Rose von der griechischen Dichterin Sappho um das Jahr 600 v. Chr. Ursprünglich stammen Rosen aus Persien, wo sie als Heilmittel eingesetzt wurden. Später, im antiken Rom, wurden sie auch als Dekoration für Feste verwendet und dafür in unvorstellbaren Mengen aus Ägypten importiert.

Ein Strauß roter Rosen
Ein Strauß roter Rosen symbolisiert Liebe und Zuneigung [Foto: Jaree gallery/ Shutterstock.com]

Heute wachsen Rosen in nahezu jedem Garten und spielen aufgrund ihrer wunderschönen Blüten in jedem Floristikgeschäft eine Hauptrolle. Die Kosmetik hat wiederum Gefallen am Rosenöl und Rosenwasser gefunden, das aus der Pflanze gewonnen wird. Rosenöl war sogar einmal wertvoller als Gold. Im Großhandel kostet ein Liter echten bulgarischen Rosenöls auch einmal bis zu 10.000 Euro – was kaum verwunderlich ist, schließlich benötigt man für die Herstellung dieser Menge etwa 5.000 Kilogramm Rosenblätter.

Rosenarten und -sorten

Die Rose wird in der Botanik in verschiedene Arten unterteilt. Umgangssprachlich werden einzelne Rosensorten aber auch häufig noch einmal nach ihren Eigenschaften oder ihrer Verwendung in Gruppen oder Klassen zusammengefasst. Zu den Alten Rosen, auch historische Rosen genannt, zählen nur jene Sorten, die bereits vor 1867 in Kultur waren. Zu den ersten modernen Rosen zählen die Edelrosen (oder Teehybride), welche aus chinesischen Teerosen und europäischen Remontant-Rosen gekreuzt wurden. Nach der Wuchsform unterscheidet man wiederum in Beetrosen, Strauchrosen, Bodendeckerrosen und Kletterrosen. Dank der modernen Pflanzenzüchtung gibt es heute aber auch kleinwüchsige Zwergrosen und aromatische Duftrosen sowie durch Veredelung entstandene Stammrosen, die wie ein kleiner Rosenbaum aussehen.

Nachfolgend möchten wir Ihnen einige ausgewählte Rosensorten vorstellen:

  • Edelrose ‘Gloria Dei’: Meistverkaufte Edelrose der Welt; hat gelbe, dichtgefüllte Blüten mit leichtem Duft; öfterblühend; pflegeleichte und robuste Sorte mit einer guten Winterhärte; erreicht eine Höhe von 70 bis 100 cm
  • Edelrose ‘Ascot‘: Hat leuchtende Blüten in violettpurpurner Farbe; stark duftend; öfterblühend; kompakter Wuchs; für die Topfkultivierung geeignet; hohe Blattgesundheit; begeistert mit langanhaltender Blütenpracht
  • Strauchrose ‘Feuerwerk’: Hat halbgefüllte, feuerorange Blüten mit zartem Duft; öfterblühend; wächst aufrecht und erreicht Höhen von bis zu 150 cm; für die Heckenpflanzung geeignet
Golden Showers
Zu der großen Vielfalt an Rosensorten, zählt auch die Sorte ‘Golden Showers’ mit ihren gelben Blüten [Foto: Elvan/ Shutterstock.com]
  • Strauchrose ‘Schneewittchen’: Hat halbgefüllte, weiße Blüten mit zartem Duft; üppige Blütenpracht von Juni bis September; breit-aufrechter Wuchs mit überhängenden Trieben; erreicht Wuchshöhen von bis zu 120 cm; äußerst winterhart
  • Kletterrose ‘New Dawn’: Erfreut uns mit lockergefüllten Blüten in Cremerosa; blüht von Juni bis Oktober; angenehmer Duft nach Gravensteiner Apfel; starkwüchsig mit langen, überhängenden Trieben; Rankgerüst erforderlich; erreicht Höhen von bis zu 300 cm; sehr robust
  • Kletterrose ‘Golden Showers’: Hat halbgefüllte, gelbe Blüten; öfterblühend; aufrecht-buschiger Wuchs; erreicht Wuchshöhen von bis zu 250 cm; für Rosenbögen geeignet; verträgt auch halbschattige Standorte; gute Blattgesundheit
  • Kartoffel-Rose (Rosa rugosa): Zählt zu den Wildrosen; bildet einfache, dunkelrosa Blüten; anspruchslos und schnittverträglich; Triebe sind mit vielen Stacheln besetzt; sehr robust und winterhart; für die Heckenpflanzung geeignet

Eine umfassende Sammlung an verschiedenen Rosensorten für jeden Verwendungszweck finden Sie hier.

Rosen kaufen

Nur kräftige, gesunde Rosen werden gut anwachsen und Sie mit einer reichen Blütenpracht erfreuen. Leider sind jedoch einige Rosensorten sehr anfällig für Pilzkrankheiten und den Befall mit Schädlingen. Daher sollten Sie beim Kauf bereits auf mögliche Anzeichen von Krankheiten achten. Wer von vorneherein auf Nummer sicher gehen will, wählt besonders robuste Sorten aus. In unserem Online Shop können Sie verschiedenen pflegeleichte Rosen kaufen, die auch ideal für Garten-Neulinge geeignet sind.

Strauchrose Knock Out® 'Rosa'
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Was es beim Kauf von Rosen sonst noch zu beachten gilt, haben wir in unserem Spezialartikel für Sie zusammengefasst.

Rosen in schwarzen Töpfen
Rosen als Containerware sind das ganze Jahr über erhältlich [Foto: Andrii Zastrozhnov/ Shutterstock.com]

Rosen pflanzen

Rosen haben spezielle Anforderungen an ihren Standort. Wie diese genau aussehen und was es bei der Pflanzung von Rosen sonst noch zu beachten gilt, erklären wir Ihnen nachfolgend.

Der richtige Standort zum Einpflanzen von Rosen

Ein sonniger, luftiger Platz in geschützter Lage ist für Ihre Rosen ideal. Der Boden, in dem sie am besten wachsen, ist tiefgründig, locker und nährstoffreich. Damit im Sommer ein Hitzestau vermieden wird, sollten Sie Rosen allerdings nicht zu nah an eine Hauswand setzen und auch auf genügend Abstand zu anderen Pflanzen achten, um Nährstoffkonkurrenz zu vermeiden. Wenn der Boden nach einigen Jahren „rosenmüde“ wird, sollten Sie den Standort vor einer neuerlichen Rosenkultur mit anderen Zierpflanzen – wie zum Beispiel Tagetes (Tagetes patula) – bepflanzen und einige Jahre mit einer Neupflanzung warten.

Wann Rosen pflanzen?

Rosen als Containerware können Sie das ganze Jahr über kaufen. Der beste Zeitpunkt für die Pflanzung neuer Rosen ist allerdings im Herbst (Oktober/November), damit diese über den Winter genügend Zeit haben, um einzuwurzeln. In Gebieten mit rauerem Klima können Rosen aber auch noch im Frühjahr gepflanzt werden, allerdings müssen sie dann mit dem beginnenden Austrieb besonders gut gewässert werden.

Einen umfassenden Artikel zum Thema „Rosen pflanzen“ finden Sie hier.

Rose an sonnigem Standort
Rosen brauchen einen sonnigen Standort mit nährstoffreichem Boden

Rosen im Topf und Kübel pflanzen

Kleinere Rosensorten können wunderbar in einen Topf oder Kübel gepflanzt werden, sofern dieser ausreichend Platz für den Tiefwurzler bietet. Da Topfrosen keine Staunässe vertragen, bringen Sie am besten zuerst eine Drainageschicht aus Kies oder Blähton in das Pflanzgefäß ein, damit überschüssiges Gießwasser abfließen kann. Anschließend füllen Sie es mit Spezialerde aus dem Handel oder einer Mischung aus Garten-, Kompost- und Blumenerde auf. Ist die Rose eingepflanzt, stellen Sie den Topf oder Kübel an einen sonnigen, luftigen Ort auf dem Balkon oder der Terrasse. Vergessen Sie aber nicht, die Rose von nun an regelmäßig zu gießen, damit sie nicht austrocknet. Eine genaue Anleitung zum Pflanzen von Topfrosen sowie weitere Pflegehinweise finden Sie hier.

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Rosenbogen anlegen

Eine Rankhilfe in Bogenform wird erst dann zum richtigen Hingucker, wenn sie von Kletterrosen überwachsen wird. Schon vor dem Anlegen eines Rosenbogens sollten aber einige Aspekte – wie zum Beispiel die Auswahl eines witterungsbeständigen Materials und die feste Verankerung im Boden – bedacht werden. Der Standort sollte wiederum nicht nur dem Gärtner gefallen, sondern auch der Rose, die kräftig wachsen und viele Blüten hervorbringen soll. Wie Sie sich einen eigenen Rosenbogen anlegen können, erklären wir Ihnen noch einmal ausführlich in unserem Spezialartikel.

Rosenbogen
Geübte Handwerker können sich einen Rosenbogen auch ganz einfach selber bauen [Foto: Reinhard Tiburzy/ Shutterstock.com]

Rosen vermehren

Wer noch nicht genug von der Blumenkönigin hat, kann seine Garten- und Schnittrosen über verschiedene Wege selbst vermehren. Das Ziehen von kleinen Rosenpflänzchen aus den Samen der Hagebutten ist dabei wohl am aufwendigsten. Glücklicherweise lassen sich aber einige Rosensorten auch sehr gut über Stecklinge und Steckhölzer vervielfältigen. Kletter- und Ramblerrosen können mit ihren langen Trieben sogar über Absenker vermehrt werden. Im Handel sind wiederum häufig veredelte Pflanzen erhältlich, diese Methode erfordert allerdings Expertise und viel Übung, um sie erfolgreich durchführen zu können. Informationen darüber, welche Vermehrungsmethode sich für welche Rosen eignen, und genaue Anleitungen zur Durchführung finden Sie hier.

Rosen pflegen

Nur eine Rose, die sich rundum wohlfühlt, wird Sie mit vielen Blüten erfreuen. Daher haben wir für Sie nachfolgend die wichtigsten Punkte zur Rosenpflege – vom Gießen und Düngen bis hin zur richtigen Überwinterung – zusammengefasst. Einen ausführlichen Artikel zum Thema „Rosen pflegen“ finden Sie außerdem hier.

Rosen gießen

Rosen sollten besonders in der Anfangszeit regelmäßig gegossen werden. An heißen Sommertagen ist aber auch auf die ausreichende Bewässerung von älteren Pflanzen zu achten. Den richtigen Zeitpunkt zum Gießen von Rosen erkennen Sie an der Fingerprobe, denn die Erde sollte stets feucht, aber nicht nass sein. Gerade bei der Topfkultivierung sollten Sie unbedingt darauf Acht geben, dass die Rosen nicht in Staunässe versinken. Hier finden Sie einen Spezialartikel zum Thema „Rosen gießen“.

Rosen düngen

Rosen sind starkzehrende Pflanzen und sollten daher regelmäßig gedüngt werden. Setzen Sie hierbei am besten auf einen Dünger mit organischer Langzeitwirkung wie zum Beispiel auf unseren Plantura Bio-Rosendünger. Dieser wird langsam von den Mikroorganismen im Boden zersetzt und versorgt Ihre Rose über einen längeren Zeitraum hinweg mit ausreichend Nährstoffen. Eine erste Düngegabe kann im Frühjahr (März/April) erfolgen, um die Rose beim Neuaustrieb zu unterstützen. Eine zweite Düngung empfiehlt sich dann zu Beginn der Blühphase Ende Mai.

Bio-Rosendünger 1,5 kg
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Öfterblühende Rosensorten erhalten zusätzlich eine letzte Düngung während der Hauptblüte Anfang Juli, um der Pflanze ausreichend Nährstoffe für die zweite Nebenblüte bereitzustellen. Wie Sie bei der Düngung von Rosen richtig vorgehen, erläutern wir Ihnen nochmal ausführlich in unserem Spezialartikel.

Rose mit Pflanzschild
Für eine üppige Blüte ist es notwendig, Ihre Rosen regelmäßig zu düngen

Rosen schneiden

Für eine optimale Entwicklung der Rose ist neben der ausreichenden Zufuhr von Wasser und Nährstoffen auch der richtige Schnitt von Bedeutung. Ein jährlicher Grundschnitt wird am besten im Frühjahr (März/April) vor dem Neuaustrieb vorgenommen. Kranke und kaputte Triebe können aber auch während der Wachstumsperiode entfernt werden. Je nach Rosensorte variiert die Vorgehensweise beim Schnitt allerdings etwas. Genaue Anleitungen zum Rosenschnitt finden Sie hier.

Rosen überwintern

Damit Ihre Rosen den Winter gut überstehen, sollten Sie einige Schutzmaßnahmen treffen. Entfernen Sie zuerst die alten Blütenstände und Blätter sowie auch das abgefallene Laub am Boden, um einem Befall mit Krankheiten vorzubeugen. Anschließend häufeln Sie die Erde rund um die Rose etwa 20 Zentimeter hoch an und stecken Tannengrün zwischen die Triebe. Zur Isolierung von Hochstammrosen werden im Fachhandel zusätzlich spezielles Gartenvlies für die Krone und Bambusmatten für den Stamm angeboten. In unserem Spezialartikel finden Sie eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung, damit bei der Überwinterung Ihrer Rosen auch sicher nichts schiefgeht.

Abdeckplane über dem Rosenbeet
Eine Abdeckung aus Gartenvlies kann den Rosen im Winter zusätzlichen Schutz bieten [Foto: Radovan1/ Shutterstock.com]

Häufige Krankheiten und Schädlinge bei Rosen

Wenn Sie bei Ihren Rosen einen weißen Belag auf Blättern und Knospen bemerken, handelt es sich hierbei vermutlich um den Befall mit Echtem Mehltau (Erysiphales). Leider treten auch andere Pilzkrankheiten – wie Sternrußtau (Diplocarpon rosae) oder Rosenrost (Phragmidium) – sehr häufig auf Rosen auf. Saug- und Fraßschäden sind wiederum in den meisten Fällen auf Rosenblattläuse (Macrosiphum rosae), Rosenzikaden (Edwardsiana rosae) oder die Larven der Rosenblattwespe (Caliora aethiops) zurückzuführen.

Genauere Informationen zu Rosenrost, Mehltau an Rosen und Sternrußtau sowie geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung finden Sie in den jeweiligen Spezialartikeln.

Eine Übersicht der wichtigsten Rosenkrankheiten und -schädlinge mit anschaulichen Schadbildern zur Identifizierung der unliebsamen Bewohner haben wir hier für Sie vorbereitet.

Rosenblätter rot und grün
Die Pflanzensäfte von Rosen sind bei Blattläusen besonders beliebt [Foto: Fevziie/ Shutterstock.com]

Rosen konservieren und haltbar machen

Am Ende des Jahres möchten Sie die Blütenpracht Ihrer Lieblinge womöglich noch für einen längeren Zeitraum erhalten. Vielleicht haben Sie die Blütenblätter Ihrer Rosen auch schon einmal in Zuckersirup kandiert und anschließend vernascht? Die einfachste und bekannteste Methode, um Rosen dauerhaft haltbar zu machen, ist aber wohl das Trocknen von Schnittrosen an einem luftigen Ort. Leider wird die Blume dadurch sehr brüchig und verändert oftmals auch ihre Farbe. Bei der schonenden Trocknung mit Silica-Granulat, welches der Pflanze die Feuchtigkeit langsam entzieht, ist das hingegen nicht der Fall. Ganze Blumensträuße können wiederum am einfachsten mit Glycerin konserviert werden, das in der Apotheke erhältlich ist. Wie Sie Rosen haltbar machen können, erklären wir Ihnen nochmal ausführlich in unserem Spezialartikel.

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